Eine Wanderveranstaltung der Extraklasse fand wieder am ersten Wochenende im August im Yspertal im südlichen Waldviertel statt.

Und natürlich ließ sich eine kleine Abordnung unseres Vereins dieses Event nicht entgehen.

Im Voraus gesagt: Supernette Veranstalter, eine perfekte Organisation und Labestellen, bei denen es an nichts fehlte.

Besonders herauszuheben ist, dass Robert, der Sohn des Obmannes, uns auch heuer mit einem kühlen "Zwettler" bei seiner Labestelle empfing.

Und dass jedes Jahr immer wieder neue Strecken angeboten werden, das sei nur am Rande erwähnt!

So ging es heuer einmal in den südlichen Abschnitt des malerisches Yspertales bis hinunter an den Fuß des Ostrongs.

Und obgleich dieses Mal kein Berggipfel zu erklimmen war, so bot doch die 20iger Strecke immer wieder reichlich Abwechslung, denn sie führte fast ausschließlich durch weite Waldpassagen, die oft einen Blick auf die gegenüberliegenden Hügelketten um St. Oswald gewährten.

Und auch Hobbymykologen kamen ganz auf ihre Kosten, denn wer die Augen offen hielt, erspähte immer wieder die eine oder die andere Rarität.

So zog der knallrote Tintenfischpilz immer wieder die Aufmerksamkeit der Wanderer auf sich - der Tintenfischpilz soll übrigens etwa vor 100 Jahren aus Neuseeland und Australien zu uns gekommen sein!

Die zweite Labestelle bildete den Wendepunkt der Wanderung und war heuer direkt an der Bundesstraße 36 postiert, die wegen Straßenneubaus gesperrt war.

Nach einem längeren Pflichtaufenthalt bei der dritten Labestelle – wir waren natürlich wieder einmal die letzten - musste noch die vierte Labestelle angesteuert werden, die wieder von den fleißigen Mädchen des Sportvereins hervorragend betreut wurde.

Die letzten Kilometer erfolgten noch über schöne Wege, teilweise an der Ysper entlang, ehe das Start- und Zielgelände erreicht wurde, wo unser etwas vom Knittelfelder Blasenball gezeichneter Obmann schon wartete.

Und natürlich war jeder unisono der Meinung: Yspertal ist ein absolutes Muss!

(Text: Hans-Ulrich Pietsch - Fotos: Hans-Ulrich Pietsch & Opa-Helmut)

Alois, Franz und Gerhard sind auch im Yspertal

Drei Nebelberger bei der "Lagebesprechung"

Blick auf Altenmarkt im Yspertal

Rast bei der ersten Labestelle mit Claudia und Günter

Auf dem Weg zur zweiten Labestelle am sog. „Roten Kreuz“ vorbei

Günter genießt die Rast

Günter gibt inspiziert das Bachbett

Ein Paradies für Mykologen: Der seltene Tintenfischpilz,...

...ein grüner Knollenblätterpilz...

...und ein Strubbelkopf

Bei der vierten und letzten Labestelle:
Die jungen Sportlerinnen haben hier das Kommando übernommen

Impressionen auf dem Weg ins Zielgelände

Die Musik spielt auf und verbreitet eine prächtige Stimmung

Opa-Helmut übt „Manöverkritik“

Ehrung für Walter Schlager für jahrzehntelange Arbeit für den Wandertag

Wie immer am Schluss noch mit dabei

Als der Wandertag bereits aufgeräumt ist,
sitzen hinter dem Sportplatz immer noch einige Wanderer

Franz und Alois sind diesmal auch mit dabei!
Kunststück - sie bleiben auch noch bis Montag!

Scheiden tut weh - darum brauchen manche immer gar so lange!
Vielen Dank für die herrlichen Stunden und die Gastfreundschaft!