Wenn die Stockschützen der Union ESV-Reinsberg zu ihrem schon traditionellen Wandertag einladen, dann heißt das ‚nichts wie hin‘, denn Reinsberg bietet neben super Verpflegung immer wieder herrliche Strecken in einer herrlichen Gegend im südlichen Mostviertel.

Der Start erfolgt ab jetzt in der erst kürzlich fertiggestellten Stockschützenhalle der Union Reinsberg, die auch den Wandertag organisiert und ausrichtet.

Nach einer kurzen Stärkung in flüssiger Form ging’s gleich los auf die hervorragend markierte Strecke über 18 km.

Auffallend viele Familien mit kleinen Kindern kämpften sich gleich den steilen Anstieg zur ersten Labestelle beim Hochmeierhof hinauf.

Nach nur kurzer Stempelpause führte der Weg zum Gegenhang nach Straß der 2. Labestelle entgegen.

Nach einem kurzen Schwätzchen mit bekannten Wanderern - Reiter Johann aus Stainach hatte bereits Platz genommen – folgte nun der schönste Part der Strecke, der Anstieg hinauf auf den Kerschenberg.

Die weiten, grünen Wiesen, auf denen Kühe den ganzen Sommer verbringen, sind durchsetzt von einem alten Baumbestand, bei denen die Dirndlsträucher markante Tupfer in der Landschaft sind.

Bei der Labestelle am Schützenberg traf sich alles, was Rang and Namen hatte - auch unser ÖVV-Schriftführer - Gerhard Schlatter – war mit von der Partie.

Der anschließende Abstieg ging recht flugs und führte durch Gehöfte mit Zwetschkenbäumen, bei denen die reifen Früchte nur so von den Ästen herabhingen.

Eine reiche Ernte heuer, denn das Wetter bei der Obstblüte hatte in diesem Jahr gepasst.

Es folgte noch eine kurze Pause bei der letzten Labestelle, ehe der Rückweg ins Ziel angetreten werden konnte.

Schade, dass es die gegrillten Hähnchen nur am Sonntag gibt, denn das wäre noch der krönende Abschluss gewesen.

Aber das kann man ja für das nächste Jahr planen, denn Reinsberg bildet schon ein Fixpunkt in unserem Wanderkalender.

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)

Die Startkartenausgabe in der neuen Stockschützenhalle

Schöner Blumenschmuck in der Dorfmitte von Reinsberg

Auch Trauben wachsen in Reinsberg

Die Pfarrkirche von Reinsberg

Eine interessante Figur vor einem Haus

Der Aufstieg zur ersten Labestelle zum Hochmeierhof beginnt

Ein schönes Rosettenbäumchen (Aeonium Aeonium)
aus der Familie der Dickblattgewächse

Wer schaut denn da aus dem Holz heraus?

Obstbäume gab es um Reinsberg herum en masse.
Dafür ist das Mostviertel ja bekannt.

Die junge, nette Kontrollorin nimmt ihre Aufgabe ganz ernst

Ein superleckeres Bratlfettbrot

Eindrücke vom Weg zur 3. Labestelle auf dem Schützenberg

Gerhard Schlatter, unser Schriftführer vom ÖVV, lässt seine Startkarte abstempeln

Gerhard Schlatter im Gespräch mit Hans Reiter, Angela und Angelika

Beim Schützenhof

Der Abstieg zur 4. Labestelle beginnt.
Auch im Mostviertel wachsen Esskastanien.

Die jungen Kälbchen haben Angst

Junge Damen bei der 4. Labestelle

Stimmt das, was da steht?
(Da kann sich jeder selber seine Gedanken machen!)

Das meint auch der kleine Hund gleich daneben

Die Hubertuskapelle am Ortsrand von Reinsberg

Blick zur Burgarena von Reinsberg

Das Hausgartl vom hiesigen Gasthaus