Marathon Wartberg an der Krems / OÖ
27. Feber 2016
(Letzte Änderung: 2. März 2016)
Auch bei der zweiten Langstreckenveranstaltung der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut im Feber 2016 stellte sich unglaubliches Wetterglück ein, denn es war zwar am Morgen etwas kühler als zuletzt, doch es kam bald die Sonne heraus und zeigte, dass sie bereits dementsprechende "Frühlingskräfte" hat.
Insgesamt 56 allerbestens gelaunte Marathonis von Wien bis Oberbayern, vom Wald- bis zum Mühlviertel und natürlich aus der näheren Umgebung des Kremstales und aus Linz folgten der Einladung von Organisator und Wanderleiter Opa-Helmut Reiter, der auch diesmal versuchte, eine der Jahreszeit angemessene, wunderschöne Strecke anzubieten.
Nach dem Frühstück und Aufwärmen in der wirklich empfehlenswerten Pizzeria Margarita am Sportplatz von Wartberg an der Krems - ihr müsst unbedingt dort einkehren, wenn ihr in der Nähe seid und mal ein Hauspfandl oder ein Steirerpfandl probieren - ging es wie immer allerbester Stimmung und mit herrlichen Blicken Richtung Kremsmauer und Traunstein entlang der Krems los.
Die ersten Kilometer führten die Teilnehmer auf ebenen Wegen über Pogmunkl Richtung Nußbach, vorbei an der wunderschönen Pfarrkirche, und weiter durch Abgfasterbach in den ersten nennenswerten Anstieg hinauf zum Sattl, wo beim ehemaligen Forsthaus nach rund 11,5 Kilometer die erste Verpflegung durch Angela und Zirberl bereitgestellt wurde.
Nachdem nach und nach alle Teilnehmer eintrafen und die Ausblicke zu den Bergen rund ums Steyrtal ausgiebig genossen und Durst und Hunger gestillt wurden, ging es in einen langen Abstieg in das Tiefenbachtal und entlang des Tiefenbach Richtung Obergrünburg, ehe über einen kleinen Anstieg und herrlichen Feld- und Wiesenwegen die Windhager Straße erreicht wurde.
Kurz bevor sich dieser recht schwach befahrene Güterweg zu "heben" begann und der zweite nennenswerte Anstieg anstand, wartete Zirberl nochmals mit einer kleinen Getränkeversorgung - es waren bereits 19 Kilometer geschafft und ein herrlicher Ausblick auf die Bergwelt vom Sengsen bis zum Toten Gebirge bot sich den Teilnehmern.
So gestärkt ging es mit traumhaften Fernblicken Meter um Meter bergan Richtung Oberschlierbach wobei noch über eine kleine Schleife durch die Wälder der Eckelsberg umrundet wurde.
Nach rund 25,6 Kilometer war schließlich der Berggasthof "Großer Jäger" in Oberschlierbach erreicht - eine ebenfalls mehr als nur empfehlenswerte Gaststätte mit superleckeren Speisen und supernetter und freundlicher Bedienung.
Die vorbestellten Speisen waren schnell serviert, einige Getränke kühlten die durstigen Kehlen der Teilnehmer nach dem langen Anstieg und die Mittagspause wurde bei Gesprächen oder bei der Schiübertragung aus Hinterstoder - Marcel Hirscher hätten wir auch live und direkt sehen können, so nahe waren die Berge - genossen.
Beim Aufbruch zur nächsten Etappe, die vor allem durch einige etwas steilere und aufgrund der Regen- und Schneefälle rutschigen Passagen schwierig war, verteilte der Wanderleiter noch ein paar Wanderstöcke an Teilnehmer, die dies wünschten - und das war gut so, wenngleich er besser selber einen genommen hätte, denn er war einer der wenigen, die Bekanntschaft mit dem "butterweichen" aber schlammigen Boden machte.
Über herrliche Wald- und Wiesenwege, stets mit herrlichen Fernblicken zu Kremsmauer und ins Kremstal führte dieses 4. Teilstück via Bauer in Reith nach Haslach, wobei kurz vor Haslach der letzte Anstieg mit teils sehr tiefem Boden wartete.
Stift Schlierbach tauchte nun im Blickfeld auf und vorbei an der Kalvarienbergkapelle ging es hinab nach Schlierbach, quer durch das Stift, wo einige einen Abstecher in die bekannte Käserei machten und weiter nach Hofern, wo die Kaffee- und Kuchenlabestelle zum Nachmittag an einem Sonnenplatzl auf die Marathonis wartete.
Die letzten rund 8 Kilometer führten schließlich recht brettleben durch Hofern und Sautern sowie entlang der Krems zurück nach Wartberg an der Krems, wo kurz vor dem Zieleinlauf auch noch Pfarrkirche und Annakapelle aus der Nähe inspiziert wurden.
Rundum zufriedene und glückliche Gesichter bedankten sich bei der Urkundenübergabe für diese schöne und abwechslungsreiche Wanderung - es hat mir unglaublichen Spaß gemacht, diese zusammenzustellen und mit Euch zu durchwandern - VIELEN DANK für das viele Lob und Eure Teilnahme.
Langsam klang ein wunderschöner Tag in gemütlicher Runde, bei bestem Essen und einigen guten Achterl aus - ein Tag im Kremstal, der wohl vielen noch recht lange in bester Erinnerung bleiben wird.
Übrigens führte unser Teammitglied Alois Gehnböck mit Start und 8:45 Uhr insgesamt 26 Teilnehmer über 16 Kilometer von Wartberg an der Krems via Wimberg und Nußbach sowie Ehrnsdorf und Diepersdorf - leider gibt es aber von dieser Tour keine Fotos!
Vielen Dank an Alois, dass er doch recht kurzfristig die Führung dieser Wanderung übernommen hat - es hat alles geklappt, die Stimmung bei der 16 Kilometer-Runde war hervorragend und die Labestelle in Wimberg sowie die Fernsichten zu Kremsmauer und Traunstein wurden genossen
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch)
Vorfreude und gute Laune - Tom Steinacher am Start
Auch Evelyne ist überzeugt: Es wird wieder eine schöne Tour
Sammeln vor der empfehlenswerten Pizzeria Margarita am Sportplatz
Wanderleiter und Organisator Opa-Helmut begrüßt und weist ein
"Der druckt uns scho wieda de G'schichtl"
Toni Schachinger und Gerhard Stöckl mit skeptischem Blick
Blick zur Pfarrkirche hl.Kilian und zur Annakapelle
von Wartberg an der Krems
Josef und Thomas am Weg Richtung Parzergut
Wohl noch a bissal übernachtig!
Am Weg Richtung Göritz
Blick auf den Nußbach bei der Pogmunklmühle
Welch seltsame Gestalten da heute durch die Gegend ziehen
Kleiner Anstieg am Weg nach Nußbach
Die schöne Katholische Pfarrkirche hl.Leonhard von Nußbach
Die "Hügel" kommen immer näher
Entlang von einem kleinem Bächlein beginnt der erste Anstieg
Auf Traumpfaden hinauf zum ehemaligen Forsthaus
Das Mehlspeisenbuffet wartet als Belohnung
Einen Traumblick ins Gebirge bietet diese 1. Labestelle
Alfred Holzmann mit Sigi beim Forsthaus
Nach der Stärkung bei rund 11,5 km geht's auf zur 2. Etappe
Blick zu den Bergen hinter dem Steyrtal
Gutgelaunt und in Gespräche vertieft geht es ins Tal
Vorbei an einer Jagdhütte im Tiefenbachtal
Blick auf den Tiefenbach
Lustige Orientierungstafel zu den Gehöften ums Tiefenbachtal
Blick von Obergrünburg zurück ins Tiefenbachtal
Blick zu den Bergen ums Steyrtal bei Obergrünburg
Über die Windhagerstraße beginnt der Anstieg
Blick über Pernzell
Die 2. Versorgungsstelle nach rund 19 km und vor dem langen Anstieg
Roswitha und Helmuth sehen durstig aus
Herrliches Panorama um Rieserberg und Hochbuchberg
Die Spitze nimmt den langen Anstieg nach Oberschlierbach in Angriff
Helmuth und Josef locker im Bergaufschritt
Blick zu den "Kogeln" um Pernzell
Schöne Einzelgehöfte und herrliche Blick im Anstieg
Die Freunde aus Freistadt genießen die Bergwelt
Schönes Kreuz zwischen Birken in Windhag
Auch der EVG-Präsident genießt die Ausblicke...
...oder den Verwandtschaftsbesuch
Schöne kleine Jagdhütte in den Wäldern um den Eckelsberg
Schöne kleine Kapelle am Verbindungsweg nach Sattl
Das Berggasthaus "Großer Jäger" in Oberschlierbach ist erreicht - 25,6 km
Beerli und Hans-Ulrich bei der Mittagspause
Gemütlich werden Speis und Trank genossen
Erika und Harald Geisberger - die Einheimischen
Nachdem alle dieser Aufforderung gefolgt sind...
...trifft man sich vor dem Gasthaus zum Weitermarsch
Schöner Blick über Oberschlierbach Richtung Totes Gebirge
Bei herrlichem Sonnenschein durch Oberschlierbach
Leicht angezuckerte Wege zum "Bauer in Reith"
Größte Vorsicht auf Bergabpfaden
Bauer in Reith
Helmut Walsberger und Alois Schmid beim Bauer in Reith
Die "Abräumer" am Weg Richtung Großort
Über eine Alm hinab ins Tal
Net aufsitz'n Sigi - bei einem Überstieg
Herrliche Pfad durch die Wälder um Haslach
Schönes Zuflussbächlein zum Ellersbach
Knackiger und gatschiger Anstieg nach Haslach - die letzte Anstrengung
Blick zurück hinauf - durt obn woar ma grod!
Haslach ist erreicht
Die Türme von Stift Schlierbach
Die Kalvarienbergkapelle von Schlierbach
Genau do is da Opa g'legn - Manfred König zeigt den Sturzplatz
Opa-Helmut beim Säubern der Kamera nach dem Sturz
Stift Schlierbach
Der Ellersbach in Hofern
Zirberl und Angela haben die Kaffeelabe aufgebaut - 33,5 km
Nachmittagssonne und Verpflegung werden mit Dank angenommen
Sigi und Helmut beim Sonnenbaden
Opa-Helmut mit EVG-Präsident Johannes Leopold und
Helmut Walsberger durchs Kremstal
Blick Richtung Oberweinberg
Schöner Blick auf die Krems
Schöne Wehr in der Krems bei Wartberg an der Krems
Die Pfarrkirche von Wartberg an der Krems
Sigi am Brunnen vor der Kirche
Die Annakapelle
Die Krems am Weg zum Sportplatz
Ing.Walter Preißl im Ziel - er zeigte sich wieder sehr zufrieden und entspannt
Ausklang im sehr empfehlenswerten Sportplatz-Restaurant
Pizzeria Margarita - wir kommen sicherlich einmal wieder
Anita und Dominik Platzer - die Wartberger im Ziel