126 km Leutasch / Tirol
19. - 21. September 2014
(Letzte Änderung: 7. Oktober 2014)
Am dritten Wochenende im September stand der 15. IML Einhornmarsch im Wanderprogramm, eine Veranstaltung, die der Beitrag des Gründerlandes Österreich zur International Marching League (IML) ist.
1. Tag: Freitag, 19. September 2014
Am Freitag standen mit dem 42 km Marathon "Rund um die Ahrnspitze", der 30 km "Geisterklamm-Wanderung", der 20 km "Achen-Wanderung" und der 10 km "Forellensee-Wanderung" vier Strecken zur Auswahl.
Am Start in Leutasch
Sonnenaufgang über dem Leutaschtal
Blick über die Leutascher Ache zur Hohen Munde in der Morgensonne
Die Spitzen des Wettersteingebirges
Bekannte Marathonis an der 1. Kontrolle
Servus an der 2. Kontrolle
Die prächtigen Bergspitzen rund ums Leutaschtal
"Porta Claudia" in der Leutascher Schanz
Karl Reichartzeder, Josef Hain, Franz Haider,
Hochseilgarten
Marathonis am Weg hinab zur Klamm
Der Leutaschbach in der Klamm
Do gehts owi!
Der Geist der Klamm
Abstecher zur Höllkapelle
Dann gehts weiter durch die sehenswerte Klamm
Über diese Brücke sollst Du geh'n!
Beinahe 50 m gehts hier hinab
Die Brücke schwingt ein wenig
Die Hohe Munde in der Ferne
Eine Spinne sonnt sich
"Zecherl" der Grenzgänger
Schöner Kraftplatz am bayrischen Ende der Klamm
Opa-Helmut war hier wohl die Vorlage...
...und auch die Ähnlichkeit mit Zirberl ist gigantisch
In gemütlicher Runde wird nach rund 12 km
Blick zu den Spitzen des Karwendelgebirges
Herrlicher Fernblick nach Mittenwald
Allerbeste Stimmung unter den Marathonis
Durch den Naturpark am Riedboden
Zinner auf Abwegen!
Herrlicher Blick hinab zur Isar bei Scharnitz
Porta Claudia
In der Ebene Richtung Gießenbach
Eine weitere Labestelle mit Saft und Tee - und sonst gar nix!
Manfred Zinner und Pitzen-Sepp vor der Kulisse der Ahrnspitzen
Begnadete Körper im Wald
Aufstieg Richtung Neuleutasch
Nette Helferin in Neuleutasch
Heinz, Stefan und Sabine im Gasthaus
Nachdem es keine andere Möglichkeit gibt,
Herbert "Redi" Redhammer biegt ums Eck
Manfred Zinner voll Freude mit einem Salat
Mit Traumblick zum Wettersteingebirge gehts weiter
Der Aufstieg Richtung Kaserwald beginnt
Traumhafte Wege durch den Kaserwald
Eine weitere Labestelle im Kaserwald
Die jungen Leute opfern ihr letztes Zwergerl...
...denn unser Durst ist groß - DANKE!
Traumblick über Weidach zum Wettersteingebirge
Pitzen-Sepp ist bester Laune
Wundervoller Blick übers Leutaschtal
Die Hohe Munde sticht hervor
Die Obernkapelle im Ortsteil Obern
Eine letzte Kontrolle durch einen der letzten "alten" Helfer
Die Pfarrkirche "St.Magdalena" in Oberleutasch
Nette Zielkontrolle
Einige Wanderer im Ziel gegen 17 Uhr
Zu den Letzten gehören wie immer die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut
2. Tag: Samstag, 20. September 2014
Am Samstag stand die 42 km "Olympia-Wanderung", die 30 km "Inntalblick-Wanderung", die 20 km "Katzenkopf-Wanderung" und die 10 km "Wildmoos-Wanderung" am Programm.
Start zum 2. Tag
Vorbei an der Katznerkapelle in Oberweidach
Über Neuleutasch Richtung Triendlsäge
Morgendlicher Blick zur Gehrenspitze
Nette junge Damen als Helferinnen an der 1.Labestelle
Schausäge Triendlsäge
Manfred Sailer gibt sich auch den 2. Marathon
Akira, Gaby und Mustafa sind auch mit dabei
Entlang der Bahn nach Seefeld in Tirol
Da Braund is a Hund - da Pitzinger am Wassertrog
Die Hohe Munde liegt wieder in der Sonne
Opa-Helmut am Playcastle von Seefeld
Kleiner Gebirgspfad am Weg hinüber nach Seefeld
Traumblick über Seefeld in Tirol
Sigi genießt mit einem Lächeln
Und wieder hat er kein Bierchen mit dabei!
Die Marathonis müssen sich mit Saft und Tee begnügen
Schöner kleiner Fischteich am Ortsrand von Seefeld
Hier lässt sich's leben
Querung des Schartenbach
Auch die "Bienenkönigin" hat heuer kein Bierchen an ihrer Labestelle - SCHADE!
Am Weg durch Reith bei Seefeld
Sigi und Zirberl bei Reith in Seefeld mit Blick zum Wettersteingebirge
Der knackige Anstieg Richtung Mösern beginnt
Wundervoller Blick Richtung Reith bei Seefeld
Blick zu den Bergen jenseits den Inntales
Kapelle bei Mösern
Über Mösern zur Hohen Munde geblickt
Nach 20 km das erste Bierchen - des zischt!
Die Ortskirche Mariä Heimsuchung in Mösern
Saft-Kontrolle in Mösern
Sylvia Morjan und Max Pühringer im Gasthof Menthof mit Blick ins Inntal
Mit nacktem Finger zeigt man nicht - drum nimm an Schirm!
Durch den Mühltalwald Richtung Buchen
Allerbeste Stimmung in der Gruppe
Die Hohe Munde sieht aus wie ein Vulkan
Wanderer und Gäste in der Ropferstub'm
Sicherheitshalber wird auch hier ein Bierchen genommen
Die Haspelmoorer erreichen das Gasthaus
Gleich danach die Kontrolle
Kleine Kapelle in Buchen
Schöne Baumhäuser
Wieder am Weg hinab nach Leutasch
Im Leutaschtal mit Blick zur Hohen Munde
Abermals vorbei an der Obernkapelle in Obern
Lajos, Kristian und Sándor an der vorletzten Kontrolle
Schönes Kreuz in Plaik
Vorbei an der Pfarrkirche von Oberleutasch
Die Strafrunde führt auch an unserer Unterkunft in Lehner vorbei
Blick aufs Bachbett des Puitbach
Junger Kontrollor im Regen in Puitbach
Steg über die Leutascher Ache
Der Schauer ist vorbei - es scheint wieder die Sonne
Schöne Abendimpression von der Hohen Munde
Die letzten Meter der Strafrunde entlang der Ache
Im Ziel unterhält eine sehr gute Band...
...und lässt manchen Marathoni in den Abend tanzen
3. Tag: Sonntag, 21. September 2014
Am dritten und letzten Tag stand die 42 km "Almenparadies-Wanderung", die 30 km "Gaistal-Wanderung", die 20 km "Wiesenweg-Wanderung" und die 10 km "Bichlwald-Wanderung" am Programm.
Pitzen-Sepp und Opa-Helmut auf den ersten Metern des Sonntag
Die Leutascher Ache im Gaistal
Die wunderschöen St.Josef-Kapelle im Gaistal
Hohe und Niedere Munde vom Gaistal aus gesehen
Friedrich Zechmeister ist natürlich auch am 3. Marathon unterwegs
Silvia Konheiser und Fred Wolfrum im Anstieg
Knackiger aber wunderschöner Waldweg hinauf
Steg über den Salzach
Wanderfreunde aus Deutschland haben den gröbsten Anstieg geschafft
Blick über die Hämmermoosalm zum Mieminger Gebirge
Wunderschönes Kreuz auf der Hämmermoosalm
Wanderer an der Kontrolle bei der Almhütte
Die Hämmermoosalm mit den Erhebungen des Wettersteingebirges
Auf wunderschönen Pfaden über die Almen
Steg über den Leitenbach
An der Gaistalalm wird sicherheitshalber gleich nochmals eingekehrt
Über einen kleinen Stieg Richtung Tillfussalm
Blick auf den Kotbach
Holzkreuz bei der Tillfussalm - die haben wir dann aber ausgelassen
Entlang der Leutascher Ache gehts wieder retour
Sigi bei einem wunderschönen Andachtsplatz im Gaistal
Das Wasser der Leutascher Ache ist klar und rein
Aufstieg Richtung Bichlwald
Schaut's eich den traumhoften Ausblick aun
Die Kontrolle im Tal - richtig - in Obern
Manfred, Traude und Gerhard sind heute nur auf der Kurzen unterwegs
Am Weg nach Buchen - am Tag zuvor ging hier hinunter
Wieder eine Einkehr in der Ropfenstub'm
Blick ins Inntal
Die Hohe Munde
Wege durch den Ropferswald
Blick über den Wildmoossee
Flotten Schrittes über die Wildmoosalm
Eine Labung beim guten alten Bekannten
Auf bekannten Wegen hinab nach Weidach
Der abermals schöne Ausblick über Weidach und das Leutaschtal
Eine letzte Kontrolle - danach kommt aber noch eine kleine Strafrunde
Gerhard Holler "der Elch" im Ziel
Natürlich muss die liebe Sigi daran glauben
Bei der offiziellen Ehrung am Sonntag Nachmittag
EVG-Präsident Johannes Leopold präsentiert stolz den Pokal für den 1. Platz!
Der neue Start in Leutasch ließ bei vielen die Hoffnung auf neue Strecken in der wunderschönen Umgebung des Leutaschtales aufkommen - leider NEIN - die Strecken glichen zum Großteil jenen der Vorjahre, wenngleich oft in anderer Richtung gewandert - also "Im Westen nichts Neues!"
Gab es früher an allen 3 Tagen wirklich 3 unterschiedliche Strecken, so wurden heuer viele Streckenteile mehrmals begangen und knapp bevor die Marathonis das Ziel erreichten mußten sie nochmals auf mehr als lästige "Strafrunden" - alles ein Indiz dafür, dass die Streckenverantwortlichen eher neu auf diesem Gebiet sind.
An den Kontroll- und Labestellen, die allesamt von sehr freundlichen, bemühten und großteils jungen Helferinnen und Helfern betreut wurden - der positivste Aspekt dieser Veranstaltung war zweifellos das sehr nette Personal - gab es heuer Tee, Saft und teilweise Obst - und AUS!
Die "alte Garde" der Helferinnen und Helfer hatte sich in den letzten Jahren schon auf die Wanderfreunde eingestellt und es gab immer wieder mal eine Hopfenblütenkaltschale - heuer FEHLANZEIGE!
Auf die Frage "Warum?" erhielten wir die Antwort, dass die Verantwortlichen meinten, die Marathonis konsumieren ohnehin nichts - diese sollten wirklich mal auf Veranstaltungen im Mühl-, Most- oder Waldviertel teilnehmen, damit sie sehen, welch Durst und Hunger auch die Marathonis und natürlich auch all die anderen Wanderer haben.
"Liebe geht durch den Magen" heißt es - auch die Liebe zu einer Wanderveranstaltung und das Wohlbefinden an einem Wochenende hängt sicherlich eng mit gut ausgestatteten Labestellen oder zumindest geöffneten Gasthäusern zusammen - denn auch diese waren oftmals zum Zeitpunkt des Eintreffens der meisten Marathonis noch geschlossen.
Dies führt uns zur nächsten "äußerst komischen" Änderung bei dieser Veranstaltung, denn die Zielzeiten wurden von 18 auf 17 Uhr vorverlegt, sodaß sicherheitshalber weniger Zeit zu einer gemütlichen Einkehr bestand - dafür durften die Marathonis aber bereits um 6 Uhr in stockfinsterer Nacht auf die Pisten.
Als äußerst positiv soll aber auch - neben den wirlich netten Serviceteams allerorts - das neue, persönlichere Startlokal mit angemessenen Bierpreisen, der wunderprächtige Herbstwetter dieser Tage, die herrlichen Bergpanoramen und die hervorragende Stimmung in der Gruppe festgehalten werden, die zusammen mit der seit Jahren gebuchten Unterkunft im "Haus Isabella" in Lehner dieses verlängerte Wochenende zu einem Genuß werden ließen.
Wir hoffen, dass jene Kritikpunkte, die die Wanderer in diesen Tagen angebracht haben, im nächsten Jahr besser werden, denn dann könnte die Zahl der Teilnehmer vielleicht wieder steigen und nicht - wie in den letzten Jahren auch - ständig rückläufig sein.
Die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut haben jedenfalls schon die Unterkunft für das nächste Jahr gebucht - wir werden wieder mit dabei sein und sollte es am ersten Tag im nächsten Jahr keine Verbesserung geben, na dann werden wir halt an den beiden Folgetagen in die Berge wandern!
Der Marathon dieses Tages bot zweifelsohne die meisten "Neuigkeiten" dieser 3 Tage, führte er doch durch die wunderschöne und bis zum heurigen Jahr noch niemals begangene "Leutascher Geisterklamm" - ein Highlight und Naturjuwel, zu dem sich ein Ausflug in jedem Falle lohnt.
Am anderen Ausgang der Klamm, bei Mittenwald, fand die Gruppe auch ein urgemütliches bayrisches Lokal mit einer unglaublich netten Wirtin, wo - als hätten wir es bereits nach wenigen Stunden gewußt, dass es mit den Einkehrmöglichkeiten heuer nicht so dicke kommt - sicherheitshalber gleich mal 2 Weizenbierchen genommen wurden.
Durch die Ebene entlang der Isar von Mittenwald nach Scharnitz, weiter auf einigen neuen Wegen hinauf nach Neuleutasch und wo die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthaus nach rund 26 km gegeben war - keine Frage, dass wir dies, wie viele andere Marathonis auch, taten.
Die Begeisterung der Kellnerin über die vielen Gäste ließ sich in ihrem Gesicht ablesen - seitdem nennen wir dies "Gasthaus zur 'freundlichen' Kellnerin".
Schöne und teilweise neue Pfade durch die Wälder um Hochmoos und Katzenkopf folgten, ehe es wieder hinab ins Leutaschtal ging.
Das Ziel in Riech- und Reichweite mußten die Teilnehmer noch zu einer "Strafrunde" durch das Leutaschtal via Obern antreten.
Knapp vor 17 Uhr - also vor Zielschluß - erreichte unsere Gruppe unter Ausnützung des vollen Tages und aller Einkehrmöglichkeiten das Ziel und nach ein paar Bierchen und netten Plaudereien mit den wenigen anwesenden Wanderern ging es in die Unterkunft zum gemütlichen Tagesausklang.
Karin "Zirberl" Reiter und Sigi Stogmeyer
beim Eingang zur Leutascher Geisterklamm
a "Hoibe" (oder zwoa) genossen
"Zur freundlichen Kellnerin"
kehren auch die Traunstoanis hier ein
Die Strecken glichen zu einem Großteil - außer der Gehrichtung - jener der Vorjahre und brachten - bis auf den etwas anderen Blickwinkel und teilweise recht knackige Steigungen - nicht viel Neues.
Anzumerken sei noch, dass aufgrund der am Morgen geschlossenen Triendlsäge, der geschlossenen Bodenalm und der falsch informierten "Bienenkönigin" (Marathonis konsumieren eh nix) insgesamt 22 km ohne jegliche vernünftige Stärkungsmöglichkeit zu absolvieren waren - so etwas haben wir weder in Polen noch in Tschechien noch bei einer anderen Wanderveranstaltung sonstwo erlebt.
In Mösern wurden daher gleich 2 Gasthäuser besucht und auch ein weiterer Einkehrschwung in der Ropferstub'm musste sein, lockte diese doch mit einem Schnapserl zu jedem Getränk eines Einhornmarschierers .
Danach ging es wieder hinab ins Leutaschtal und wieder via Obern sowie knapp am Zieleinlauf vorbei in eine Strafrunde via Gasse und Lehner zurück ins Ziel.
Auch der zweite Tag wurde zeitmäßig voll genützt und klang im Zielgelände bei einer guten und unterhaltsamen Band und einigen Liedchen sowie Tänzchen und einer anschließenden Einkehr zum Abendessen gemütlich aus.
An diesem Tage mußten auch die Teilnehmer unserer Gruppe erstmals in stockfinsterer Nacht hinaus, war doch der Zielschluß mit 16 Uhr nochmals um 1 Stunde vorverlegt.
Das die wohl anstrengendste Tour just am letzten Tag angeboten wurde und somit viele diese grundsätzlich wunderschöne Wanderung über 42 km ausließen, sei nur nebenbei erwähnt.
Die ersten 22 km zur Hämmermoosalm, Gaistalalm und Tillfußalm waren einfach traumhaft schön und boten Strecken, wie man sie eigentlich in dieser herrlichen Gegend jeden Tag erwarten und sich wünschen würde.
Auch waren die Almhütten im heurigen Jahr geöffnet und luden die Wanderer zu einer gemütlichen Rast.
Danach das Übliche - Anstieg Richtung Buchen, Einkehr "Ropfenstub'm", via Golfplatz zum Wildmoossee und dabei sicherheitshalber weit weg von der Wildmoosalm, Wege entlang des Katzenkopf, Abstieg mit Blick nach Weidach und - wie sollte es auch anders sein - eine kleine Strafrunde, die aber nicht mal mehr mit einem Kontrollpunkt versehen war.
Mit etwas mehr "Stress" bei den Einkehren erreichte die Gruppe am letzten Tag bereits gegen 15:30 Uhr das Ziel und nach Erledigung der Zielformalitäten wurde noch an der offizielle Verleihung der Ehrenpreise und IML-Masterwalker-Ehrung in der Festhalle Wetterstein/ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch teilgenommen.
GRATULATION!