Neunburg vorm Wald / D-OPF
27. Dezember 2015
(Letzte Änderung: 4. Jänner 2016)
Wenn die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und Silvester naht, dann lädt der Wanderverein „Pfalzgraf“ zu seinem traditionellen Wandertag in Neunburg vorm Wald ein und das bereits zum 42. Male.
Neunburg vorm Wald ist eine Kleinstadt im Landkreis Schwandorf, etwa 50 Kilometer nördlich von Regensburg.
Aufgrund der idyllischen Lage der Stadt - im Tal der Schwarzach - bieten sich in alle Richtungen herrliche Wanderungen an.
Die heurige Wandervariante über mehr als 16 Kilometer sollte hinüber zum Eixendorfer See führen, einem 6 km langen, künstlich angelegten Stausee, der die Landkreise Cham und Schwandorf miteinander verbindet.
Gestartet wurde in der hiesigen Grundschule, die für die auch von weither angereisten Wanderer viel Platz bot, denn der Termin war für einen Wandertag ideal.
Zunächst ging’s über eine wellige Hochfläche, von der man die „Wintersonne“ genießen konnte hinüber zur ersten Labestelle am Campingplatz des Eixendorfer Sees.
Zu wirklich wandererfreundlichen Preisen wurden Speis und Trank angeboten - Anmerkung: Unser Obmann hätte seine Freud an den köstlichen, frischen Weißwürsten bei einem kühlen Blonden gehabt!
Gut gestärkt führte der Wanderweg weiter am Rande des Sees entlang, herrlicher Sonnenschein begleitete die Wanderer, und die Wasseroberfläche des Sees schien nur so in der Sonne zu funkeln.
Die bewaldeten Kuppen der Umgebung spiegelten sich nahtlos im Wasser wider und nur einige Nebelschwaden schwebten über dem Wasser.
Ab dem Staudamm war die Schwarzach wieder naturbelassen; nur ein paar ehemalige Mühlen schmiegten sich ins enge Tal und siehe da, zur Verwunderung einiger Wanderer erblickte man sogar Pilze, die nur im Herbst wachsen - Schopftintlinge!
Eben, von Winterwetter war nichts zu spüren.
Es folgte der Uferweg am Fluss entlang, an der obligatorischen Stempelstelle vorbei zum früheren Hammerschloss Kröblitz mit angeschlossener Brauerei.
Und wer den kurzen Abstecher von rund 200 Metern zu den sogenannten Druidensteinen übersehen hat, der hat einiges versäumt, denn diese Steine stehen an einem mystischen Platz, von dem magische Kräfte ausgehen sollen.
Jedenfalls sollen das die Zeichen bezeugen, die auf dem Gipfelstein zu finden sind.
Eine malerische, kleine Allee begleitete schließlich die Wanderer durch die Altstadt von Neunburg vorm Wald zum Start- und Zielgelände, wo noch das eine oder andere Schwätzchen mit bekannten Wanderern folgte, und jeder, der schon einmal da war, war sich sicher, dass dieser Termin auch im nächsten Jahr mit Freude wahrzunehmen ist.
(Text: Hans-Ulrich Pietsch - Fotos: Hans-Ulrich Pietsch & Sigi)
Emma und Sigi beim Frühstück am Start

Für die Freunde von Süßem

Peter im Morgennebel

Impressionen um Neunburg vorm Wald


Sonnenaufgang über Neunburg vorm Wald

Die Palmkatzerl blühen schon

Am Wanderweg Richtung Eixendorfer See



Eine süße Maus


Die Labestelle am Campingplatz




Wenn man sich bewegt, ist es auch nicht kalt!

Schöne Impressionen entlang des Eixendorfer See


Emma mit Manfred Scheck aus Oberviechtach am See





Blick zur Straßebrücke über den See




Ein Schopftintling am 27. Dezember - die Natur spielt verrückt




Manfred und Peter studieren die Hinweistafeln

Wanderung entlang der Schwarzach






Das Werk des Bibers

Der "Regensburger Günther" (re) an der 2. Labestelle

Sigi und Emma bei der Rast


Christian Weiß mit seiner charmanten Gattin an der Labestelle



Am Weg nach Kröblitz

Herrliche Impressionen von der Schwarzach bei Kröblitz


Ehemaliges Barockschloß, jetzt Brauerei in Kröblitz


Die Druidensteine bei Kröblitz




Schönes Schlussstück nach Neunburg vorm Wald





Peter und Emma im Ziel

Jetzt wird zum Sturm aufs Kuchenbuffet geblasen


Ernst Eisenmeier braucht zuvor noch den Wertungsstempel

Gemütlicher Ausklang mit den Freunden aus Haspelmoor

