Anfang August war es wieder einmal soweit - die Internationale 3-Tage-Wanderung von Knittelfeld in der Steiermark stand zum 54. Male am Programm und auch heuer wieder im EVG und ÖVV-Terminkalender.

Unglaubich nette Veranstalter, freundschaftliche Atmosphäre, hervorragende Massenunterkunft in der Lindenalleeschule mit Luftmatratzen samt Leintuchüberzug und wandererfreundliche Preise im Start-Ziel-Bereich bei Speis und auch Trank - viele nette und erholsame Stunden sollten auch heuer wieder auf die Wanderer aus Nah und Fern zukommen.

Leider muss man aber auch festhalten, dass diese Veranstaltung vom Stil her vor rund 50 Jahren stehengeblieben ist - in einer Zeit der Volkswanderhochblüte, die es momentan leider nicht mehr gibt.

Die ständig sinkenden Teilnehmerzahlen - zumindest trifft man immer weniger Leute auf den Strecken und auch am Marathontag reisen nur mehr die "eingefleischtesten" Austria-Marathoncupgeher an - sollten den Verantwortlichen zu denken geben.

Das beginnt bei der antiquierten Ausschreibung und den Startkarten, führt über die Streckenpläne, die gut und gerne aus der Gründerzeit stammen, und endet bei den jährlich beinahe gleichbleibenden Strecken.

Alleine ein Tausch der Tage der Wanderungen - ein Marathon zum Steinplan oder eine Erweiterung der Wanderung zur Adlerkuppe auf einen Marathon würde sicherlich einige anlocken - oder der Wanderrichtungen würde schon einiges ändern - natürlich sind aber ganz sicherlich unzählige weitere Wandermöglichkeiten in diesem herrlichen Gebiet vorhanden, die es gelten würde, auszuschöpfen.

An den Kontroll- und Labestellen des Vereines gibt es auch keine Erweiterungen des Angebotes - Cola, Eistee, Liptauer, Wurst- und Käsesemmeln etc. wären vielleicht nett und würden sicherlich zur Umsatzsteigerung beitragen.

Natürlich finden wir es Spitze, dass Mineralwasser und Verhackertes sowie Suppe gratis angeboten werden, aber 3 Tage "Einheitsküche" sorgt halt auch nicht gerade für kulinarische Jubelstimmung.

Jedenfalls feierten Karin "Zirberl" und Obmann Opa-Helmut Reiter heuer ihre 10. Teilnahme nacheinander, wobei Opa-Helmut seit 2007 in all den Jahren stets die 120 km absolvierte und somit jeden "Heidelbeerbuschen" und jeden Schwammerlplatz auf dem Weg zu Steinplan, Hochalm, Tremmelberg und Adlerkuppe kennt.

Bei bestem Wanderwetter und viel Wetterglück am Marathontag - die Gewitter setzten erst ein, als alle Marathonis von der Hochalm herunten waren - wurden die Strecken, die Einkehren auf den einzelnen Almen und Gasthäusern und das heuer wieder reichliche Eierschwammerlangebot der Gegend genossen.

Viel zu schnell gingen diese herrlichen Tage in der Steiermark auch heuer wieder vorbei und bei der Abreise aus dieser herrlichen Region freut man sich schon wieder auf das nächste Mal, wo es zum Wiedersehen mit den netten Steirern aus Knittelfeld und der wunderschönen Wandergegend rundum kommt.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Es folgen Impressionen der insgesamt wunderschönen Tage von Knittelfeld,
wobei die einzelnen Wanderrouten heuer nicht mehr extra kommentiert werden!
Ihr könnt diese in den Vorjahren gerne nachlesen.

Anreise und Eröffnung: Mittwoch, 3. August 2016

Der Grillchef samt netter Gehilfin

Die ersten Helfer und Wanderer treffen ein

Urgesteine bei den 3-Tage-Wanderern von Knittelfeld
Peter Albrecht und Stefan Gauer

Ein paar neue Gesichter bei den Helfern

Peitschalbuam...äh Peitschenknaller

Die Musikkapelle marschiert mit den Fahnen ein

Endlich sind auch die Zuschauerbänke etwas mehr gefüllt

Ansprachen und Begrüßungen

Nix bis wenig vastehen!

1. Tag: Donnerstag, 4. August 2016
Wanderung über 40 km zum Steinplan

Los geht's zum Schwammerlsuchen Richtung Steinplan

Schöner Blick auf die Mur

Blick Richtung Seetaler Alpen

Einmarsch in Großlobming

Schöne Ausblicke vom Anstieg durch den Katzelgraben

Ab in den Dschungel

Tamás und Lajos bei einer kleinen Rast

Herrlicher Blick Richtung Knittelfeld

Kontrolle mit Suppe und Bier beim Gföller

Hans Lebsinger nimmt ein Süppchen

Der Anstieg Richtung Steinplan geht weiter

Nur die Dümmsten schleppen einen vollen Korb ganz nach oben
Opa-Helmut gehört zweifelsohne dazu!

Das steilere Streckenstück hinauf fängt an

An der Steinplanhütte herrscht reges Treiben

Sigi stärkt sich und Franz träumt - wovon bloß?

Etelka mit Sohnemann Levente am Steinplan

Blick zum Gipfelkreuz am Steinplan

Über schöne Almwege talwärts

Fernblick nach Knittelfeld

An der Kontroll- und Labestelle am Forstweg ins Tal

Silvia und Reinhard sind mit einem "Findelkind" unterwegs

Thomas beim Schlemmen - a Topfenstrudel mit an Eis
Die jährlich Einkehr im Thalberghof ist Pflicht!

Gut gestärkt hinab nach Knittelfeld

Der Ziergarten am Wegesrand ist wie jedes Jahr gut gepflegt

Blick auf die Mur in Knittelfeld

Auch die Pfarrkirche soll wieder ihr Foto erhalten

Blick auf den Ingeringer Werkskanal bei der Schule

2. Tag: Freitag, 5. August 2016
Marathon zu Hochalm und Tremmelberg

Startvorbereitungen zum Bergmarathon am Freitag

Die ungarischen Teammitglieder bestens gelaunt

Das Starterfeld ist heuer sehr überschaubar

Morgensonne - man kann die Vorhersage schwerer Unwetter kaum glauben

Das jährliche Marterl-Kontrollfoto

Das Bildtrattenkreuz

Fernblick zu den Bergen - do miass ma auffe

Die Marathoncupfamilie am Weg Richtung Sägewerk

Ein neues Wegstück am Marathon

An der Suppenkontrolle kurz vor Beginn des Anstieges zur Hochalm

Der lange Anstieg beginnt

Impressionen entlang vom Kumpitzbach

Die Stockeralm ist erreicht

Schwimmeinlagen?

Anstieg zur Ramplerhütte

Einkehr bei der Ramplerhütte

Weiter geht es durch die Bäumchen Richtung Hochalm

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee ist schon gut zu sehen

Blick zum Gipfelkreuz

Blick ins Tal Richtung Seckau

Die Kontrolle bei der kleinen Hütte nahe der Kirche
Heuer gibt es beste Verpflegung!

Sylvia Morjan genießt eine Nudelsuppe

Zahlreiche Kinder tummeln sich heute auf der Hochalm

Zirberl ist gut gelaunt - das Gröbste ist ja geschafft

Almabtrieb

Entlang vom Kühbergerbach ins Tal

Erste Regenschauer - aber der Berg liegt ja hinter uns

Die netten und wetterfesten Helfer an der Labestelle

Warum heute niemand badet?

Schöne Mariensäule in Seckau

Stift Seckau

Einkehr in der Konditorei Regner

Was blubbert da im Glas vom Opa?

Sehr schönes Marterl am Ortsrand von Seckau

Konzentration vor dem Aufstieg zum Tremmelberg

Das Wasser rinnt den Weg herunter

Unterschlupf an der Kalvarienbergkirche am Tremmelberg
Lajos lässt ein Stossgebet los - es schüttet wie aus Schaffeln

Abwärts geht es in Bächen

Gewitterwolken über Knittelfeld

Geschafft - die Autobahn wird überquert - es ist gottlob nichts passiert

Sigi und Beerli sind glücklich über den
geschafften Knittelfelder Bergmarathon 2016

3. Tag: Samstag, 6. August 2016
Wanderung über 37 km zur Adlerkuppe
und Blasenball am Abend

Leichte Bewölkung am Samstag nach den schweren Gewittern

Blick auf den Ingeringbach

Die Morgensonne erhellt die Gemüter

Blick zum Tremmelberg

Mit Schwammerlkörben bewaffnet in den Anstieg

Sigi späht nach Schwammerl

Schöner Blick ins Tal Richtung Judenburg

Das Gipfelkreuz hat schon bessere Zeiten gesehen
(Es erinnert ein wenig an die Veranstaltung)

Sigi, Beerli, Etelka und Levente am Gipfelkreuz

Schöner Blick ins Tal um Seckau

Blick zur Kontroll- und Labestelle im Wald

Beerli und Sigi beim Abstieg über Almen

Schönes, aber verstecktes Marterl

Almenidylle in Göttschach

Wundervoller Garten in Göttschach

Auf das kleine Torterl in Rattenberg hat sich Beerli ganzen Tag gefreut

Die schöne Kapelle von Rattenberg

Zwergerltreffen

Blick zum Red-Bull-Ring

Auch diese Eierschwammerl müssen noch mit

Der Moto-GP der nächsten Woche wirft seine Schatten voraus

Das obligate Foto der Kirche von Schönberg

Hier sollte die Kontroll- und Labestelle sein
Diese war leider schon abgebaut

Na gut - dann flott Richtung Ziel

Die Krone weiß wohl alles :-)

Im Ziel ist leider schon tote Hose

Eine Spitzenband spielt beim Blasenball auf

Alles was Beine hat tanzt!

Mancher bevorzugt doch das nette Gespräch

Sigi nimmt den Gruppenpokal für die
Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut entgegen

Zirberl (und Opa-Helmut) erhalten Pokale für die 10. Teilnahme
Opa-Helmut hat damit 1.200 km in Knittelfeld absolviert :-)