Marathon Scharnstein / OÖ
25. Juni 2016
(Letzte Änderung: 14. Juli 2016)
Der letzte Samstag im Juni wird von den Wanderfreunden Traunstein-Salzkammergut schon fast traditionell zur Vorbegehung des eigenen Marathon genutzt, der ja im heurigen Jahr im wunderschönen Scharnstein am 30. Juli gestartet wird.
Bei herrlichem, fast schon zu warmen Wetter trafen sich die Teammitglieder Doris Lasslop, Gaby Prais, Karin "Zirberl" Reiter, Sigi Stogmeyer sowie Gerhard "Beerli" Beer, Franz Haider, Levente Lévai, Johannes Macho, Kristian Manhalter, Lajos Nagy, Tamás Nagy, Hans-Ulrich Pietsch, Josef Sellmaier, Helmuth Voglsang und István Zámbó um unter Wanderleitung von Obmann & Streckenchef Opa-Helmut Reiter diese zweifelsohne herrliche Wandertour in Angriff zu nehmen.
Somit haben bereits 16 Marathonis diese Strecke erfolgreich (und regelkonform) absolviert und können euch auch an den Kontroll- und Labestellen Auskunft über Streckenverlauf und -beschaffenheit geben.
Los geht es bei der Asphaltstockschützenhalle von Viechtwang beim Sportplatz - übrigens wer mit dem Zug anreist, sollte bereits bei der Haltestelle "Viechtwang" aussteigen - es ist von dort etwas näher zum Start.
Mit einer kleinen Runde um den Sportplatz geht es in den ersten kleinen Anstieg Richtung Viechtwang, wobei sich eine Besichtigung der Pfarrkirche dort unbedingt lohnt.
Es folgt der erste nennenswerte Anstieg auf den Hacklberg, der immer wieder traumhafte Blicke ins Almtal sowie in die Ebene um Vöcklabruck zulässt.
Nach rund 6 km wird die erste offizielle Kontroll- und Labestelle aufgebaut sein, an der ihr euch bei Traumblicken ins Almtal und zum Traunstein bei Angela, Alois und Hans-Ulrich stärken könnt.
Rund 500 Meter nach der 1. K+L verlässt dann die 21 / 23 km - Strecke den Marathon linkerhand und über Wanderwege durch den Wald und am Waldrand geht es weiter nach Oberdürrau und hinauf nach Ober- und Unterriedel, ehe der Abstieg in den idyllischen Ort St.Konrad beginnt.
Nachdem die wunderschöne Pfarrkirche betrachtet wurde und der Ort durchquert ist, beginnt der Anstieg Richtung Laudachsee, wobei nach rund 2 km des Berganweges eine Kontroll- und Labestelle eingerichtet ist, an der Alois Gehnböck und Johann Zetner Euch mit Getränken, Snacks sowie Mohnzelten und Kipferl versorgen werden - ihr habt hier rund 15,5 km geschafft und könnt einen herrlichen Ausblick nach St.Konrad genießen.
Bestens gestärkt geht es auf Forst- und Waldwegen immer leicht bergan bis zum Schrattenbach und entlang von diesem ein paar hundert Meter abwärts ehe der Anstieg Richtung Laudachsee beginnt.
Bald schon ist der Laudachsee erreicht und die Ramsaualm lädt mit herrlichen Speisen und gekühlten Getränken zur Rast - hier gibt es natürlich eine Kontrollstelle mit Gratis-Mineralwasser - für die restliche Verpflegung sorgt der Hüttenwirt und sein unglaublich nettes und "ansehnliches" Team.
Nachdem bereits 23 km absolviert sind, ist durchaus auch eine längere Rast drinnen und der Ausblick über den Laudachsee zum Katzenstein kann ausgiebig genossen werden - übrigens auch das Motiv für unseren heurigen Aufnäher.
Es folgt eine Traumrunde um den Laudachsee ehe es, am Fuße des Schrattenstein und immer wieder auf schönen Pfaden, zu den Jagdhäusern Schrattenau geht.
Durch die Wälder um den Kornstein und schon ist am Waldesrand die nächste Kontroll- und Labestelle in Hochbuchegg erreicht, an der Euch Thomas Martin und Josef Sellmaier mit Erfrischungen und kleinen Snacks verwöhnen werden.
Scharnstein ist bereits in der Ferne zu sehen und nachdem ein kurzes Wegstück über schöne Wiesen absolviert wurde, mündet auch schon die 21 / 23 km - Strecke wieder in den Marathon ein.
Mit schönen Blicken ins Tal ist alsbald das Flugfeld in Sicht, beim Gehöft Bühelbauer mündet die 12 / 14 km Strecke ein und nach einem kurzen Stück durch Matzing - auf diesem Wegstück ist leider beinahe alles asphaltiert,
ihr könnt aber das Bankett verwenden :-) - ist bald die Kontroll- und Labestelle bei der Kothmühle erreicht.
34 km sind geschafft, also sollte durchaus Zeit für einen Wurstsalat oder ein Fischsemmerl sein, die von unserem Team an der zweitgrößten Labestelle kredenzt werden.
Entlang der Alm geht es dann zurück nach Scharnstein, vorbei am Sägewerk und durch Tießenbach, ehe der letzte Anstieg hinauf zur Burgruine Scharnstein beginnt.
Ein paar kräftige Schritte und ein paar kleine Schweißtropfen später hat man schon die wunderschöne Ruinenanlage erreicht und kann die herrlichen Ausblicke nach Scharnstein genießen.
Wer Zeit (und noch Kraft) hat, sollte unbedingt über den alten Wehrgang hinauf zum Hochturm pilgern (es sind aber schon ein paar Höhenmeter zusätzlich) - die Besichtigung der gesamten Burgruine zahlt sich in jedem Falle aus!
Über den Forstweg geht es talwärts - bitte nicht den Abschneider nehmen - und im Tießenbachtal wartet an der superidyllischen Kontroll- und Labestelle, zu der ALLE Strecken kommen, Sigi und ihr Team mit Stärkungen in jeglicher Form - vielen Dank an Familie Suchy für die supernette Unterbringung.
Die letzten rund 3 km führen die Wanderer durch Tießenbach, entlang der Alm zur Sensenfabrik von Scharnstein und über den Steg über die Alm und entlang des Flusses durch den Auwald zurück zur Stockschützenbahn, wo Küchenchef Beerli und Schankchefin Hilde bereits mit Speis und Trank sowie hausgemachten Mehlspeisen und Kaffee auf die Wanderer warten.
Für die "Verschwitzten" können wir heuer auch erstmals eine Duschmöglichkeit bieten und mit wunderschönen Blicken zu den Erhebungen um Scharnstein sowie zur Alm könnt ihr den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Wir bitten Euch, die von uns markierten Wege zu benutzen und keine "Streckenoptimierungen" zu probieren und möchten darauf hinweisen, dass bei Fehlen einer Kontrolle leider kein Stempel für den Austria-Marathoncup 2016 vergeben werden kann - aus Fairness den anderen gegenüber bitten wir dafür um Verständnis!
Wir freuen uns natürlich schon sehr auf Euren - hoffentlich zahlreichen - Besuch und ein paar schöne, nette, gemeinsame Stunden in der Traumgegend des Almtales bei Wanderungen, die heuer einmal ohne alpine Streckenstücke auskommen :-).
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch)
Zusammenkunft am Start bei der Asphaltstockbahn
in der Nähe des Sportplatzes
Auf dem Wiesenpfad zwischen Sportplatz und Alm geht's los
Blick über den Sportplatz - dort gibt es Duschmöglichkeit und die WCs
Nach einem kleinen Anstieg ist die Streckenteilung
7 / 9 / 12 / 14 geht links sowie 21 / 23 / Marathon rechts
Blick nach Viechtwang vor dem Hacklberg
Am Hauptplatz von Viechtwang vor der Pfarrkirche
Ein Blick in und um die Pfarrkirche lohnt sich
Fernblick nach Scharnstein
Schöner Wanderweg auf den Hacklberg
Blick zurück nach Viechtwang
Herrliche Pfade über den Hacklberg
Ausblick ins Almtal
Der Traunstein lacht herüber
Bei diesem Gehöft befindet sich die 1. Labestelle - rund 6 km sind absolviert
Bei herrlichem Ausblick könnt ihr euch stärken
Weiter geht es auf Waldpfaden
Mit herrlichen Ausblicken nach Oberdürrau
Josef macht Rast in Oberriedel
Am Weg hinab nach St.Konrad
Witzige Gesellen werden ein Auge auf euch werfen
Wer will, kann ins Gasthaus Silbermayr in St.Konrad einkehren -
die nächste Verpflegung des Vereines folgt jedoch in ca. 2,5 km
Bei diesem netten Service lohnt sich eine Kaffeepause
Marterl am Weg ins Zentrum von St.Konrad
Schöner Dorfbrunnen in St.Konrad
Die wunderschöne Pfarrkirche von St.Konrad
Gegenüber beim Gemeindeamt gibt's übrigens das öffentliche WC
Blick zurück nach St.Konrad im Anstieg nach Brandstatt
Helmuth genießt den Ausblick - auch ihr solltet euch umdrehen - es lohnt sich
Bei diesem Gehöft wird die 2. Labestelle des Marathon sein - 15 km sind geschafft
Durch die Wälder um den Wieserberg
Ein paar Meter bergab neben dem Schrattenbach
Dann beginnt der kurze (rd. 1,5 km) Anstieg Richtung Laudachsee
Blick auf die Laudach
Der Weg ist wunderschön, nicht allzu steil und schattig
Der Laudachsee ist erreicht
Blick zum Traunstein
Johannes Macho nimmt ein kühlendes Bad - jeder wie er mag
Blick über den Laudachsee zum Katzenstein
(übrigens das Motiv unseres Aufnähers)
Bei der Ramsaualm am Laudachsee befindet sich eine Kontrolle
mit Gratis-Mineralwasser - kehrt beim netten Team ein
und genießt Getränke und Jause - eine sicherlich superschöne Pause!
Das Serviceteam der Ramsaualm berät
Lajos - oder der Lehrer beim Mittagsschlaferl
Traumblick über den Laudachsee zum Katzenstein
István Zámbó mit seinem Freund
Die Teammitglieder am Laudachsee
Nach der Pause geht's auf die herrliche Seerunde
Stegbau im Salzkammergut
Der Blíck hinüber zur Ramsaualm
Mit Riesenschritten durch die Wälder Richtung Jagdhäuser Schrattenau
Levente ist einfach gut drauf - toll die jungen Burschen aus Ungarn
Wir sind stolz, sie im Team zu haben!
Am Fuße des Schrattenstein geht's dahin
Mit Traumausblicken Richtung Scharnstein kommt man aus dem Wald
Kurz davor gibt es noch eine Marathonlabestelle in Hochbuchegg nach fast 30 km
Kurz vor der Einmündung des 21 / 23 km - Weges
Über einen Wiesenpfad beim Flugfeld
Interessantes modernes Marterl am Weg nach Matzing
Kurz danach mündet auch der 12 / 14 km Weg ein
Bei der K+L an der Kothmühle - rund 34 km erwandert
6,2 km bzw. 14,6 km bei der mittleren bzw. langen Strecke
Traumblick auf die Alm bei der Kothmühle
Neben der Alm zurück nach Scharnstein
Kleine Kapelle beim Sägewerk - hier geht es rechts
Der letzte Anstieg beginnt!
Hier ist auch die Teilung OHNE Burgrunde für die kürzeren Strecken
Nicht allzu lange und sehr schön - der Anstieg zur Burgruine Scharnstein
Auf der Burgruine Scharnstein
Nehmt euch Zeit und erkundet die Burg in allen Einzelheiten
Freiwillig kann man auch hinauf zum "Hochturm" über den
ehemaligen Wehrgang wandern - es lohnt sich!
Die Bewohner der Ruine fühlen sich gestört
Herrlicher Blick auf Scharnstein
Das Team der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut auf der Ruine
Der Abstieg ins Tießenbachtal beginnt
An der letzten Labestelle - hier kommen ALLE Strecken zusammen -
bei Familie Suchy im Tießenbachtal - Romantik pur!
Bachgekühle Getänke
Der Herr des Hauses mit Familie Levai
Beerli und die unglaublich nette Familie Suchy - DANKE schon jetzt für ALLES!
Da grinst der Bär
Die letzten rund 2,5 km ins Ziel durch Tießenbach
Weg durch das Sensenwerk in Scharnstein
Über den Steg über die Alm und entlang des Flusses ins Ziel