34 Bergfexe trafen sich am ersten Sonntag im Juni im Gasthaus Riedler in Rindbach, um gemeinsam mit Opa-Helmut Reiter von den Wanderfreunden Traunstein-Salzkammergut eine traumhaft schöne Bergwanderung zur Gassel-Tropfsteinhöhle in Angriff zu nehmen.

Das Wetter passte sich der Laune der angereisten Wanderer an und blieb während des ganzen Tages wunderprächtig.

Zunächst galt es den Anstieg über rund 550 Höhenmeter auf den Pfaden des Wanderweges hinauf zum Erlakogel bis zur Spitzlsteinalm zu bewältigen, der großteils im Wald verläuft, aber sobald eine Wiese erreicht wird, mit herrlichen Blicken über die Berge rund um Ebensee aufwartet.

An der unbewirtschafteten Almhütte wurde eine längere Rast gemacht, die mitgebrachten Getränke und Imbisse genossen und in aller Ruhe zusammengewartet - sehr schön, dass alles an diesem Tage so ganz ohne Stress und Hektik abgelaufen ist.

Nachdem sich auch unsere "Abräumerinnen" Laura und Emma mit mitgebrachten Erdbeeren gestärkt hatten, ging es auf einem herrlichen Höhenweg entlang des Erlakogel weiter.

Einige Höhenmeter wurden wieder "hergeschenkt" bis schließlich die Abzweigung zum Anstieg Richtung Gasselhöhle erreicht war - es folgten rund 250 Höhenmeter auf wunderschönen Waldpfaden hinauf bis zur Gasselhütte beim Eingang zur Tropfsteinhöhle.

Hunger und Durst waren groß und so wurde noch vor der geführten Besichtigung der beeindruckenden Tropfsteinhöhle, die sich nur 2 Mitwanderer eingehen ließen, die Mittagsrast gehalten.

Gekonnt und sehr informativ führte uns eine supernette Höhlenführerin durch die Höhle und bot auch allerhand Erklärungen und Wissenswertes, wodurch die Zeit wie im Flug verging.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde auch gleich nach der Führung mit dem Abstieg begonnen, der zunächst auf dem mittlerweile abgetrockneten Aufstiegspfad bis zur Busstation der Gasselhöhle führte.

Bald schon war die Forststraße erreicht und alle dachten - GESCHAFFT - mitnichten (und neffen) - das Abenteuer fing erst so richtig an, als der Pfad im Karbertalgraben erreicht war.

Verklausungen, weggeschwemmte Stege, umgestürzte Bäume, einige Querungen des Baches und sogar Schneereste waren zu überwinden - und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer taten dies mit viel Spaß, guter Laune und voller Begeisterung - Wandern halt und nicht "Kilometerfressen", dies kam an diesem Tage in der gesamten Gruppe wahnsinnig gut an.

Natürlich dauert so ein Abstieg etwas länger als auf einer Forststraße, was aber niemanden störte, und so wurde auch noch das letzte Highlight dieser Traumtour - der Rindbach Wasserfall - genossen, ehe es zum gemütlichen Ausklang samt Stärkung und Stempelvergaben im Gasthaus Riedler in Rindbach ging.

Einen herzlichen Dank an ALLE für die Kameradschaft, Disziplin und gute Laune während dieser Tour - und ein ganz herzlicher Dank an ALLE, die wieder zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben - es hat unglaublichen Spaß gemacht und obwohl es "sauanstrengend" war, wirkten alle im Ziel sehr entspannt und zufrieden - und SO SOLL ES SEIN - DES MOG DA OPA!

Die Bergfexe am Start beim Gasthaus Riedler in Rindbach

Los geht's vor der herrlichen Bergkulisse um Ebensee

Das Bachbett des Rindbach sieht recht ausgetrocknet aus

Blick zu Sonnstein und Brenntenkogel

Der Rindbach - es gibt doch noch Wasser und das glasklar

Der Aufstieg zur Spitzlsteinalm am Wanderweg zum Erlakogel beginnt

Immer schön im Wald bergwärts

Unglaublich, wie schnell Höhe gewonnen wird - Blick nach Rindbach

Emma nimmt zu einem ersten Fotoshooting Platz

Und weiter geht es stets bergan - ist ja auch eine Bergwanderung

Eine kleine Almwiese bietet erste herrliche Ausblicke

An der Forststraße beim...

...Aloisbrünndl wird zusammengewartet

Ein Stück geht's noch aufwärts bis zur Spitzlsteinalm

Die unbewirtschaftete Almhütte ist in Sicht

Die Spitzlsteinalm - ein herrlicher Rastplatz mit schönen Ausblicken

Zeit für eine Rast

Traumblick Richtung Eibenberg, Gschlif, Aschergupf und Seeberg

Wundervolle Blumenwiesen auf der Spitzlsteinalm

Unsere Abräumerinnen sind auch schon da - toll, was die Kleinen leisten

Traumblick nach Ebensee

Weiter geht es über eine schöne Forststraße mit stets herrlichen Blicken

Zirberl und Christa genießen die Tour

Blick zum Eibenberg sowie Richtung Almtal

Vorbei an einer kleinen Jagdhütte

Des is no ned laung obakumma!

Jagdhütte Karbertalstube

Jetzt ist die Abzweigung Richtung Gasselhöhle erreicht

Nachmals rund 250 Höhenmeter Anstieg bis zur Höhle

Die letzten Meter bis zur Gasselhütte

Eine Holzleiter noch...

...dann ist die Gasselhütte bei der Tropfsteinhöhle erreicht

Beste Stimmung bei den sehr netten Premierenteilnehmern aus dem Mostviertel,
denn die Höhenmeter sind geschafft

Zugang zur Tropfsteinhöhle - natürlich wird diese besichtigt

Eingang zur sehenswerten Tropfsteinhöhle

Recht steile und rutschige Holzleitern sind zu bewältigen

Kopf einziehen ist auch gefragt - aber es lohnt sich

"Die Forelle"

Laura gefällt dieses Abenteuer natürlich

Gewaltig - die Stalaktiten

Nach der sehenswerten Führung durch die Gassel-Tropfsteinhöhle
macht man sich zum Abstieg bereit

Inzwischen ist der Aufstiegspfad auch gut abgetrocknet

Emma ist einfach immer bester Laune

Die Forststraße beim Parkplatz Zufahrt Gasselhöhle ist erreicht
...und alle dachten es wäre geschafft

Doch beim Abstieg im Karbertalgraben begann das Abenteuer

Schöne Pfade entlang des Baches

Zirberl und Christa auf dem Steg über einen kleinen Zuflussbach

Verklausungen kündigen beschwerliche Abschnitte an

Doch alle Teilnehmer zeigen sich schwer begeistert

Wieder einmal ist der Bach zu überqueren - und der Steg ist weg

Aber alles kein Problem für die Wanderer

Auch umgestürzte Bäume können niemanden aus der Ruhe bringen

Es wird einfach gescherzt und die Natur genossen

Herrliche "Badewanne" bei dieser Bachquerung - da möchte man reinhüpfen

Wat's datz? Schnee auf ungefähr 600 m Seehöhe erregt die Aufmerksamkeit

Christa und Josef - unsere Weinviertler - vorm "Junischnee"

Auch Laura, Günther und Emma haben Spaß am Wintergruß

Christa und Alfred als erfahrene Bergfexe elegant über die Felsen

Gleich ist es vollbracht

Die Zufahrtsstraße ist erreicht - aber dieses herrliche Abenteuer war es wert!

Blick ins Bachbett des Rindbach

Ein kurzes Stück folgt man der Forststraße

Dann geht's auf herrlichen Pfaden zum letzten Highlight

Zirberl am Weg zum...

...Rindbach-Wasserfall

Im Tal rinnt der Bach dann ganz ruhig dahin

Noch ein Blick hinauf zum Spitzlstein

Ausklang, Stärkung und Stempelformalitäten im Gasthaus Riedler