Knittelfeld / Stmk.
7. - 9. August 2014

(Letzte Änderung: 14. August 2014)

Wenn der August ins Land zieht, steht ein Fixpunkt stets im Wanderkalender der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut - die Internationale 3-Tage-Wanderung von Knittelfeld in der wunderschönen Steiermark.

Und an diesem zweiten Wochenende war es wieder einmal soweit - es standen bei traumhaft schönem Wetter 3 unglaublich schöne (Kurz)Urlaubstage mit den herrlichen Wanderungen zum Steinplan, zur Hochalm und zur Adlerkuppe sowie unzählige schöne und gemütliche Stunden bei den Freunden aus der Steiermark am Programm.

Über die volle Distanz von Knittelfeld mit 120 km machten sich im heurigen Jahr unsere Damen Evi Balogh, Karin "Zirberl" Reiter sowie Sigi Stogmeyer und die Herren Gerhard "Beerli" Beer, István Csernai, Franz Haider, Kristian Manhalter, Lajos Nagy, Sándor Vitáris und natürlich Opa-Helmut Reiter.

Zum Marathon zur Hochalm am Freitag reisten weiters noch Gaby Prais, Mustafa Isovits, Tamás Miko und Johann Zetner an und verstärkten das Team unseres Vereines bei den 52. Internationalen Marschtagen.

Ein gemütliches Start-Ziel-Gelände mit Schlafmöglichkeit auf zur Verfügung gestellten überzogenen Matratzen in der Schule sowie Getränken und extrem leckeren Grillspeisen zu äußerst günstigen Preisen, leckere Suppe und kühle Getränke an den Kontroll- und Labestellen und die sehr freundlichen und netten Helferinnen und Helfer sorgten für allerfeinstes Wohlfühlen und unzählige gemütliche Stunden.

Natürlich gab es auch ein paar Kleinigkeiten bei Streckenführung und Markierung, die mit großem Interesse von den Verantwortlichen mit dem Versprechen entgegen genommen wurden, dass dies im nächsten Jahr verbessert werden wird.

Für uns sind die 3 Tage von Knittelfeld jedenfalls ein absuluter Fixpunkt im Wanderjahr, der durch nichts zu ersetzen ist.

Es ist sehr schön zu sehen, dass unter dem neuen Obmann wieder viele Junge für die Mithilfe bei dieser Veranstaltung begeistert werden konnten und so können wir Wanderer uns noch auf viele weitere Jahre in Knittelfeld freuen.

Wir bedanken uns für die viele Mühe und Arbeit, die ihr Euch auch im heurigen Jahr wieder gemacht habt, um uns Wanderern ein paar schöne Stunden in prachtvoller Natur zu ermöglichen, mit den Worten: WIR BEDANKEN UNS GANZ HERZLICH!


(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)

1. Tag: Donnerstag, 7. August 2014
40 km Bergwanderung zum Steinplan (1.670 m)

Am ersten Tag führen die Strecken traditonell hinauf zum Steinplan, wobei im heurigen Jahr zahlreiche Teilstücke neu geführt wurden.

So ersparten sich die Teilnehmer erfreulicherweise beim Marsch nach Großlobming etliche Asphalt-Kilometer und ein neuer schöner Pfad entlang der Mur wurde angeboten.

Nach der 1. Kontrolle und Teilung zwischen 1. und 2. Gruppe ging es wieder in den ersten Anstieg, der im heurigen Jahr - entgegen vieler Annahmen - nicht mit einem Überangebot an Eierschwammerl und Steinpilzen aufwartete - diese zeigten sich erst in etwas höheren Lagen, sodass die Wanderfreunde auch "pilzmäßig" halbwegs auf ihre Kosten kamen.

Im halben Anstieg war auch wieder bei einem Gehöft mit herrlichen Fernblicken nach Knittelfeld und Judenburg die Suppenlabestelle eingerichtet und nach einem kleinen Aufwärm-Puntigamer ging es weiter auf neuen und wunderschönen Pfaden, entlang des Via-Alpina und des Weitwanderweges 02 hinauf zur Steinplanhütte.

Bei herrlichem Wetter wurde hier eine ausgiebige Pause von beinahe 2 Stunden gemacht - leider nicht ganz ohne Folgen, denn die Kraft der Sonne sorgte bei Opa-Helmut für einen kleinen Sonnenstich.

Nachdem noch das Gipfelkreuz aufgesucht wurde, begann der Abstieg über die schöne Forststraße mit Zwischenstopps bei der Vereinslabestelle sowie beim Thalberghof, wo sich die Gruppe mit Eiskaffee oder Bierchen stärkte.

Das Schlußstück führte wieder durch Knittelfeld hindurch zurück zur Lindenallee-Schule, wo die Gruppe gegen 17 Uhr bestens gelaunt und mit halbvollem Schwammerlkorb eintraf.

Nach ein paar Getränken und dem Genuß eines herrlichen Grillkotelettes klang dieser erste Tag bei Livemusik aus, wobei sich der wurm...äh sonnenstichige Obmann sehr früh auf die Matratze begab.


Startstempel am ersten Tag

Bei herrlichem Wetter gehts durch Knittelfeld

Hoffenlich spielt man uns nicht einen "Schildbürgerstreich"

Der Mais ist hier ziemlich hoch

Ein erster Blick auf die Mur

Auf schönen neuen Pfaden nach Großlobming

Blick zur Pfarrkirche von Großlobming

Nepomukkapelle in Großlobming

Die 1. Kontrolle bei der Teilung 1. und 2. Gruppe

Durch Dschungelpfade Richtung Sonnenberg

Schaut's amoi...

...die herrlichen Blicke ins Tal um Mitterlobming

Traumblicke Richtung Knittelfeld

Sigi und Franz Haider flott im Anstieg zur Labestelle

Traude und Manfred an der K+L im halben Anstieg zum Steinplan

Das sehr nette Team der Suppenlabestelle

Rast mit Genuß der Ausblicke

Blick über Knittelfeld und dem Tremmelberg zur Hochalm

Ein neuer Weg hinauf zum Gipfel

Beerli am 02er

Über herrliche Almwiesen

Wunderschöner weißer Fingerhut am Wegesrand

Josef "Pitzen-Sepp" Hain genießt die herrlichen Ausblicke

Der steile Anstieg hinauf zum Steinplan

Die Ausbeute ist nicht riesig, aber der Mensch freut sich

Die Steinplanhütte (1.670 m) ist erreicht

Gemütlichkeit auf der herrlichen Terrasse

A Kasbrot und a Radler

In aller Ruhe wird hier Rast gemacht

Das Gipfelkreuz am Steinplan

Durch schöne Heidelbeersträucher geht es nun abwärts

Sándor, Evi, Lajos und Kristian am Weg herab vom Steinplan

Sigi, Zirberl und Franz bei der Aufholjagd

Man beachte das Schild bei der Brücke

Knittelfeld-Blick

Der Brunnen hat eine neue Kopfbedeckung erhalten

Die lieben Wanderfreunde - die Brüder Schabernack - sind natürlich auch dabei

Wanderer an der Labestelle am Weg ins Tal

Die jährliche Rast im Thalberghof

Sándor hat sich ein besonders gemütliches Platzerl gesucht

Auf den letzten Kilometern hinab nach Knittelfeld

Kunst am Baum

Blick auf die Mur in Gobernitz

Über die Brücke von Gobernitz nach Knittelfeld

Schöne alte Lok beim Bahnhof Knittelfeld

Die Knittelfelder Stadtpfarrkirche

Blick auf den Ingeringer Werkskanal

Wanderer im Ziel in der Lindenalleeschule

Die Musikanten unterhalten die Gäste bis spät in den Abend


2. Tag: Freitag, 8. August 2014
43 km Bergmarathon zur Hochalm (1.822 m)
und zum Tremmelberg (1.194 m)

Verstärkt durch die 4 Tagesgeher des Vereins starteten die Teammitglieder am Freitag knapp nach 6 Uhr bei wunderschönem Wetter zum für den Austria-Marathoncup 2014 zählenden Bergmarathon.

Auf bekannten Pfaden führte der Weg zunächst - mal etwas ansteigend, mal etwas fallend - ungefähr 11 km hin bis zum Fuße der Seckauer Alpen, wobei immer wieder herrliche Blicke zu den Bergen möglich waren und die Wallfahrtskirche "Maria Schnee" auf der Hochalm zum Greifen nahe schien.

Nach der Stärkung bei Suppe und Bier sowie Brot mit Eiaufstrich oder Verhackertem ging es in den schwierigsten Teil der Strecke, den Aufstieg zur Hochalm mit dem Zwischenstopp und der Einkehr bei der Ramplerhütte.

Wundervolle Fernblicke über die Seckauer Alpen, hinab nach Seckau, zum Tremmelberg und ins Flachland um Knittelfeld und Judenburg boten sich die Teilnehmern und alle freuten sich auf die Rast beim Wirtschaftsgebäude auf der Hochalm.

Leider gab es im heurigen Jahr erstmals keine Stärkungsmöglichkeit in Form von Suppe oder Würstel und so zogen die meisten nach dem Konsum eines Getränkes bald wieder weiter, um den Abstieg Richtung Seckau in Angriff zu nehmen.

Eine kleine Versorgungsstelle des Vereines wurde zu einer kurzen Rast genutzt, ehe in diesem Jahr erstmals der Einkehrschwung zum Teichwirt beim Badeteich angesetzt wurde - sehr empfehlenswert mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und bester, freundlicher Bedienung - wir werden im nächsten Jahr sicherlich wieder zur Mittagsjause einkehren.

Bestens gestärkt ging es über bekannte Wege hinab und durch Seckau, ehe schließlich die nächste Herausforderung, der Anstieg zur Kalvarienkirche am Tremmelberg folgte, der sich in diesem Jahr wegen der recht hohen Temperaturen noch ein wenig beschwerlicher präsentierte.

Auf der Wiese bei der Kirche befand sich schließlich noch die letzte Kontroll- und Labestelle, an der es im heurigen Jahr auch gegen 16 Uhr noch kühles Mineralwasser und kühles Bierchen gab - SPITZE und vielen Dank dafür!

Der lange Abstieg über den Tremmelberg sowie das langweilige Schlußstück über Sachendorf - das aber im nächsten Jahr geändert werden soll, wie uns versprochen wurde - folgten und bester Stimmung "rückten" die Marathonis unserer Gruppe knapp nach 17 Uhr in der Schule ein.

Einholung der Stempel und Urkunden, Körperpflege sowie gemütliche Plauscherl unter Marathonfreunden folgten, ehe der Abend bei Riesenschnitzel und Riesengordon in der "Cevapcicihölle", die bloß einige hundert Meter von der Schule entfernt ist, gemütlich ausklang.


Die Marathonis scharren schon in den Startlöchern

Sigi und Zirberl in der Morgensonne

Herrlicher Morgenblick übers Land um Knittelfeld

Die 1. Kontrollstelle mit Wasserversorgung

Brandig?

Schönes Marterl im Forst bei Kobenz

Die Schabernacks werden überholt

Josef Klopf, Othmar und Erna Kornherr und Karl Reichartzeder

Traumhafter Blick zur Hochalm in den Seckauer Alpen

Die Kontroll- und Labestelle vor dem Anstieg ist erreicht.
Des Steirerbankerl bereitet sich vor!

Der Suppenkoch ist wieder voll in Action

Los geht's - es hilft eh nix!

Kleiner Steg über den Kumpitzbach

Die Stockeralm ist erreicht

Der Weg zur Ramplerhütte ist steinig und schwer

Die Ramplerhütte ist in Sicht

Friedrich Kohlendorfer fliegt den 'Hügel' herauf

Gaby, Mustafa und Gerhard Schlatter bei der Ramplerhütte

Max Pühringer trifft ein

Der herrliche Ausblick von der Ramplerhütte aus

Der Gipfelsturm beginnt

Wunderschöner Bergpfad durch die Wälder

Zirberl erreicht die Baumgrenze

Die Wallfahrtskirche 'Maria Schnee' ist gut zu erkennen

Wanderer im Anstieg zur Hochalm

Blick ins Tal zum Tremmelberg

Flott gehts übers Türkenfeld

Die Kontrolle bei der kleinen Hütte am Fuße der Wallfahrtskirche

Maria Schnee auf der Hochalm

Is des net herrlich!

Erwin Leutgöb erreicht mit breitem Grinsen den höchsten Punkt

Der Abstieg von der Hochalm ist auch sehr steinig

Vorbei am 'Wetterbaum'

Blick auf den Kühbergerbach

Die Vereinslabestelle im Kumpitzwald mit Blick nach Seckau

Wunderschönes Kreuz in Sonnwenddorf

Schöner Alpengarten

Wer hat unseren István entführt?
Keine Sorge - er war nur im Weiermoarteich baden

Einkehr zur Mittagsjaus beim Teichwirt - SEHR EMFPEHLENSWERT!

Gut gestärkt weiter nach Seckau

Steirischer Stegbau

Blick zur Mariensäule am Hauptplatz von Seckau

Das wunderschöne Amtsgebäude von Seckau

Der Anstieg zum Tremmelberg beginnt

Wunderschöner Kalvarienbergbildstock am Tremmelberg

Erni und Othmar haben es fast geschafft

Zirberl vor der Kalvarienbergkirche am Tremmelberg

Die Kontroll- und Labestelle hält kühles Bier bereit - SUPER!

Da genehmigt sich Peter auch eins

Gaby und Mustafa erreichen die Labestelle

Der lange Abstieg vom Tremmelberg (1.194 m) beginnt

Hexenröhrlinge wie aus dem Pilzbuch

Blick nach Vorder-Tremmel

Die Ebene um Sachendorf ist erreicht

Maria Klopf ist happy, es wieder einmal geschafft zu haben

Entlang vom Ingeringer Werkskanal durch Sachendorf

Nicht nur die Hunde sind durstig - WIR AUCH!

3. Tag: Samstag, 9. August 2014
37 km Bergwanderung zur Adlerkuppe (1.267 m)

Auch am dritten und abschließenden Tag präsentierte sich das Wetter von seiner allerherrlichsten Seite und mit viel "schwammerlmäßiger" Vorfreude machten sich die Wanderer um knapp vor 6:30 Uhr auf den Weg.

Nach der Route durch Knittelfeld und einem kurzen Anstieg sowie den Pfaden durch den Wald entlang des Golfplatzes ging es langsam in den Anstieg über schöne Wege hinauf zur Adlerkuppe und zur Flatschacher Höhe.

Immer wieder wurden Schwammerlplatzerl erspäht und gemeinsam fleißig Pilze gesammelt, ehe die Kontroll- und Labestelle am "Gipfel" erreicht wurde, wo der recht volle Korb zur Mitnahme ins Ziel abgegeben wurde - vielen Dank an das Labestellenteam für die Unterstützung!

Ein paar Erfrischungsbierchen, ein nettes Plauscherl mit unseren südsteirischen Freunden, den Gebrüdern Schabernack, und schon ging es wieder talwärts Richtung Rattenberg, wo natürlich auch heuer wieder im extrem empfehlenswerten Gasthaus Perschler eingekehrt wurde.

Während sich Beerli mehr als verdiente Marmeladepalatschinken gönnte, genoß unsere Sigi einen Folienkartoffel mit Geschnetzltem und Salat - alles extrem lecker und echt günstig!

Allerbestens gestärkt und gut drauf begann der Rückweg via Red Bull Ring und Schönberg nach Knittelfeld, natürlich nicht ohne noch an der letzten Labestelle des Vereines innezuhalten und eine "Hopfenblütenkaltschale" zu verzehren.

Im Ziel entschlossen sich Sigi, Zirberl, Pitzen-Sepp und Opa-Helmut schließlich, doch noch nicht am Samstag abzureisen, sondern gemeinsam am Abend den Blasenball zu besuchen und diese wundervollen Tage in Knittelfeld gemütlich ausklingen zu lassen.


In der Morgensonne durch Knittelfeld

Den pock ma - schöner Blick zu den Erhebungen der Flatschacher Höhe

Der Ingeringbach

Die 1. Kontrolle ist erreicht

Bingo-Bongo, Sigi und Pitzen-Sepp beim Zusammenwarten

Zirberl zieht jetzt etwas davon

Schöne Blicke über die Berge

Die Blicke schweifen links und rechts - Pilze werden gesucht

Fred Wolfrum und Ernst Eisenmeier begleiten uns im Anstieg

Sándor ist auch am dritten Tag bravourös unterwegs

Herrlicher Blick zu den Seckauer Alpen

Das Gipfelkreuz auf der Flatschacher Höhe

Zirberl am höchsten Punkt des Tages

Blick ins Tal um Spielberg...

...und übers andere Tal Richtung Seckauer Alpen

Waun i glei zwoa nimm? - Ein Wanderer an der K+L

In gemütlicher Runde wird eine Stärkungsrast gemacht

Nun beginnt der Abstieg

Sigi, Beerli und Zirberl in Vorfreude aufs Gasthaus

Schöner Blick über die Almen

Blick hinab Richtung Rattenberg

Eine Kuh beim Baden im Rattenberger Bach

Schönes Marterl...

...und herrlich gepflegte Gärten in Rattenberg

Gasthaus Perschler in Rattenberg - die jährliche Einkehr ist Pflicht

So sehen extrem leckere Marmeladepalatschinken hier aus

Ein Folienkartoffel mit Geschnetzeltem - LECKER - MAHLZEIT Sigi

Beerli hat sich die Kalorienbombe nach der anstrengenden Woche mehr als verdient

Allerbestens gestärkt auf den Schlußspurt

Die schöne Kapelle von Rattenberg

Kontrolle am Weg zum Red Bull Ring

Ein schönes Waldstück kurz vor dem Ring

Die schöne kleine Kapelle beim Red Bull Ring

Blick über den Red Bull Ring

Die Kirche von Schönberg

Die letzte Kontroll- und Labestelle ist erreicht

Nau daun nemma ma hoit no ane!

Wanderer aus der Slowakei bei der Rast

Auf ins Ziel

Blick zum Golfplatz

Auf schönen Waldpfaden Richtung Knittelfeld

Rosi - die gute Seele im Ziel kümmert sich um die letzen Formalitäten

Der Obergrillmeister hat die Gäste stets
mit leckeren Kotelettes und Bratwürstel versorgt - DANKE!

Die neue Schriftführerin mit ihrer kleinen Schwester

Nach so viel Stress muss mal ein Nickerchen sein!
Es folgt ja noch der Abend mit dem Blasenball!
Es war auch heuer wieder superschön - VIELEN DANK an ALLE!