Marathon Oberhaag / Stmk.
14. August 2016

(Letzte Änderung: 25. August 2016)

Als zweiter Langstreckentraum an diesem Wochenende in der Südsteiermark stand am Sonntag ein wunderschöner Marathon mit Start in Oberhaag und den Highlights Altbenbachklamm, St.Pongratzen, Kapunerhütte und Eibiswald am Programm, der ebenfalls von Franz Reiterer zusammengestellt, organisiert und geführt wurde.

Einige der Samstagsmarathonis konnten leider nicht teilnehmen, dafür kamen einige - vor allem EVG-Wanderer - dazu und so machten sich insgesamt 25 Teilnehmer bei herrlichem Wetter auf diese zum Vortag nicht minder anspruchsvolle Tour.

Nach ein paar Aufwärmmetern ging es gleich in einen kleinen Anstieg Richtung Altenbach und weiter hinein in die wildromantische Altenbachklamm mit unzähligen Stegen, einer Hängebrücke und zahlreichen teils recht hohen Stufen, die vor allem den "Zwergerl" unter den Marathonis ein wenig zu schaffen machten und so manchen Oberschenkel glühen ließen.

Bald war es aber geschafft und nach rund 6 km wurde zur ersten Getränkepause in der Panoramaschenke Tertinek eingekehrt, die auch als Mittagsjausenrast nach der Schleife entlang der Grenze zu Slowenien Richtung Remschniggalm und zurück diente.

Nach dem Genuss dieser herrlichen Schleife und einer wundervollen Jause ging es weiter Richtung St.Pongratzen, wo der Aussichtsturm der Kirche ausgiebig inspiziert wurde.

Am Weg dorthin passierte es Obmann Opa-Helmut Reiter leider, dass er mit der Spitze, dem Markierer und vor dem Wanderleiter auf dem 03er-Weg blieb und nicht, wie vom Wanderleiter geplant, den direkten Stich hinauf zur Kirche nahm, was diesen doch ziemlich verärgerte - ich möchte mich auf diesem Wege nochmals dafür entschuldigen.

Nach einer kurzen Diskussion darüber bei der Kirche ging es schließlich - immer entlang der Wälder am Radlberg - weiter zur Kapunerhütte, wo für die Teilnehmer der Hüttenstempel des Alpenvereines vorbereitet war und auf diese wartete.

Apropos warten - hier entstand vor allem für die Spitze der Gruppe leider eine längere Wartezeit, da ein Teilnehmer meinte eine ungeplante Rast für Bierkonsum machen zu müssen - ein recht unkameradschaftliches Verhalten, das insgesamt leider die Stimmung an diesem Tage nochmals - vor allem auch beim Wanderleiter und diesmal auch beim Obmann - trübte.

Als schließlich alle eingetroffen waren ging es auf traumhaften Wanderwegen, abwechselnd durch Wald, Wiese und stets mit herrlichen Fernblicken hinab nach Eibiswald, wo diesmal die Wahl der Lokalität zur Einkehr jedem frei stand.

Eine gutgemeinte Idee, die leider aber bei den Teilnehmern nicht sehr gut angekommen ist, wobei das stärkste Argument dagegen sicherlich war, das sich die Gruppe ohnehin während der Tour auseinanderzieht und so wenigstens eine gemeinsame gemütliche Einkehr wünschenswert ist - haben wir probiert - war nix - tut mir unheimlich leid und ich bitte um Entschuldigung!

Als Treffpunkt war schließlich die Pfarrkirche von Eibiswald vereinbart, wo es auf das Schlussstück, das brettleben auf dem Radweg via Hörmsdorf, Pitschgau und Bischofegg nach Oberhaag führte, ging.

Gegen 18:30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer im leider wegen Betriebsurlaubs geschlossenen Gasthaus beim Gemeindeamt von Oberhaag ein, wo Zirberl bereits mit den Stempeln und Urkunden wartete.

Einer der für mich schönsten und abwechslungsreichsten Marathonwanderungen ging langsam zu Ende - schade bloß, dass mancher aufgrund der hohen Temperaturen, der recht anspruchsvollen Strecken an beiden Tagen und so manchen Vorfalles an diesem Tage nicht den vollen Spaß und Genuss hatte - ihr könnt sicher sein, dass ich persönlich sehr darunter leide, wenn etwas nicht passt, da ich weiß, dass jeder Teilnehmer unglaublich viel Geld und Zeit aufwendet, um bei unseren Touren dabei zu sein.

Natürlich werden wir uns sehr bemühen, diese Unwegsamkeiten, Ungereimtheiten und Fehlentscheidungen in Hinkunft zu vermeiden - wir versuchen alle, das Beste bei der Organisation, Vorbereitung und Durchführung zu geben, aber manchmal geht halt auch mal was schief - ich bitte um Nachsicht.

Vielen Dank jedenfalls abschließend nochmals an Franz Reiterer für die unzähligen Bemühungen um uns wieder neue "Fleckchen" seiner Heimat näher zu bringen - es war wunderbar wanderbar - HERZLICHEN DANK!

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Eintreffen der Marathonis beim Gemeindeamt von Oberhaag

Auch EVG-Präsident Onkel-Poldi gibt uns heute die Ehre

Bei herrlichem Sonnenschein gehen es die Teilnehmer an

Gleich mal ein Anstieg Richtung Altenbach

Schöne Kapelle im Felsen in Altenbach

Einstieg in die Altenbachklamm

Viele Stege und knackige Höhenmeter in der Altenbachklamm

Die Hängebrücke in der Altenbachklamm ist erreicht

Wilde Steige - do waunst kurze Haxn host

Das Ende der Klamm ist erreicht

Traumblick übers Saggautal bis zur Riegersburg

Eine kurze erste Getränkerast in der Panoramaschenke Tertinek

Jetzt geht's auf eine kleine "Strafrunde"

Herrliche Wege entlang der Grenze zu Slowenien über den Remschnigg

Blick in die Südsteiermark

Schöne Hubertuskapelle bei einem Wohnhaus

Blick nach Slowenien

Wanderleiter Franz Reiterer zeigt uns heute wieder Herrliches

Blick Richtung Sp.Kapla

Zusammenwarten an der Wende

Dann gehts auf herrlichen Wegen und teilweise in Slowenien zurück

Slowenische Strommasten - a Waunsinn

Ein wilder Waldpfad Richtung Panoramaschenke

Mittagsjausenrast in der Panoramaschenke Tertinek

Mahlzeit Franz - der Rindfleischsalat mundet gut

Panoramablick von der Panoramaschenke

Bestens gestärkt geht es am 03er weiter

Grenzübergang nach Slowenien

Diese Wanderer haben ihren eigenen Esel

Weg durch St.Pongratzen

Auch Josef findet seine Straße

Marterl in der Nähe vom Gasthaus Wutschning

Der kurze aber knackige Anstieg zur Pfarrkirche beginnt

Doris schnauft mal durch

Der Kirchturm mit der Aussichtsplattform in St.Pongratzen
(übrigens bereits in Slowenien gelegen)

Juhu - Sigi!

Blick in die Steiermark...

...und nach Slowenien

Der Glöckner von St.Pongratzen

Thomas besteigt auch noch den Turm

Schönes Marterl am Weiterweg entlang vom Radlberg

Erfrischungsmöglichkeit beim Waldgregor

Schöner Rastplatz bei einem Kreuz vor dem Kapungerkogel

Die Spitze wartet bereits bei der Kapunerhütte

Heli an der Tränke
Wasser, während der Poldi-Onkel ruhig sein (nicht geplantes) Bier säuft!

Jetzt geht's ab ins Tal Richtung Eibiswald

Auf- und Abbandler müssen noch die Mascherl tauschen

Wunderschöne Wanderwege ins Tal...

...wechseln mit Wegstücken mit herrlichen Fernblicken

Eibiswald ist in Sicht

Wieder eine Quelle bei einem Waldhäuschen

Peter Hofer genießt die Tour vollends

Wunderschöne kleine Kapelle in Pratter

Das Tal ist erreicht - herrliche Blick zurück zum Radlberg

Sigi probiert den Brunnen

Kunstbrunnen in Eibiswald

Zusammenwarten bei der Kirche von Eibiswald
nachdem jeder einkehren konnte, wo er/sie wollte

Blick auf die Saggau in Eibiswald

Am Radweg zwischen Maisfeldern zurück nach Oberhaag

Die sehr schöne Kirche von Pitschgau wird passiert

Zieleinlauf entlang der Saggau

Das schöne Kriegerdenkmal von Oberhaag

Zielformalitäten im leider wegen Betriebsurlaub
geschlossenen Gasthaus beim Gemeindeamt