Marathon Olbersdorf / D-SN
27. April 2014
(Letzte Änderung: 20. Mai 2014)
Nach der herrlichen Bergtour zu Paličník und Smrk in Nové Město pod smrkem verlegte die österreichische Marathongruppe nach Olbersdorf bei Zittau in Sachsen, wo das Quartier zur Nachtruhe von Samstag auf Sonntag im Turnsaal der örtlichen Schule aufgeschlagen wurde.
Während Manfred Zinner und Franz Füreder den Ort und dort vor allem die Birnen-Brennkünste der Einheimischen erkundeten, machten es sich die anderen Mitreisenden bei den extrem freundlichen Helferinnen und Helfern vom Zittauer Gebirgslauf gemütlich, wo Bier, Limo und Bratwürstel vom Grill in Brötchen zu sehr günstigen Preisen zur Stärkung angeboten wurden.
In gemütlicher Runde wurde es doch - für uns völlig überraschend und komplett gegen unser Naturell - etwas später und so fanden die Letzten der Runde erst nach Mitternacht ihr Schlaflager.
Wen verwundert es, dass dann die Tagwache um 5:30 Uhr für manchen viel zu früh kam
- und dennoch waren alle relativ rasch wieder auf den - bei manchen wackeligen - Beinen.
Es folgte ein fulminantes und (fast schon) geschenktes Frühstück bei den unglaublich netten Organisatoren im Vereinsheim - ein Wahnsinn wie freundlich wir Österreicher bei jedem Besuch hier von Uschi Wilde und ihrem Team begrüßt und bewirtet werden - VIELEN HERZLICHEN DANK!
Um knapp nach 7 Uhr ging es schließlich für Sigi, Zirberl, Franz Füreder, Franz Haider, Josef Klopf, Alfred Popp, Manfred Zinner und Opa-Helmut Reiter auf den Marathon, während sich Josef "Bingo-Bongo" Humer etwas später auf die 21er Runde begab.
Bei traumhaftem Wetter wurde den zahlreichen Wanderern eine Traumstrecke durchs Zittauer und Görlitzer Gebirge, zumeist auf Naturwegen führend, geboten, es gab unzählige interessante Gesteinsformationen zu besichtigen, herrliche Fernblicke zu genießen und verschlafene kleine Ortschaften zu durchqueren.
Unterwegs waren insgesamt 4 Kontroll- und Labestellen eingerichtet, an denen man sich bei Schmalzbroten, Keksen, Obst, Tee und Saft stärken konnte - alles im Startgeld inkludiert.
Die Streckenführung in diesem Jahr erlaubte auch die Einkehr in 3 Gasthäuser am Weg, sodass auch der Elektrolythaushalt bei manchem Marathoni wenigstens halbwegs im Gleichgewicht gehalten werden konnte, wenngleich die lange Durststrecke zwischen 3. und 4. Kontrolle mit dem Buchberg dazwischen ziemlich an den Kraftreserven knabberte und die Reservekontrollleuchte bei den Österreichern laut zu blinken begann.
Insgesamt wieder eine traumhaft schöne und bestens organisierte Wanderveranstaltung, die uns in diesem Jahr abermals geboten wurde - ganz sicherlich ein wandermäßiges und zwischenmenschliches Highlight bei unglaublich netten und gastfreundlichen Veranstaltern.
So wurde manchem so richtig bewusst, was wir in den letzten beiden Jahren unserer Abwesenheit hier versäumt hatten - eine ganz klare Sache, dass wir im nächsten Jahr wiederkommen - also Griller vorbereiten und Bierchen einkühlen!
Wir vergessen dafür auf gar keinen Fall den versprochenen Rotwein, den wir dann gemeinsam in gemütlicher Runde genießen wollen!
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)
Warten auf Einlass in der Turnhalle der Schule

Sigi und Zirberl genießen ein extra für die Österreicher angeschafftes Bierchen

Die sehr netten Helfer werfen sogar den Griller an

Da strahlt Josef "Bingo-Bongo" Humer

Die Schlafplätze werden bezogen

Und auch Zirberl macht sich zum Matratzenhorchdienst

Am Start von Olbersdorf

Los gehts!

Blick auf das Natzschwasser



Wanderweg entlang des Goldbach


Sühnekreuz an der Teufelsmühle Niederoybin



Der Aufstieg zum Katzenberg beginnt



Manfred, Alfred, Opa-Helmut und Franz nach den ersten Höhenmetern



Die Katzenkerbe


Vom Katzenberg zum Pferdeberg




Manfred Zinner, Josef Klopf, Franz Füreder, Sigi,
Franz Haider, Alfred Popp und Zirberl
bei einer schönen Felsformation


Über die Pferdebergtreppe



Etwas getrübter Blick zur Klosterruine Oybin


Aussichtspunkt Marienhütte am Pferdeberg

Thomasfelsen beim Kurort Oybin




Blick über den Kurort Oybin

Sandstein - sieht aus wie auf dem Mond


Hain (aber nicht der Josef) ist erreicht - die 1.Labestelle nah



Do stroit da Opa - a Bierli kummt näha

Kontroll- und Labestelle bei der Kammbaude

Suppe aus der Feldküche wird gratis gereicht

Mei Bier(suppn) losst oba in Rua!


Blick zum Hochwaldturm



Beste Stimmung bei Josef und Franz


Auf herrlichen Wegen unterwegs


Die grüne Grenze nach Tschechien am Kammloch bei Lückendorf


Schöner Brunnen beim Forsthaus

Ein kurzer Anstieg


Startkartenausgabe
Herrliche Panoramablicke





Die 2.K+L an der Großmuttersruh

Ah - do san's scho!


Schöner Blick übers Land um Krompach

Der kritische Blick des Manfred Z.


Die "Kirche der Vierzehn Nothelfer" in Krompach


Die Marathonis genießen den Weg durch das schöne Bergdorf



Fernblick zum Hochwald und dem Aussichtsturm



Der Hochwaldturm ist gut zu erkennen


Herrliche Pfade nach Dolní Svetlá


Blicke auf die Svietavka


Kriegerdenkmal

Ein Einkehrschwung ist sicherheitshalber angesagt

Sehr nette sächsische Wanderer haben den gleichen Einfall



Blick übers Lausitzer Gebirge


Pusztaexpress aus Ungarn - eine sehr flotte Marathonia

Ankündigung des Chata Luž im Jägerdörfel


Hier ist was los - hier steppt der Bär!




Nach einem weiteren Bierchen sind Josef und Franz gut drauf

Eine Geheimnachricht für den Opa?

Zirberl schimpft mit den untreuen Zusatzeinkehrern - oba da Duascht wor sooo groß!

Das nette Team der 3.K+L bei "An der Wache"

Blick zum Sonneberg

Ein knackiger Anstieg Richtung Lausche



Der alte Brunnen der Lausche


Durch herrliche Wälder um Lausche und Helleberg


Schöner Teich als Auffangbecken für das Sorgewasser

Rast- und Grillplatz sind inkludiert



Blick nach Waltersdorf

Rauchende Füsse werden in einem Kneippbecken gekühlt




Jetzt gehts in den nächsten Berg

Drum brauchen wir so lange - der Weg führt immer ÜBER den Baum


Durch Heidelbeeren hoch zum Buchberg





"Gipfelfoto" mit Opa-Helmut, Zirberl, Josef Klopf und Franz Füreder


Die 4.K+L in Jonsdorf ist erreicht

Auch hier ist der Tisch reich gedeckt - ausser mit Bier!


Gemeinsam mit einer Gruppe aus Leipzig gehts in die Schlußkilometer


Blick zu den Hügeln um Jonsdorf

Die Eisenbahn wird überquert - jetzt ist es nicht mehr weit!


Ein kurzer Regenschauer im Ziel schließt diese herrliche Wanderung etwas früher
