Marathon Pichl-Vorberg / Stmk.
9. Juni 2013
(Letzte Änderung: 17. Juni 2013)
Im heurigen Jahr stand der Dachsteinmarathon von Pichl-Vorberg in der schönen Steiermark wieder einmal unter einem traumhaften Wetterstern.
Insgesamt 15 Marathonis aus dem Team der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut machten sich, aufgeteilt auf mehrere Gruppen, an diesem herrlichen Sonntag zwischen 6 und 6:30 Uhr auf die sehr schöne, wenn auch in jedem Jahr beinahe gleiche, Strecke.
Heuer war der Start erstmals in der Pension Arnika in Pichl-Vorberg und so war der Weg hin zum permanenten Marathon von Ramsau am Dachstein etwas anders angelegt.
Auch gelangte man bereits bei Kilometer 15 (anstatt 27) auf die Wanderstrecke, wodurch die Impressionen dieser Strecke zu einer jeweils neuen Tageszeit auf die rund 80 Langstreckenteilnehmer wirkten.
Diese neue Streckenführung hinsichtlich Einstieg und Verlauf gefiel
übrigends den meisten Teilnehmern im heurigen Jahr viel besser als in den letzten Jahren.
Die Vereinslabestelle war heuer am Sportplatz von Ramsau am Dachstein eingerichtet und es gab diesmal neben den leckeren Leberkäsesemmeln auch extrem schmackhafte Bosner, welche sich die Wanderfreunde natürlich nicht entgehen ließen.
Ein weiteres geändertes Wegstück führte die Teilnehmer diesmal zum "Erlebnispark Ramsau Beach" sowie vorbei an sehr netten Bogenschützen, mit denen ein kühles Blondes genossen wurde - VIELEN DANK nochmals dafür!
Das absolute Einkehr-Highlight war natürlich wieder die Sonnenalm, wobei es diesmal besonders schön war, dass der Weg zurück ins Ziel nur mehr knapp über 5 Kilometer lang war und daher eine ausgiebige "Schlemmerpause" mit Kaiserschmarren und Hopfenblüten-Kaltschalen erstmals wirklich genossen werden konnte.
Eine insgesamt wunderschöne Wanderung, die sich von der Strecke her wahrlich mehr als die rund 80 Marathonis verdient hätte.
Leider muß man aber auch festhalten, daß die Art und Weise, die Strecke zu markieren für einen Erstbegeher nicht zufriedenstellend ist - es verlaufen sich auch immer wieder "Ramsau-Neulinge".
Und auch die Preisgestaltung bei manchem Einkehrschwung darf als mehr als geschmalzen bezeichnet werden - wenn man für eine Flasche Bier € 3,40 und mehr hinblättert, dann ist die Schmerzgrenze deutlich überschritten!
Dennoch werden wir auch im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder kommen, denn einerseits ist die Strecke sehr schön und andererseits die Helferinnen und Helfer sowie die Verantwortlichen unheimlich nett und somit Garant für einen schönen und entspannenden Wandersonntag!
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Gaby Prais & Werner Geishofer)