Gröden / Südtirol
13. Wander-Olympiade
26. - 29. Juni 2013
(Letzte Änderung: 4. Juli 2013)
In dieser letzten Juniwoche fand die von vielen mit großer Vorfreude und Spannung erwartete 13. Volkssport-Olympiade im Grödnertal in Südtirol statt und mit Franz Haider, der mit der Wandergruppe des ehemaligen ÖVV-Präsidenten Robert Walzer anreiste, sowie Sieglinde Stogmeyer, Karin "Zirberl" und Opa-Helmut Reiter nahmen auch 4 Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut an dieser Veranstaltung teil.
Zur Auswahl standen mit Wolkenstein, St.Christina und St.Ulrich 3 Startorte im Val Gardena, von denen jeweils Strecken in unterschiedlichen Farben - rot, gelb bzw. blau - und in unterschiedlichen Längen zwischen 5 und 24 km markiert waren.
Die Strecken trafen einander immer wieder und wurden parallel geführt, wobei man mit dem Marathon am Donnerstag mit Start in Wolkenstein bereits mehr als 80 % der gebotenen Strecken absolviert hatte und an den restlichen Tagen kaum Neues zu sehen bekam.
Angesichts der herrlichen Bergwelt rund um das Grödnertal mit den unzähligen Möglichkeiten für mehr oder weniger anstrengende Hüttenwanderungen in einer Seehöhe von 1.500 bis 3.000 m fanden dies nicht nur die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut unendlich schade und gerade dieser Umstand enttäuschte viele Besucher ganz besonders.
Auch merkte man aufgrund der zum Zeitpunkt der Olympiade zahlreichen geschlossenen Hütten entlang der Strecken, daß diese Veranstaltung eher als Lückenbüsser zwischen Winter- und Sommersaison von den Verantwortlichen des Tourismus "eingeschoben" wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt war, daß die offiziellen Stempel bloß in Wolkenstein vergeben wurden und die Wanderer aus den anderen Startorten extra dorthin kommen mußten.
Auch die Start-Zielgelände in den 3 Startorten waren alles andere als einladend oder gar völkerverständigend aufgebaut - in Wolkenstein wurde eine Zeltüberdachung angeboten, die an allen Seiten offen war und wo es zog wie in einem Vogelhaus.
In einer Seehöhe von rund 1.500 m bei Temperaturen zwischen 0 und 14 Grad je nach Witterung froren sich die wenigen kommunikationsfreudigen Wanderer den A... ab und die Getränkepreise förderten auch nicht gerade die Stimmung.
Und schließlich war da noch das für € 50,-- erworbene Olympiapaket: Neben der sehr sinnvollen Mobilitätskarte, die zur Benützung der Busse zwischen den Ortschaften berechtigte, bekam man die IVV und IML-Stempel, eine namenlose Urkunde ohne Stempel und Unterschrift, ein Holzplättchen als Erinnerungsmedaille sowie an den Labestellen Wasser bzw. verdünnten Saft (wenn Becher vorhanden waren), Äpfel, Bananen, Fredi-Keks und AUS!
Leider hatte man über weite Strecken der Wanderrouten auch kaum die Möglichkeit etwas käuflich zu erwerben, Wurst- oder Käsesemmel, Cola oder gar Bier waren bloß in den größeren Ortschaften zu ergattern (zahlreiche Hütten waren ja in Urlaub) und an den K+L wurde unverständlicherweise nichts zum Kauf angeboten.
Wenn man das Glück hatte, bei einem Partnerbetrieb eingecheckt zu haben, dann gab es für das Startgeld wenigstens noch einen Rucksack mit Getränkeflasche, Apfel und einigen Prospektmaterialien.
Reiste man bloß für den Marathon an, dann betrug das Startgeld stolze € 18,--, wobei darin aber weder Mobilitätskarte noch Rucksack inkludiert waren.
Kein Wunder, daß sich so mancher Gast ausgenommen wie eine Weihnachtsgans fühlte und die Stimmung bei manchem Teilnehmer daher eher bescheiden war.
Ganz besonders schade ist dies deshalb, weil das Wandergebiet einfach traumhaft schön ist, die Südtiroler wahnsinnig nette und gastfreundliche Menschen sind, das Wetter während der Olympiatage wanderfreundlich war und unzählige Gäste aus der ganzen Welt anreisten, um Freundschaften zu vertiefen oder neu zu knüpfen - alles Voraussetzungen für eine herausragende Volkssportolympiade.
Wir haben jedenfalls geplant im nächsten Jahr hier eine Urlaubswoche zu verbringen, denn die unzähligen Berg- und Wandertouren lassen das Herz jedes Naturliebhabers einfach höher schlagen und mit der Unterkunft im wirklich empfehlenswerten "Haus Gabriella" in Wolkenstein haben wir den optimalen Ausgangspunkt für diese Wanderungen und eine wunderschöne und erholsame Woche ganz sicherlich gefunden, in der wir natürlich auch unser "Stamm-Imbiss" in St.Christina am Hauptplatz mit dem sehr freundlichen Chef und den leistbaren Bierpreisen wieder "heimsuchen" werden.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)
1. Tag: Mittwoch, 26. Juni 2013
Nach einem ausgiebigen und üppigen Frühstück im Haus Gabriella begaben sich die Wanderfreunde gegen 8 Uhr voll Vorfreude zum Start in Wolkenstein, um gemütlich die 24 km Strecke rot zu absolvieren, immer wieder einzukehren und die Umgebung zu erkunden.
Viele bekannte Gesichter konnten auch am Start und während der ersten Kilometer begrüßt werden und die wunderschöne Strecke durch die idyllische Landschaft sowie das herrliche Wetter bescherten uns entspannende und gemütliche Stunden.
Knapp 5 Kilometer vor dem Ziel entdeckten wir dann auch erstmals den Imbiss-Stand in St.Christina, wo es neben leckeren Snacks auch günstiges Forst-Bier um € 2,-- je Seiterl gab - eine klare Sache, daß man uns hier öfter sehen würde.
Im Ziel beschlossen wir dann an diesem Abend kalte Küche zu genießen und versorgten uns beim örtlichen Spar mit Wurst, Käse, Gebäck und Thüringer-Bier.
Die Höhenluft forderte doch noch ihr Tribut und so traten die Wanderfreunde an diesem Tag knapp vor 20 Uhr bereits zum Matratzenhorchdienst ab.
Vorbereitung zum ersten Olympiastart
Startstempel
Der erste Startstempel für Sigi und Zirberl
Jede Menge Wanderer tummeln sich zum Start
Die ersten olympischen Schritte
Blick zum Hauptplatz von Wolkenstein
Der Grödner Bach oder auch Dirsching in Wolkenstein
Mit Blick zur Sellagruppe durch Wolkenstein
Unsere Unterkunft:
Haus Gabriella - SEHR EMPFEHLENSWERT!
Am Weg nach Plan
Fernblick nach Wolkenstein von Plan
Erste Kontrolle in Plan
Skulpturen...
...und Holzschnitzkunst
Blick zum Stevia-Massiv
Blick über den Ciampinoi zum Langkofel (3.181 m)
Blick ins Langental
mit Stevia und Puez (hinten)
Der erste Steviaturm an Eingang ins Langental
Das Glück der Erde liegt
am Rücken der Pferde
Die Ciampac-Hütte
Schneereste vor der Hütte
Naturbänke und Holzskulpturen
Bei der La Ciajota ist die 2. Kontrolle...
...mit einer Labung
Blick ins Langental
Schöner Kreuzweg
Blick zum Langkofel
Die Erhebungen der Stevia
Blick über Wolkenstein zum Langkofel
Blick zurück über Wolkenstein zur Sellagruppe
Ein Haus kann einen nach unten ziehen
Am Weg nach St.Christina
Bergab rollt der Opa gut
Blick zu Langkofel und Plattkofel
Wanderfalke Emmerich Raith mit Gattin
Wanderer im Anstieg neben der Gondelbahn
K+L an der Pramulin Hütte - leider Urlaub
Sigi und Zirberl bei einer kleinen Pause
Opa-Helmut vor Lang- und Plattkofel
Gehts her Mädels!
Der Cislesbach
Helmut's Südtiroler Verwandtschaft
Urige Häuser am Weg nach St.Jakob
Blick ins Tal zum Tunnel in St.Christina
Langkofel (3.181 m) und Plattkofel (2.958 m)
Oberfalke Niki Haasz ist ebenfalls unterwegs
Die Kirche von St.Jakob
K+L bei der Kirche von St.Jakob
Schöne wilde Feuerlilien
Zirberl und Sigi vor St.Jakobs-Kirche
Mit Blick zu den Bergen gehts Richtung St.Christina
Talblick Richtung St.Ulrich
Die Kirche von St.Christina
Blick zu Langkofel und Tervela-Wasserfall
K+L bzw. Start von St.Christina
Schöner Brunnen beim (Stamm)Imbiss in St.Christina
Fassadengemälde bei einem Holzschnitzer
Das Zielgelände der Saslong (Weltcup-Abfahrt)
Steg über den Grödner Bach
Blick zurück nach St.Christina
Zielhang und Ziel der WC-Abfahrt
Die Fischburg
Blick zum Pic (2.363 m)
Fischburg (Privatbesitz) aus der Nähe
Schöne Wege zurück nach Wolkenstein
Eine letzte Kontrolle vor dem Ziel
Blick über Wolkenstein
Wanderer am Zielgelände
In diesem Hüttchen gab es die Stempel
für alle Startorte!
2. Tag: Donnerstag, 27. Juni 2013
Marathon
Am zweiten Tag stand schließlich der Marathon am Programm, zu dem zahlreiche Wanderer zusätzlich extra anreisten.
An diesem Tage gab es das Frühstück bereits um 5:15 Uhr und pünktlich um 6 Uhr starteten die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut auf den wunderschönen, abwechslungsreichen und recht selektiven Marathon von Wolkenstein mit zahlreichen Aus- und Fernblicken sowie Sehenswürdigkeiten.
Einziges Manko war, daß für die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut gut 20 km bereits vom Vortag bekannt waren.
In St.Ulrich schließlich vergaßen die Offiziellen offenbar, die für diesen Tag vorbereiteten Zusatztafeln für den Marathon anzubringen, was viele Marathonis wie die aufgeschreckten Hühner umherirren ließ und auch die befragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten keine Auskünfte über den weiteren Streckenverlauf geben - ansonsten waren die Strecken aber makellos markiert.
Eine Einkehr zu einem 0,4 l Bierchen um € 4,80 in St.Ulrich sowie unser Stamm-Imbiss waren leider die einzigen Möglichkeiten zur Stärkung abseits von Obst, Wasser und Keks bei diesem Marathon.
Dennoch wurde diese herrliche Wanderung, das Wetter und die Umgebung genossen und viele bekannte Gesichter aus der deutschen und österreichischen Marathonszene konnten an diesem Tage begrüßt werden.
Im Ziel wurde versucht, bei hervorragenden Grillhenderl bzw. Stelzen zu echt günstigen Preisen so etwas wie Gemütlichkeit aufkommen zu lassen, doch aufgrund der gegen Abend herrschenden kühlen Temperaturen einer nahenden Schlechtwetterfront kamen nicht einmal viele Gäste zur offiziellen Siegerehrung des Olympialaufes.
Bald schon räumten auch die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut das Zielgelände und wärmten sich mit Freunden in einer örtlichen Pizzeria bei verhältnismäßig günstigem Hopfenblütenkaltschalen, ehe es bei einsetzendem Regen und einbrechender Dunkelheit ins Quartier zu Körper- und Augenpflege ging.
Start zum Marathon von Wolkenstein
Der Mond steht noch am Himmel,
während die Sonne die Spitze des Langkofel erhellt
Zahlreiche Marathonis aus aller Welt
Wieder entlang des Grödner Baches nach Plan
Ernst Eisenmeier und Sabine Probst starten
Morgendlicher Blick von Plan nach Wolkenstein
Hermann Buresch und Gerhard Schlatter in Plan
Fernblick zum Pic
Die Hasen lachen sich schief
Der Langkofel in der Morgensonne
Karl Reichartzeder...
...verfolgt von Sigi und Zirberl
Blick zur Stevia und ins Langental
Burgruine Wolkenstein - die Talwand
Blick ins Langental mit dem
Punton dal Fier
Die Sylvesterkapelle im Langental
Deutsche Marathonis im Anstieg durchs Langental
Die Südost-Türme der Stevia
Blick zurück Richtung Wolkenstein
Die Türme der Puez-Gruppe
Almwiese im Langental
Kontrollstelle an der Wende
Zeit für ein Nikotinstangerl
Griaß eich!
Heinrich Skerbinz, Erich Inezberger,
Sigi, Zirberl und Wilhelm Klaminger
Opa-Helmut und Zirberl im Langental
Eine weitere Station des Kreuzweges
Blick über Wolkenstein zum Langkofel
Über die bekannten Wege nach St.Christina
Blick über Wolkenstein zur Sellagruppe
und dem Ciampinoi
Blick zu Langkofel, Plattkofel und Schlern
Auf schönen aber bekannten Pfaden unterwegs
Blick zum Pic...
...sowie zu Lang- und Plattkofel
Wieder die K+L an der geschlossenen Pramulin
Äpfel, Bananen, Fredi-Keks, Wasser und aus
Blick auf den Cislesbach in St.Christina
Blick über St.Christina zu Lang- und Plattkofel
Die Marathonis aus Gleisdorf flott unterwegs
Die schönen Pfade nach St.Jakob
Die St.Jakobs-Kirche ist wieder erreicht
K+L bei der Kirche
Flotten Schrittes treffen die Gleisdorfer...
...Sigi und...
...Zirberl in St.Jakob ein
Schöne und auch neue Wege Richtung St.Ulrich
Blick nach St.Ulrich und Mont Sëuc
Auf schönen Pfaden ins Annatal
Jausenstation Pauli-Hütte in Sicht - Durst!
Leider auch wegen Urlaub geschlossen!
Durchs Annatal nach St.Ulrich
Abenteuerspielplatz
Der Annabach im Annatal
Zirberl hängt ab
Die Talstation der Seceda Umlaufbahn
Pfarrkirche St.Ulrich
K+L bwz. Start in St.Ulrich
Hotel Adler - Sitz der Sektion Gröden
des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins
Blick über dem Hauptplatz von St.Ulrich
mit der St.-Antonius-Kirche
Ein frecher Spatz...
...stiebitzt doch tatsächlich ein Törtchen
So lässt sich ein Marathon bestens absolvieren
Nach Streckensuche und Ortsrunde
wieder vorbei an der Pfarrkirche
Lok der Grödnerbahn
Ernst und Sabine haben endlich eine Einkehr gefunden
Auch Timo aus Leipzig ist unterwegs
Schöne Holzkrippe am Wegesrand
Entlang des Grödner Bach nach Runggaditsch
Kirche in Pufels
Blick hinüber zum Raschötzer Wald
Fernblick nach St.Ulrich
Aussichtsbank nach St.Ulrich
Marathonis am Weg zurück nach St.Christina
Immer wieder schöne Holzschnitzereien
Eine weitere kleine K+L vor St.Christina
Der Grödner Bach
Und noch ein knackiger Anstieg
Alpakas
Blick nach St.Christina
Am Pfad zum Tervela-Wasserfall
Der Opa und der Bär
Rathaus von St.Christina
Klaudia und Erwin Leutgöb bei unserem Stamm-Imbiss
Günstiges Forst zieht alle Amtsbekannten an
Franz Haider in St.Christina
Unser Stamm-Imbiss an allen 4 Tagen
Günstiges Bier und Snacks
Ein weiteres Mal über den Zielhang der Saslong...
...und hinauf zur Fischburg
Die angebotenen Spielsachen werden auch täglich mehr
Hermann Buresch kurz vor dem Ziel
Kinder unterwegs auf den Olympiastrecken
Blick über Wolkenstein Richtung Langental
Max Pühringer beim Einmarsch in Wolkenstein
Verdiente Stempel im Ziel
In der Zielhalle...
...ist die Hölle los
Gratulation - er hat den Lauf seiner Altersklasse gewonnen!
3. Tag: Freitag, 28. Juni 2013
Bereits am dritten Tag hatten die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut eine Bergtour ins Auge gefasst, doch bereits beim Aufstehen und dem ersten Blick aus dem Fenster war klar, daß dies nichts werden wird.
Es regnete, die Bergspitzen waren angezuckert und den ersten vorbeiziehenden Teilnehmern der Olympiade konnte man die frostigen Temperaturen am Gesicht ablesen, ganz abgesehen von den Handschuhen und den Pudelmützen.
So wurde mit einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück gestartet und nachdem das Wetter langsam besser wurde, entschied man sich, die noch unbekannten Teile der Olympiastrecken zu absolvieren.
Insgesamt wurde es bei sich langsam bessernden Wetter ein lustiger, angenehmer und entspannender Tag, an dem auch die letzten "neuen" Meter erkundet, die Mobilitätskarte in Anspruch genommen und so manches "Forst" in St.Christina vertilgt wurde.
Am Abend probierte man zunächst im Zielbereich von Wolkenstein und später in der Pizzeria gesellige und gemütliche Stimmung mit Freunden aufkommen zu lassen, was auch angesichts der Planungen für den abschließenden Samstag bestens gelang.
Die frisch angezuckerten Erhebungen am Freitag
Der Startrichter hat die A-Karte gezogen
Mit Regenschirm in umgekehrter Richtung nach St.Christina
Herbert Stelzer und Eleonore Gutsche
sind auch bei den miesen Wetter unterwegs
Von der anderen Seite Richtung Fischburg
Regnerischer Blick nach St.Christina
Zirberl und Sigi bei der Fischburg
Diesmal gehts über den Zielhang abwärts
Die überlebensgroße Weihnachtskrippe von St.Christina
Holzschnitzkunst in Perfektion
EVG-Präsident Johannes "Onkel-Poldi" Leopold
an unserem Stamm-Imbiss - PROST!
Wanderer am Startbereich in St.Christina
Blick hinüber zum Wasserfall
Schöne Wappendarstellung von St.Christina
Entlang der Straße auf noch unerkundeten Wegen
Richtung St.Ulrich
Familie Wagenhofer ist bergwärts unterwegs
Überholmanöver
Die ersten Häuser von St.Ulrich
Auf der ehemaligen Bahntrasse der Grödenbahn
Die Berge um die Seiser Alm sind im Nebel
St.Ulrich ist in Sicht
Schönes Haus oder Hexenresidenz?
Kinderspielplatz beim Luis Trenker Denkmal
Sigi beim Goderlkratzen - ob ihn das nochmals erweckt?
Pfarrkirche St.Ulrich
Ähnlichkeiten sind rein zufällig und unerwünscht
Blick durch die Fußgängerzone von St.Ulrich
Die St.-Antonius-Kirche
Preis- und Kartenstudium - da fahren wir wieder zurück!
Denn bei unserem Stamm-Imbiss
kann man sich ein Bierchen leisten - € 2,-- für ein Seiterl
PROST Mädels - ein Forst kriegt nicht nur der Horst!
Gemütlich auf den Rückweg nach Wolkenstein
Der Langkofel im Nebel
Das Forst weckt offenbar das Kind in der Frau
Blick vom Panoramaweg zur Fischburg
Zur Erinnerung an die Grödnerbahn
Schautafeln mit Infos entlang der ehemaligen Bahntrasse
Blick hinüber zum Ziel der Saslong
Nachbau und Original
Blick hinab zum Grödner Bach
An diesem Bahn-Imbiss gibt es eine Kontrolle
Zwergenaufstand oder Hexentanz?
Schöner Brunnen am Ortsrand von Wolkenstein
Blick über Wolkenstein zur Sellagruppe im Nebel
Der Bach aus dem Langental ist ziemlich angeschwollen
Bei der Stempelvergabe
Am Abend reisst es auf - gute Vorboten für den Samstag
Schöne Abendstimmung über Wolkenstein
4. Tag: Samstag, 29. Juni 2013
Die Bergtour abseits der Olympiawege
Am letzten Tag der Volkssportolympiade stand dann schließlich doch noch der krönende und lang ersehnte Höhepunkt für Sigi, Zirberl und Opa-Helmut am Programm - eine Bergtour abseits von Rummel, Stempel und Streckeneinerlei.
Bei traumhaftem Wetter wurde von Wolkenstein gestartet und zunächst stand der knackige Anstieg durch den Ort sowie über herrliche Wald- und Wiesenpfade zur Juac-Hütte (1.905 m) an.
Nach einer kurzen Einkehr mit Buttermilch für Sigi und unzähligen Impressionsfotos ging es auf gemütlich ansteigenden herrlichen Wegen weiter bis zur Regensburger Hütte (2.037 m).
Bei Weizenbier und Radler zu günstigeren Preisen als im Tal wurde eine ausgiebige Pause gemacht und das herrliche Panorama der Geislergruppe, des Stevia-Massivs sowie des Lang- und Plattkofels genossen.
Das Wetter hielt trotz schlechter Voraussagen und so entschloss man sich, die Tour zunächst bis zum Col Raiser (2.106 m) fortzusetzen.
Danach folgte der Anstieg auf wunderbaren Almwegen, die aber immer mehr mit Schnee bedeckt waren, über die Troier Hütte (2.250 m) bis zur Bergstation am Seceda (2.453 m) und schließlich hinauf zum Herrgottskreuz bei der 360° Rundumsicht am Gipfel des Seceda (2.519 m).
Trotz des einsetzenden leichten Schneefalles boten sich den Wanderfreunden unglaubliche Impressionen und nur schweren Herzens wurde mit dem Abstieg begonnen, wobei zunächst noch ein kleiner Einkehrschwung zu Kaffee und Kakao im Bergrestaurant gemacht wurde.
Über die Sofie-Hütte und die Daniel-Hütte, vorbei an der Fermeda-Kapelle und der Fermeda-Hütte sowie an der Gamsblut Hütte ging es auf traumhaften Wegen ins Tal nach St.Christina, wo bei einsetzendem stärkeren Regen rechtzeitig das Stamm-Imbiss zur gemütlichen Nachbereitung dieses Highlights und zur Planung von Touren im nächsten Jahr erreicht wurde.
Ein herrlicher Tag, wie wir ihn uns in diesen Tagen hinsichtlich Streckenführung öfter gewünscht hätten, ging leider viel zu schnell zu Ende.
Mit diesen Eindrücken ist jedenfalls die Sehnsucht nach einer Wiederkehr ins Val Gardena, ins Grödnertal, riesengroß und der Terminkalender wird bereits nach einer passenden Lücke im nächsten Jahr durchforstet.
Herrliches Wetter am Samstag für unsere Bergtour
Pic und Seceda sind angeschneit - aber macht nix!
Unser Freund Johann Reiter am Weg zum Start
Kleine Tourbesprechung mit Hans
Dann gehts bester Laune los - endlich wirds was!
Blick über Wolkenstein zur Sellagruppe
Die herrliche Bergwelt um Wolkenstein
Auch der Langkofel lacht herüber
Auf Traumpfaden Richtung Juac-Hütte
Zirberl muß mal Abzippen
Blick über Almen Richtung Stevia
Ein kleiner Teich
Idyllische Almhütten
Almenidylle am Juac
Lang- und Plattkofel grüßen
Die Juac-Hütte vor der Geisler-Gruppe
Blick zum Seceda
Kartenstudium und Routenplanung
Traumblick von der Juac-Hütte
Opa-Helmut vor Lang- und Plattkofel
Der Weiterweg
Zirberl und Sigi beim Kreuz an der Juac-Hütte
Blick hinüber zum Pic
Fernblick zu Schlern und Santner
Kleiner Teich am Cislesbach
Traumhafte Wege Richtung Regensburger Hütte
Der Cislesbach sucht sich seinen Weg
Erste Schneereste bei knapp 1.900 m
Große Fermeda (2.873 m), Sas Riglais (3.025 m),
Gran Furchetta (3.025 m) und Wasserkofel (2.924 m)
Blick hinauf zur Stevia-Gruppe
Über diese Flanke gehts zur Stevia-Hütte
Man kann sich gar nicht sattsehen
Die Regensburger Hütte im Blick
Traumhaftes Panorama zur Geisler-Gruppe
Opa-Helmut, Sigi und Zirberl an der Regensburger Hütte
Hier ist es billiger als im Tal
dann trink ma noch einmal!
Sigi und Zirberl vor dem Stevia
Traumhafte Wege zum Col Raiser
Gondelwanderer kommen uns entgegen
Schön, daß auch die Jüngsten dabei sind
Die Hütten um den Col Raiser
Der Langkofel bekommt schön langsam einen Hut
Blick ins Tal Richtung St.Christina
Der Pic kommt näher
Die Mädels wollen noch höher hinauf
Die Schneedecke wird dicker
Idyllische Almhütten...
...und herrliche Bergimpressionen...
...mit dem Pic
Sigi und Zirberl taugt es heute so richtig -
so hätten wir es uns immer erwartet
Der Weg zur Troier Hütte (2.250 m)
Madonna auf einem Felsen
Die Troier-Hütte ist erreicht - noch ca. 300 hm
Die Wege sind gepflastert und gut zu begehen
Blumen im Kampf mit dem Schnee
Blick über die Almen Richtung Tal
Blick Richtung Gran Fermeda
Zirberl im Hochgenuß
Das letzte Stück zur Bergstation am Seceda
Die Bergstation ist erreicht
Blick ins Tal Richtung St.Ulrich
Blick zur Raschötzer Alm...
...und zum Grand Fermeda
Die letzten Meter zum Kreuz am Gipfel
Das Herrgottskreuz am Seceda
Plateau mit Rundumblick - leider beginnt es zu schneien
Sigi beim Gipfelsturm
Die Berge im Villnösstal
Blick über den Pic zum Langkofel...
...und hinab nach St.Ulrich
Ein Kaffe in der (sau)teuren Bergstation am Seceda
Bei Schneegrieseln gehts ins Tal
Die Sofie-Hütte
Liegestühle mit eingebauter Kühlung
Trotz leichten Schneefalles kann die Bergwelt genossen werden
Blick zur Daniel-Hütte
Nur ein Stempel und kein Stamperl
man traut dem Wetter nicht - dennoch schade!
Die Fermeda-Kapelle
Blick über die Almen zum Pic
Flott über die herrlichen Almwege gen Tal
Die Gamsblut-Hütte - eine Herausforderung für die Sinne
Wilde Pferde
Herrliche Wege hinab nach St.Christina
Der Cislesbach knapp vor dem Ort
St.Christina ist erreicht
Ein würdiger Abschluß im Stamm-Imbiss