"Im Westen (fast) nix Neues!" - das darf sicherlich als Fazit des 17. IML 3-Tage-Einhornmarsches mit Start in der Wettersteinhalle von Leutasch gezogen werden, der auch heuer wieder Mitte September - also zur allerschönsten Wanderzeit - veranstaltet wurde.

Zugegeben, wenn man zum ersten oder zweiten Male an dieser Veranstaltung teilnimmt, dann sind die Strecken wunderschön, abwechslungsreich (auch wenn viele Wegstücke in den drei Tagen mehrfach begangen werden) und bieten zahlreiche schöne Ausblicke und Impressionen, ist man jedoch öfters hier, dann wird kaum Neues geboten und es kommt fast schon Langeweile auf.

Eigentlich sehr schade, gibt es doch hunderte Kilometer Wanderwegenetz in der näheren Umgebung mit zahlreichen Hütten und traumhaften Waldpfaden - stattdessen aber werden die Teilnehmer stets auf und ab der Leutascher Ache geschickt.

Auch an den Kontroll- und (sagen wir mal) Labestellen hat sich nicht recht viel geändert - es gibt zwar Tee und Saft sowie Äpfel und Müsliriegel - das war's aber im Großen und Ganzen.

Interessant war auch, dass der Gastwirt in der Wettersteinhalle zwar "schön geschmalzen absahnte", aber als am Freitag bei Musik ein bisschen Gemütlichkeit aufkam, den Laden bereits um knapp vor 18 Uhr, als die Musik noch im Gange war, schloss.

Mit etwas Abstand betrachtet gut für uns, denn für 4 Flaschen Selbstbedienungs-Bier in der Halle bekamen wir ohnehin schon eine ganze Kiste im Supermarkt.

Bleiben als positivste Erinnerungen an den heurigen Marsch die zweifelsohne makellose Markierung der Wanderstrecken, die sehr freundlichen Helferinnen und Helfer an den Kontrollen, die Einkehren im Geisterschliff (am Freitag) und im Menthof zu Mösern (am Samstag) sowie die Unterkunft im Hause Isabella, wo wir - wie in jedem Jahr - sehr freundlich und familiär zu günstigen Preisen aufgenommen wurden und die Abende in geselliger Runde bei einer gemeinsamen Jause vom M-Preis verbrachten, denn auch das Wetter war im heurigen Jahr eher traurig, wenngleich wir bei unserem Marathon für den Austria-Marathoncup 2016 am Freitag Glück hatten.

Nachdem die Prospekte für 2017 bereits verteilt wurden und auch im nächsten Jahr keine Änderungen zu erwarten sind, ist eine "Leutascher Ache Pause" sehr wahrscheinlich.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

1. Tag: Freitag, 16. September 2016
42 km - Rund um die Ahrnspitze

Startkartenausgabe in der Wettersteinhalle

Der Morgensonne entgegen

Die "Hohe Munde" ist beleuchtet

Zirberl, Roswitha und Stefan entlang der Leutascher Ache

Eine erste Kontrolle ist erreicht

Hier gibt es sogar etwas käuflich zu erwerben

Ing.Walter Preißl wird es schon warm

Bald schon ist auch die 2.Kontrolle erreicht

(Amts)Bekannte Marathonis treffen ein

Die "Leutascher Schanz"

Ab in die Leutascher Geisterklamm - das schönste Stück des Weges

Fred und Silvia von den Wanderfreunden Haspelmoor stehen Spalier

Herrliche Impressionen aus der Klamm

Die große Brücke über die Klamm

Nach der Klamm geht's zur Grenze nach Bayern

Die jährliche Einkehr im Geisterschliff in Mittenwald

Heuer ist der Blick nach Mittenwald etwas getrübt

Ein kleines "Kucherl" für die Evelyne...

...und die Freunde aus Frankreich

Weiter geht's hinab über den Wirtsberg

Durch das Naturschutzgebiet Riedboden

Blick zu den Erhebungen des Karwendelgebirge bei Scharnitz

Blick auf die Isar bei Scharnitz

Durch den Bau der Umfahrungsstraße geht es heuer mal durch Scharnitz

Durt kriagst a Bier - i derf kans mehr hergebn

Die Pfarrkirche "Maria Hilf" von Scharnitz

Blick zu den Arnspitzen - das Wetter hat sich gebessert

Wanderer beim "Kneippen"

Thomas und Zirberl am Weg bei der Grünbödelehütte

Im Anstieg durch den Bauernwald Richtung Neuleutasch

Ein Wanderer beim Mittagsschlaferl

Kontrolle beim Gasthaus von Neuleutasch

Sabine "präsentiert" Ernst

Eine Einkehr ist in jedem Jahr drinnen

Die Marathonis konzentriert und in "windschlüpfriger" Haltung

Traumblick zu den Erhebungen des Wettersteingebirges

Emma hat's im Anstieg des Kapperl verdreht

Schöner Blick Richtung Seefeld und zur Reither Spitze

Franz, Fred und Silvia genießen die Fernblicke

Hier geht bei manchem Betrachter die Phantasie durch

"Er woas! Er hot vurigs Joah de gaunzn Bia trunka!"
Opa-Helmut hinterlässt immer (irgend)einen Eindruck

Auf den Wegen rund um den Katzenkopf...

...könnte man(n) auch leichter weiterkommen

Schöner Blick bei der Sommerrodelbahn nach Weidach

Knapp vorm Ziel geht es noch in eine weite Schleife

Robert Schuöcker, Hans und Gerti Lebsinger und Franz Haider am Wurzelsteig

Am Weg nach Moos mit Blick zur Hohen Munde

Franz, der Genießer

Die Kapelle von Obern (hat sich in den letzten Jahren auch nicht verändert)

Blick auf die Leutascher Ache in Klamm

Franzl und die schwarzen Schafe - das wäre ein Heimatfilmtitel

Auf schönen Wegen über die "Plaikner-Mähder"

Eine letzte Kontrolle knapp vor dem Ziel beim Kindergarten

Blick zur Pfarrkirche "St.Magdalena" in Oberleutasch

Ein letzter Blick (an diesem Tag) auf die Leutascher Ache

"Bombenstimmung" im Ziel in der Wettersteinhalle

2. Tag: Samstag, 17. September 2016
30 km Inntalblick-Wanderung

Die Halle am Morgen gegen 6:45 Uhr ist "gerammelt voll"

Die Katznerkapelle

Bei starkem Regen nach Neuleutasch

Trotzdem ist die Stimmung "bärig"

Die Mahder Kapelle in Neuleutasch

An der 1.Kontrolle bei der Triendlsäge

Thomas geht den Marathon - die anderen die 30 und 20 km

Den zahlreichen Forellen im Klammbach ist der Regen egal

Abzweigung der 20 km Route - es geht zur Wildmoosalm

Holzschnitzkunst in Seefeld

Die "Seekirche Heiliges Kreuz" vlg.Seekirchl oder Heiligenkreuzkirche

Blick nach Seefeld in Tirol

Supernette Kontrolle bei der Olympiahalle - da strahlt der Wandersmann

Blick über den Tennisplatz zu den Sprunganlagen

Eine kleine Kneippanlage am Weg durch den Kirchwald

Die "Gföllkapelle" am östlichen Ortseingang von Mösern

Die Filialkirche "Mariä Heimsuchung" von Mösern

Auch in Mösern wird nett kontrolliert

Der Weg mit Ausblicken ins Inntal Richtung Mühltalwald

Erstmals führt heuer eine Schleife zum Gasthaus Ferienheim Wildmoos

Auf schönen Wegen rund um den Wildmoos- und Lottensee

Vorbei am Inter-Alpen-Hotel

Die Ropferstub'm ist in Sicht

Was ist hier passiert? Ist ja gar nix mehr los!

Die kleine Kapelle beim Ropferhof

Die Kontrolle beim Ropferhof - wie immer im Freien

Evelyne tankt sich durch

Blick ins Tal Richtung Moos

Beim Fiakerstüberl ist die Kontrolle
"Leider wurden wir heuer dort sehr unfreundlich behandelt
und ich werde dort sicherlich niemals mehr einkehren"

Und wieder geht's über die Plaiker-Mähder

Die Freunde aus "Germanien" kurz vor dem Zieleinlauf

Auch am zweiten Tag der Blick zur Kirche

Vorbei am Alpenbad Leutasch ins Ziel

Wilhelm Klaminger und Gebhard Karl beim Ziel

Wanderer im Ziel in der Wettersteinhalle

Live-Musik versucht Stimmung aufkommen zu lassen

Ein "Riesenblechkuchen" - was der kostet seht ihr am Ende des Berichts - ratet mal!

Die "freudigen" Gesichter unserer Freunde sagen wohl schon vieles

3. Tag: Sonntag, 18. September 2016
20 km Wiesenweg-Wanderung
mit Abstecher zur Gaistalalm (+ 4 km)

Thomas stellt die Uhr

Blick zur Gehrenspitze am frühen Morgen

Die Hohe Munde wird von Wölkchen umzingelt

Wo es die letzten beiden Tage her ging, geht's heute hin -
über die Plaiker-Mähder

Die erste Kontrolle - wieder beim Fiakerstüberl

Entlang der Leutascher Ache ins Gaistal

Die St.Josef Kapelle - natürlich auch heuer ein Fotomotiv

Die Warnung vor dem Anstieg

Schöne Wege zur Hämmermoosalm

Die Kontrollstelle bei der Alm

Herrlicher Blick zur Hohen Munde

Leider ist die Alm auch heuer wieder einmal geschlossen - unverständlich!

Schöner Blick ins Tal

Am Ganghoferweg über den Leitenbach Richtung Gaistalalm

Hier ist offen, also wird auch eingekehrt

Mindastens bis mia do woan!

Entlang der Leutascher Ache durchs Gaistal zurück

Wasserfälle im Leitenbach

Über die Brücke zum Anstieg in den Bichlwald

Der Anstieg ist geschafft

Die Kontrolle in Moos ist erreicht

Auf bekannten Wegen - halt in umgekehrter Richtung

Wanderer in den Wäldern um Ostbach

Blick auf den Weidachsee

Ein Paradies für Angler

Der Zieleinlauf - es ist wieder mal geschafft

Warten auf die Siegerehrung

Die Ehrung der Gruppen - die EVG hat es auch heuer geschafft - Platz 1

Zwergerl

Zirberl amüsiert's

1 fehlt noch, dann wären es 7

Und hier die versprochene Preisliste!
Jeder möge selbst über die Angemessenheit entscheiden!
Es wundert jedoch nicht, wenn die Selbstversorgung steigt!