Marathon
Windhaag bei Freistadt / OÖ
16. April 2016

(Letzte Änderung: 21. April 2016)

Unglaubliche 97 Wanderer - darunter viele Premierengeher aus dem Mühlviertel und sogar Teilnehmer aus dem Allgäu - folgten der Einladung von Karl Hinterndorfer von den Wanderfreunden Freistadt, der an diesem Tage einen geführten Marathon für die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut in seiner Heimat Windhaag bei Freistadt organisierte und leitete.

Nach seiner Premiere als Organisator vor 2 Jahren in Sandl freuten sich viele Wanderer bereits auf die von ihm heuer ausgearbeitete Tour, die mit traumhaften Wegen, unzähligen Fernblicken und idyllischen Plätzen gespickt war.

Von der Beschilderung der Parkplätze am Start über die Organisation der Gasthäuser für Frühstück und Mittagessen bis hin zur traumhaften Streckenführung und den Standplätzen für die mobilen Labestellen - alles war von Karl Hinterndorfer akribisch vorbereitet worden und somit stand einem reibungslosen Ablauf dieser herrlichen Veranstaltung und zahlreichen schönen, entspannenden Stunden nichts mehr im Wege.

Und auch das Wetter spielte an diesem Tage wieder mit, denn es war großteils sonnig und angenehm zum Wandern.

Nach der Begrüßung durch Obmann Opa-Helmut Reiter, einleitenden Worten von Karl Hinterndorfer und der Begrüßung durch den Oberösterreichischen Landesverbandsbeauftragten des ÖVV und Obmann der Wanderfreunde Freistadt Leo Hablesreiter ging es kurz nach 7 Uhr los - aber nur kurz, denn schon nach wenigen Metern gab's im Hause Hinterndorfer ein "Startschluckerl" bzw. "Kraftriegel", die ihre Wirkung nicht verfehlten, gab es doch am Ende des Tages kaum ungeplante Ausfälle.

Es folgten Traumwege über Wiesen und Wälder nach Mairspindt, wo die Maltsch über eine alte Steinbrücke überquert wurde und die Wanderkilometer auf tschechischer Seite durch herrliche Wälder begannen.

Nach rund 10 Kilometer wurde wieder Österreich erreicht und eine erste Labestelle mit Kaffee und Kuchen sowie Imbissen und Getränken war vom bewährten mobilen Labestellenteam um Zirberl und Angela aufgestellt.

Nach und nach trudelten die Teilnehmer bester Laune ein, überquerten die Maltsch und "stürmten" das Buffet.

Über einen kleinen Anstieg ging es bestens gestärkt weiter nach Mardetschlag und in den Anstieg durch die Wälder um den Leopoldschläger Berg, vorbei am Opferstein und oftmals mit schönen Blicken übers Mühlviertel.

In Pramhöf war eine kleine Getränkepause geplant und nach den "welligen" letzten Kilometer und den angenehmen Frühlingstemperaturen wurde diese auch dankend von den Teilnehmern angenommen

Kerschbaum war bereits in Sicht und dennoch ging es zunächst wieder ein paar Kilometer weg vom Mittagsziel, denn über eine kleine Schleife wurde die Trasse der ehemaligen Pferdeeisenbahn angesteuert.

Nach Überquerung der Bundesstraße nach Wullowitz war schließlich eines der Highlights - die Edelbachbrücke, die erste steinerne Einbogenbrücke Österreichs, erreicht und die folgenden Kilometer nach Kerschbaum waren bloß noch eine Kleinigkeit.

Im sehr empfehlenswerten Gasthaus zur Pferdeeisenbahn wurde zum Mittagsmahl eingekehrt und die supernetten, flotten Kellnerinnen servierten die vorbestellten Speisen im Eilzugs- und nicht im Pferdeeisenbahntempo.

100 Gäste und 3 Hunde zählte unsere Gruppe zu diesem Zeitpunkt und das Team der Küche und aus dem Service ließ sich davon nicht beeindrucken.

Lediglich beim Zahlen mit der neuen Registrierkassa kam es dann zu ein paar Verzögerungen - was soll's - für solch große Gruppen mit Einzelzahlern ist dieser Zwang zur Abrechnung auch tödlich!

Die Nach-Mittagessen-Etappe war von Karl Hinterndorfer besonders schonend gewählt, ging es doch die nächsten 10 Kilometer ohne nennenswerte Steigungen Richtung Rainbach im Mühlkreis und danach auf herrlichen Wegen entlang der Feldaist bis nach Lichtenau, wo nach rund 31 Kilometer Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer wartete.

Es folgte ein Anstieg Richtung Heinrichschlag mit herrlichen Fernblicken übers Mühlviertel, eine kleine Getränkestärkung und schon wurde zur Schlußetappe angesetzt.

Bergab auf schönen Wegen wurde zunächst Elmberg angesteuert, danach ging es zur schönen und idyllisch gelegenen Leithenmühle und schließlich via Riemetschlag zurück nach Windhaag bei Freistadt, wo die Gruppe um 17:15 Uhr eintraf.

Herzliche Gratualtion an alle Teilnehmer für diese tolle, megaflotte Leistung - 10 Stunden mit 97 Marathonis samt 4 mobilen Pausen und Einkehr zum Mittagessen - daran erkennt man die perfekte Vorfeldorganisation und natürlich die Sportlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Abschließend soll noch Leo Hablesreiter und den Wanderfreunden Freistadt gedankt werden, die auch heuer wieder eine Möglichkeit zum Transport vom Mittagessen zurück ins Ziel gratis zu Verfügung stellten.

Und natürlich Karl Hinterndorfer für viele viele schöne Stunden, herrliche Impressionen vom Mühlviertel und die viele Müh und Plag bei der Organisation dieser Veranstaltung für die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut.

Es freut uns natürlich ganz besonders, dass er sich auch für ein weiteres Mal zur Ausrichtung einer geführten Wanderung bereit erklärt hat - VIELEN HERZLICHEN DANK - wir freuen uns schon jetzt darauf!

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch)


Zirberl bei den Aufnahmeformalitäten im Stress

Marathonis beim Frühstück im Hubertushof Gasthaus Anzinger

Tom und Conny freuen sich auf die Wanderung

Obmann Opa-Helmut Reiter spricht einleitende Worte
Wanderleiter Karl Hinterndorfer, Leo Hablesreiter (OÖ-ÖVV-Präsident),
Reinhard Ryback und Abräumer Hannes Macho

Los geht's für die riesige Marathongruppe

Blick auf den Felberbach in Windhaag bei Freistadt

Im Hause Hinterndorfer gibt es noch einen Startpiloten
A "Kurzer" für die Erwachsenen, a Riegel für die Siass'n
VIELEN DANK an Karl für die nette Einladung

Blick zur Pfarrkirche hl.Stephanus von Windhaag bei Freistadt

Auf herrlichen Wegen nach Mairspindt

Die Maltsch in Mairspindt

Evelyne voll konzentriert und Helmuth freudig blickend

Die alte "Steinerne Brücke" über die Maltsch nach Tschechien

Schau Gaby, Du bist in Tschechien

Ein gutgelaunter Wanderleiter Karl Hinterndorfer bietet eine Traumtour

Abenteuerliche Wegstücke kommen bei ihm niemals zu kurz

Durch die Wälder um den Na čepici

Schöne Waldwiesen bei herrlichem Sonnenschein

Zwei große Organisatoren und Wanderleiter - DANKE!
Karl Hinterndorfer und Sascha Dollinger
haben uns heuer traumhafte Stunden geschenkt

Hans-Ulrich Pietsch am alten Friedhof von Cetviny - die 1.Labestelle naht

Die Pfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau Geburt" von Cetviny

Blick auf die Maltsch am Grenzübergang in Hammern

Die 1.K+L ist bei der Lexmühle in Hammern aufgebaut

Der erste Schluck ist einfach der Beste!

Zirberl's Mohnzelten sowie Mohn- und Nusskipferl

Eintreffen der Marathonis in Österreich

Dietger und Helga Schön aus Engerwitzdorf mit Vorfreude auf die Labe

Beerli hat den Kaffee anvisiert

Beste Stimmung bei allen Teilnehmern

Anna ist wie in Hardegg lüftig unterwegs

Karl Attam und Pitzen-Sepp trudeln ein

Heute hat sogar Thomas Martin mal keine Handschuhe an

Andreas Schindler und Conny Stütz absovlieren heute
ihren allerersten Marathon - SUPER!

Die "Abräumer" treffen ein - Hannes und Tom

Angela und Zirberl versorgen die Marathonis bestens
VIELEN DANK - ohne Euch würde es nicht gehen!

Allerbestens gestärkt geht es auf die nächste Etappe

Die Spitze des Feldes am Weg nach Mardetschlag

Schöner Blick über Mardetschlag zum Leopoldschläger Berg

Der Anstieg hinter Mardetschlag beginnt

Blick zurück nach Mardetschlag

Über herrliche Wege durch die Wälder um den Leopoldschläger Berg

Schöner Bildstock aus Holz im Wald

Elisabeth und Andrea strahlen

Der Opferstein

Flotte Mühlviertlerinnen durch die Wälder um den Leopoldschläger Berg

Mogst Di hinsetzn, Opa?

Helmuth und Gerlinde erreichen die kurze Getränkeversorgung in Pramhöf

Nach dem Auf und Ab im Wald ist der Durst groß

Helmuth Voglsang, Opa-Helmut Reiter,
Hans Lebsinger und Helga Schön an der Getränkestelle

Schönes Marterl in Pramhöf

Blick Richtung Kerschbaum

Karl, Maria und Elisabeth biegen zur Trasse der Pferdeeisenbahn ab

Obacht bei der Querung der Bundesstraße nach Wullowitz

Schöne Sumpfdotterblumen entlang des Edlbach

Beerli genießt die Tour

Der Edlbach

Aufstieg zur Edelbachbrücke

Die Edelbachbrücke war die erste einbogige Steinbrücke in Österreich
Darüber verlief die Trasse der Pferdeeisenbahn

Friederike Bauer und Anna Zinkl aus Wien strahlen von der Brücke
Schön, dass ihr auch diesmal wieder dabei seid!

Traumhafter Waldpfad Richtung Kerschbaum

Schneerosen

Kerschbaum ist in Sicht - Halbzeit - das Mittagessen naht

Passt genau! Der prüfende Blick des Hans L.

Im Gasthaus zur Pferdeisenbahn werden
die 100 Teilnehmer bestens versorgt

Nach dem ausgiebigen Mahl wird zur 2. Hälfte der Tour gesammelt

Durch Kerschbaum Richtung Rainbach im Mühlkreis

Glückliche, entspannte Gesichter und...

...ausgelassene Stimmung unter den Teilnehmern - so soll Marathonwandern sein

Gaby kann's nicht lassen

Mit herrlichen Blicken übers Mühlviertel wird
diese "Flachetappe" genossen

Knapp vorbei an Rainbach im Mühlkreis

Am "Weg der Farben" um Rainbach im Mühlkreis

Karl Attam aus Erlauf und Alois Schmid aus Altötting

Manfred König und Max Pühringer am Weg zur Feldaist

Vorbei am Bad von Rainbach im Mühlkreis

Steg über die Feldaist am Weg nach Lichtenau

Einmarsch in Lichtenau
Maria Pelnar im Gespräch mit Doris Lasslop

Die Stimmung bei den Newcomern ist auch nach 30 km prächtig

Die große Kaffeelabestelle am Nachmittag in Lichtenau - 31 km geschafft!

Nach der Pause gehts in den Anstieg Richtung Moserberg

Wie die Ameisen den Hügel rauf

Wilfried Reichenvater immer vorne mit dabei

Nach dem Anstieg gibt's nochmals eine kleine Getränkepause
beim Strauß in Heinrichschlag

Stefan Spechtenhauser aus dem Allgäu mit Evelyne Schmidt

Alfred Popp mit den Premierenmarathonis Conny und Andreas
sowie Robert Reindl und Leopold Wagner aus Summerau

Auf zur Schlussetappe

Ein Truthahn beim Pfennigmüller

Schöne Wege auch nach Elmberg

Am Waldesrand geht's nach Elmberg

Abstieg zur Leithenmühle

Schöner kleiner Wasserfall im Hängerbach bei der Leithenmühle

An der Leithenmühle

Interessierte Beobachter am Weg nach Riemetschlag

Riemetschlag ist erreicht

Schöner Rastplatz bei einem Marterl

Manfred Port aus dem Allgäu und Josef Sellmaier aus Oberbayern

Wunderschöne Gartenlaube bei Maria Oberreiter

Die Sonne scheint den Marathonis am Weg nach Windhaag bei Freistadt

Eines der zahlreichen Marterl im Mühlviertel

Sascha Dollinger hat heute wieder makellos markiert - DANKE!

Die Pfarrkirche von Windhaag bei Freistadt ist in Sicht - das Ziel erreicht

Das schöne Wappen des Ortes

Figurenbildstock hl.Johannes Nepomuk
mit Florian und Donatus

Sigi mit einem Lächeln im Ziel - schön war's!

Die supernetten Premierenmarathonis aus Summerau:
Erich Pröll, Leopold Wagner und Rober Reindl

Nach dem Schlusstrubel sitzt Zirberl verträumt an der Bar

Auch die Freunde aus Summerau lassen es gemütlich ausklingen
So soll ein herrlicher Tag stets enden - DANKE!