Marathon Rastenberg / NÖ
29. März 2014
(Letzte Änderung: 3. April 2014)
Insgesamt trafen sich 53 Marathonis an diesem letzten Samstag im März 2014 um gemeinsam unter Wanderleitung von Opa-Helmut Reiter von den Wanderfreunden Traunstein-Salzkammergut den geführten Marathon von Rastenberg mit den bewährten Zusatzmarkierungen und mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und herrlichen Impressionen in Angriff zu nehmen.
In die illustre Runde mischten sich neben ÖFS-Präsident Friedrich Peterka und ÖVV-Schriftführer Gerhard Schlatter auch einige Newcomer aus Rastenberg, die schlussendlich mit Bravour die Herausforderung ihres ersten Wandermarathon bewältigten - HERZLICHE GRATULATION!
Start war um 7 Uhr im Gasthaus "Zum guten Tropfen" Rucker in Rastenberg, dessen Wirte gleich beim Frühstück alle Hände voll zu tun hatten und die uns bei der Vorbereitung enorm unterstützt haben - VIELEN DANK an dieser Stelle für alles!
Nach einem kleinen Anstieg zur Burg Rastenberg ging es hinunter zum Purzelkamp und entlang des Flusses, ehe ein etwas längerer Anstieg nach Marbach am Felde folgte.
Bei Morgennebel ging es durch den Ort und über Feld- und Waldwege nach Mottingeramt, zunächst zur Kapelle, anschließend zu den "Drei Höfen" ehe die Route am Anwesen der Familie Schildorfer mit Urlaub am Bauernhof vorbei führte.
Die sehr nette Familie Schildorfer bewirtete die vorbeiziehenden Marathonis außer Plan mit Getränken und einigen Imbissen - auch hier einen ganz lieben Dank!
Nachdem ein schönes Waldstück sowie der Hollereckgraben durchwandert waren, erreichten die Teilnehmer die erste offizielle Labestelle bei einem Jägerhaus in Mottingeramt neben dem Gernitzbach, wo schon Zirberl und Angela Pietsch mit Knacker, Liptauerbroten, Kuchen, Kaffee und Getränken warteten.
Nach und nach trudelten die Wanderer ein und nachdem auch die bewährten Abräumer Gaby und Mustafa die Labestelle erreicht hatten, ging es weiter, wobei noch kurz ein Steg über den Gernitzbach mithilfe von Pfosten, ausgliehen von den sehr netten Besitzern des Jägerhauses, gebaut wurde.
Es folgten geruhsame und idyllische Kilometer entlang des Gernitzbaches, ehe dieser ein weiteres Mal - diesmal ohne Brücke - zu überqueren war und ein etwas längerer und knackigerer Anstieg zu den Krumauer Waldhütten zu bewältigen war.
Mit herrlichen Fernblicken ins Kamptal und einem neuen vierbeinigen Begleiter, der auch schon bei der Streckensuche mit von der Partie war, folgte das Wegstück hinab nach Krumau am Kamp sowie durch den Ort.
Ein kurzer Anstieg zur Burg und schon führte der Weg entlang des Kamp bis zur "Alpinstelle" der Route, ein seilgesichertes und mit einer Leiter ausgestattetes felsiges Wegstück am Weitwanderweg 06, das aber den erfahrenen Teilnehmern keinerlei Probleme bereitete.
Auf den kurzen aber steilen Anstieg Richtung Ruine Schwarzenöd folgte ein schöner Forstweg durch die Wälder nach Schmerbach, wo nach rund 23 km im sehr netten und familiär geführten Gasthaus Monika Trapel das vorbestellte Mittagessen auf die Langstreckenwanderer wartete.
Wie Wellen erreichten die Teilnehmergrüppchen die Mittagslabestelle und von der Großmutter bis zum Enkerl bemühten sich die Wirtsleute samt Familie, die hungrigen und durstigen Ankömmlinge möglichst schnell zu versorgen - vielen Dank für die Bemühungen und die sehr nette Bewirtung!
Nach der etwas mehr als 1 Stunde dauernden Mittagsrast ging es weiter zu Schloß Wetzlas, ehe der Weg zum Highlight, der Burgruine Dobra am Stausee Dobra führte.
Manfred Zinner von den Wanderfreunden Rappottenstein hatte nicht nur den Schlüssel zum Burgturm besorgt, der unvergessliche Eindrücke und Aussichten über den Dobrastausee ermöglichte, sondern überraschte die Teilnehmer zusätzlich mit einem von ihm spendierten Gratis-Getränk.
Lieber Fredl, wir danken Dir, dass Du des zoit host und net wir!
Nach ausgiebiger Besichtigung der Burgruine Dobra ging es entlang des Kampstausees Dobra auf schönen Waldwegen weiter, das Mühlhörndl wurde passiert, ehe schließlich die nach rund 31 km eingerichtete Labestelle bei Schloß Waldreichs erreicht wurde.
Hier setzte Manfred Zinner einen weiteren Höhepunkt, indem er die kostenlose Besichtigung der äußerst beeindruckenden Greifvogelschau in Schloß Waldreichs ermöglichte - SUPER und DANKE!
Nachdem sich alle mit Kaffee, Kuchen und Getränken gestärkt hatten, ging es entlang des Kamp weiter bis zur Kampbrücke bei Schloß Ottenstein sowie - vorbei an der Talsperre Ottenstein - hinauf zum Kampsee Ottenstein, wo am Parkplatz noch eine letzte kurze Erfrischungspause nach rund 35 km eingelegt wurde.
Die absolut traumhaften letzten 8 Kilometer führten entlang des Kampsee Ottenstein sowie entlang des Purzelkamp zurück nach Rastenberg, wo die ersten Teilnehmer um kurz nach 17 Uhr voll Begeisterung und allerbester Laune eintrafen.
Beinahe alle waren von dieser traumhaften Strecke, den vielen Sehenswürdigkeiten und dem herrlichen Tag, an dem das traumhafte Wetter natürlich das Seine zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beitrug, restlos begeistert.
Nach Vergabe der verdienten Wertungsstempel und Urkunden blieb mancher noch in gemütlicher Runde sitzen und plauderte über das Erlebte und Gesehene.
Und Wanderleiter Opa-Helmut plante natürlich schon wieder für die nächsten Touren, denn eines ist ganz sicher: diese Wanderung werden wir im Großen und Ganzen sicherlich wiederholen und auch eine kürzere Strecke mit einigen Highlights ist schon geplant.
Abschließend soll nochmals allen gedankt werden, die zum Gelingen dieser Wanderung beitrugen - von den Versorgungsmädels Zirberl und Angela über die Abräumer Gaby und Mustafa, Familie Schildorfer aus Mottingeramt mit der Zusatzlabung, den Wirtsleuten beim Start und beim Mittagstisch, den Forst- und Gutsverwaltungen, die uns die Erlaubnis zum Begehen der Wege erteilten, Manfred Zinner mit seinen wundervollen Zusatzeinlagen und nicht zuletzt der Gemeinde Rastenfeld, die unsere Veranstaltung bewarb und uns so freundlich aufnahm.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Gaby Prais & Maria Feiner)
Begrüßung und Einweisung in den Tag
durch Wanderleiter Opa-Helmut



Die Teammitglieder aus Ungarn sind heute auch mit dabei

Die Holzkapelle von Rastenberg

Die Marathonis im ersten kleinen Anstieg...

...zur Burg Rastenberg



Die flotten Damen aus Freistadt - Maria und Gerlinde - an der Spitze des Feldes


Opa-Helmut am Weg hinab...

...zum Purzelkamp


Kleine Kapelle bei Marbach am Felde

Die Gruppe am Weg durch die Wälder im Mottingeramt

Blick auf den Dobrabach in Mottingeramt

Schöne Kapelle in Mottingeramt

Erste Sonnenstrahlen durchdringen den Morgennebel



Vorbei beim Bauernhof Schildorfer, die mit einer
Extra-Labestelle die Marathonis überraschte


Warten auf Markierungsbändernachschub

Durch den Hollereckgraben



Die 1. Labestelle nach rund 13,5 km bei einem Jägerhaus in Mottingeramt

Erste Stärkungen werden eingenommen



"Da Gesundheitsminista" Alois Stöger ist bester Stimmung







Miriam und Iris genießen Sonne und Stärkung

"Ich melde: AUFGESCHLOSSEN!" - Abräumer Mustafa trifft bei der Labestelle ein

Die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut bauen Brücken

Die erste "Überschreitung" des Gernitzbach


"Beerli" braucht keinen Steg


Friedrich Zechmeister bei der zweiten Überschreitung der Gernitz



Blick über die Erhebungen um die Spiegelleiten

Im etwas längeren Anstieg zu den Krumauer Waldhütten



Schöne Kapelle mit herrlichem Rastplatz bei den Krumauer Waldhütten



Ein vierbeiniger Freund schließt sich den Marathonis an.
Er war auch schon bei der Streckensuche mit dabei!

Schönes Gehöft am Kalkberg


Josef mit dem verspielten und sehr süssen Hundchen

Der steile Weg hinab nach Krumau am Kamp


Fernblick nach Krumau am Kamp


Blick über den Reislingbach zur Pfarrkirche

Über den Kamp zur Burg Krumau geblickt



Ein Königreich für ein Pferd


Altkleider-Recycling auf Waldviertler Art

Die Marathonis im Anstieg zur Burg Krumau




Jetzt beginnt der Weg entlang des Kamp

Eine recht alpine Stelle ist zu bewältigen



Werner hat die Leiter als Erster überwunden






Kurzer knackiger Anstieg Richtung Ruine Schwarzenöd



Dann gehts über einen leicht steigenden Forstweg nach Schmerbach

Happy Stones


Kapelle und Sonnenuhr von Schmerbach

Friedrich Kohlendorfer genießt sein Helles

Der Auftritt des "Beerli"


Beste Stimmung beim Mittagstisch unter den Teilnehmern

Während die Marathonis nach und nach eintreffen...

...wird im Gasthaus schon fleissig gefuttert


Josef zeigt die Stimmung der Teilnehmer

Johann Wagenhofer bereitet sich auf den Weitermarsch vor


Alteisenverwertung in Schmerbach

Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk am Weg nach Schloß Wetzlas

Teich beim Schloß

Schloß Wetzlas ist in Sicht



Kurz darauf ist die Burgruine Dobra erreicht


Traumblicke über den Kampsee Dobra




Hollerer das Burggespenst

Walter Prankl genießt Ausblick und Nikotin

Durchs Verlies geblickt


Die Wendeltreppe auf den Turm






Sigi strahlt mit der Sonne um die Wette - das taugt ihr so richtig

Und auch Gerhard Hollerer und Alois Stöger sind bestens drauf

Die längste Seilrutsche Österreichs - von der Ruine Dobra über den Stausee

Friedrich zechmeister scheint ein "Rutscherl" zu überlegen



Toni Schachinger, Manfred Zinner und Werner Geishofer bei der Sonderlabestelle,
an der es auf Einladung von Manfred ein Getränk gab - DANKE!


Blick hinauf zur Burgruine Dobra

Auf herrlichen Wegen entlang des Kampsee Dobra gehts weiter




Am Weg nach Waldreichs hebt sich dieser nochmals etwas

István, Wilhelm Klaminger und Franz Manzenreiter im Anstieg

Schloß Waldreichs



Greifvogelstatue

Diese Greifvögel gab es zu Bestaunen




Währenddessen machen es sich die Marathonis an der Labestelle bei 30,3 km bequem

Wos soi i trinkn?

Der Obmann der Böheimkirchner Franz Höfler und Christian Schön


Gerald und Josef Humer an der Labestelle

Angela hilft Zirberl bei den Labestellen - DANKE!


Auf zur nächsten Etappe




Entlang des Kamp Richtung Stausee Ottenstein



Schloß Ottenstein

Kapelle bei der Kampbrücke bei Ottenstein


Blick zur Ottensteiner Sperre

Kraftwerksturbinenteile


Steg zu einem Eingang zum Kraftwerk


Eine letzte Labung nach rund 35 km am Parkplatz des Stausee Ottenstein

Die beiden Marathon-Newcomerinnen aus Rastenberg (Mitte) flankiert
von Maria Pelnar und Gerlinde Traxler



Gerhard Hollerer und Friedrich Zechmeister am gemütlichsten Platzl

Burgruine Lichtenfels am Stausee Ottenstein

Blick Richtung Strandbad






Blick auf den Purzelkamp bei der Einmündung in den Stausee Ottenstein


Herrliche Rastplätze




Einmündung des Friedersbach in den Purzelkamp


Müde schleppt sich mancher den letzten Anstieg rauf





Einmarsch in Rastenberg - es ist geschafft!

Im Ziel wartet der Versorgungstrupp mit Zielstempel und Urkunden
