Marathon Krummnußbaum / NÖ
13. September 2014

(Letzte Änderung: 16. September 2014)

Am zweiten Samstag im September stand der mit großer Vorfreude erwartete Marathon unserer lieben Freunde aus Krummnußbaum im Mostviertel am Programm.

Die Wettervorhersage war für diesen Tag schlecht - und das tatsächliche Wetter noch viel schlechter - es schüttete teilweise und die herrlichen Ausblicke dieser wunderschönen Wanderung blieben den 85 startenden Marathonis leider verwehrt.

Jedenfalls mischten sich mit Evi Balogh, Gaby Prais, Karin "Zirberl" Reiter, Sigi Stogmeyer, Gerhard "Beerli" Beer, István Csernai, Franz Haider, Mustafa Isovits, Kristián Manhalter, Támas Miko, Lajos Nagy, Sándor Vitáris, Johann Zetner und natürlich Opa-Helmut Reiter insgesamt 14 Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut ins wetterfeste und feucht-fröhliche Starterfeld.

Zunächst führte die gut markierte und abwechslungsreiche Strecke durch Krummnußbaum hin zur Donau und entlang dieser via Am Rechen und Pöchlarn zur Donaubrücke Pöchlarn.

Nach Überquerung der Donau ging es zur Marathonschleife via Klein-Pöchlarn, Losau, Hasling, Artstetten, Unterthalheim, Golfplatz, Oberthalheim und Wimm ehe das wunderschöne Ziegelbachtal Richtung Klein-Pöchlarn durchwandert wurde.

Zurück über die Donaubrücke, vorbei am Bahnhof Pöchlarn nach Brunn an der Erlauf weiter nach Golling an der Erlauf und über einen kurzen Anstieg hinauf nach Holzern, ehe das Schlußstück hinab ins Ziel zu bewältigen war.

Eine wunderschöne rund 43 km lange und mit ca. 700 Höhenmetern nicht allzu anstrengende Marathonrunde war geschafft, in deren Verlauf die Wege im Großen und Ganzen trotz der heftigen Niederschläge hervorragend zu begehen waren und die mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und klärikalen Kleinoden aufwartete.

An den insgesamt 7 Kontroll- und Labestellen bemühten sich die netten und freundlichen Helferinnen und Helfer mit viel Hingabe um die Wanderer und versprühten allerbeste Laune - ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle für diese wetterfeste Meisterleistung!

Nicht unerwähnt soll auch das feine Angebot an den Kontroll- und Labestellen sowie die sehr wanderer- und familienfreundlichen Preise bleiben - und...im Ziel erhielten auch noch die zu allerletzt eintrudelnden Marathonis warme Speisen in Form von Bratwürstel oder Kotelettes.

Eine rundherum bestens gelungene Marathonveranstaltung, die sich wahrlich mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte.

Scheinbar scheint der Spruch "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung" immer unbekannter zu werden (oder einfach Blödsinn zu sein) - naja, man kann es kaum jemanden verdenken, wenn er bei solch einem Sauwetter nicht mehr "wandern" geht.

Es ist jedenfalls sehr erfreulich und fein, dass Manfred König und sein Team nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und bereits am nächsten Marathon in 2 Jahren basteln - eine gute Nachricht für die Marathoncupfamilie und wir wollen hoffen, dass das Wetter dann besser ist und wir die Schönheiten der Grenze zwischen Most- und Waldviertel in vollen Zügen genießen können.

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Gaby Prais)