Knittelfeld / Stmk.
51. Internationale 3-Tage-Wanderung
1. - 3. August 2013
(Letzte Änderung: 9. August 2013)
Mit großer Vorfreude reisten die Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut auch heuer wieder zur 3-Tage-Wanderung von Knittelfeld.
Wenngleich die Strecken in jedem Jahr beinahe gleich sind, so sind es doch jedes Jahr aufs Neue einfach wunderschöne und erholsame Tage bei netten Freunden in der Steiermark, die leider auch immer wieder viel zu schnell vergehen.
Mit Sieglinde Stogmeyer und Karin "Zirberl" Reiter absolvierten 2 Damen des Teams die 3 Bergwanderungen über rund 120 km, während Anita Heiss in diesen 3 Tagen jeweils etwas kürzere Strecken in Angriff nahm.
Gerhard Beer, István Csernai, Franz Haider, Gerhard Heiss, Lajos Nagy, Ferenc Szemkeö und natürlich Opa-Helmut Reiter waren bei den Herren über die volle Distanz im Einsatz.
Für den Bergmarathon am Freitag reisten Evi Balogh, Ruth Brunnmayr, Gaby Prais sowie Ernst Brunnmayr, Mustafa Isovits und Tamas Miko an, womit die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut somit insgesamt stolze 16 Teammitglieder auf den traumhaft schönen Strecken bei herrlichem Sommerwetter stellten.
Untergebracht waren die Wanderfreunde wieder bestens in einer eigens für den Verein reservierten Schulklasse und die Versorgung bei Start und Ziel mit Bratwürstel, sehr schmackhaften Grillkotelettes und diversen Getränken - alles zu sehr wandererfreundlichen Preisen - war auch heuer wieder hervorragend.
Sicherlich funktioniert das eine oder andere vielleicht nicht immer optimal - z.B. ist die Ausgabe der Startkarten und die vielen unterschiedlichen Preise eher unübersichtlich - insgesamt aber sind die sehr netten Freunde aus Knittelfeld immer redlich bemüht, die Wünsche der Gäste bestmöglich zu erfüllen und optimale Voraussetzungen für diese älteste Wanderveranstaltung in Österreich zu bieten.
Und wir meinen, dies gelingt ihnen jedes Jahr aufs Neue, bedenkt man, daß die Ausrichtung solch einer Veranstaltung sehr schwierig ist - es darf jeder Kritiker gerne selber mal probieren - nur "motschgern" ist einfach, besser machen dann plötzlich nicht mehr so.
Jedenfalls waren die Freunde aus Knittelfeld im letzten Jahr wohl ganz besonders brav und haben ALLES ganz gewissenhaft ausgetrunken, denn das Wetter im heurigen Jahr war extrem schön und die Bergwelt der Steiermark war so klar zu sehen, wie viele Jahre zuvor nicht mehr.
Mit unheimlich viel Spass, interessanten Gesprächen, vielen Planungen und unzähligen erholsamen Stunden waren diese 3 Tage von Knittelfeld wie im Flug vorbei und kaum angekommen wurde schon wieder das Zimmer für das nächste Jahr reserviert, denn wir kommen zu 100 % wieder und wir freuen uns schon ehrlich und wahrhaftig jetzt mächtig darauf.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Gaby Prais)
Anreise & Eröffnung: Mittwoch, 31. Juli 2013
Traditionell gab es am Mittwoch wieder die Eröffnung mit Blasmusikkapelle, Trachtengruppe, Vorstellung der Nationen und diversen Begrüßungsansprachen.
Natürlich wurden alle Freunde aus Nah und Fern, die man in den letzten Jahren hier so kennenlernte überschwänglich begrüßt und das Erlebte des vergangenen Jahres ausgetauscht.
Nach der offiziellen Eröffnung unterhielt eine kleine aber feine Musikgruppe die Gäste und mit viel - bei manchem zu viel - Hopfenblütentee und dem einen oder anderen Tänzchen dauerte der erste Abend etwas länger an, was so manchem Wanderer am nächsten Morgen beim Anstieg zum Steinplan noch schmerzlich in Erinnerung kommen sollte.
Die Musik spielt für die einlangenden Wanderer
Altbekannte Knittelfeld-Teilnehmer
Wer spielt mit mir?
Sammeln der Trachtenmusikkapelle
Knittelfelder Crewmitglieder
Volkstänze zur Eröffnung
Das Publikum ist enthusiasmiert
Beerli bei der Arbeit!?
Natürlich sind auch Othmar und Erna Kornherr wieder hier
Präsentation der teilnehmenden Nationen
Ansprachen und offizielle Begrüßung
Das Publikum lauscht aufmerksam
Nach dem offiziellen Teil wird die Küche gestürmt
EVG-Präsident Johannes Leopold
Dann schwingen die Gäste das Tanzbein
Bis spät Abends wird getanzt...
...geplaudert...
...und der Zapfhahn glüht
1. Tag: Donnerstag, 1. August 2013
40 km Bergwanderung zum Steinplan
Der erste Tag steht traditionell im Zeichen der Wanderung über rund 40 Kilometer hinauf zum Steinplan in 1.671 m Seehöhe, in deren Verlauf 2 Labestellen des Vereins mit Gratis Mineralwasser und Verhackertemaufstrich sowie Bier und Zirbenschnaps zu günstigen Preisen aufgestellt sind.
Als Einkehrmöglichkeit bietet sich stets die recht günstige Hütte am Steinplan, in der die Wanderfreunde im heurigen Jahr wegen des herrlichen Wetters besonders lange verweilten und beim Abstieg ein Einkehrschwung in den Thalberghof, wo viele den Mehlspeisen oder einem Eiskaffee nicht wiederstehen können.
Als besonders positiv merkten viele Wanderer an, daß der Anstieg zum Steinplan im heurigen Jahr erstmals über eine neue Route - auf den Spuren des 02er - erfolgte und so über weite Strecken durch den Wald führte.
Da es heuer nicht einmal irgendein Schwammerl zu erspähen gab, wurde die ersparte Zeit des Schwammerlbrockens einfach bei den Rasten und Einkehrschwüngen "sinnvoll" investiert.
Nach der Rückkehr im Ziel, einer erfrischenden Dusche sowie diversen Erfrischungen der Kehlen wurde an diesem Abend in der Cevapcicihölle zu einem Riesenschnitzel eingekehrt, ehe man sich zu nicht allzu fortgeschrittener Stunde auf die Matratzen machte, um für den Bergmarathon des nächsten Tages entsprechend fit zu sein.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)
Ausgabe der Startkarten und Startstempel
Durch die Allee gehts auf die erste Tour
Zum Aufwärmen durch Knittelfeld
mit herrlichen Blicken zu den Bergen
Blick auf die Mur
Die Kirche von Apfelberg ist in Sicht
Die 1. Kontrolle mit Streckenteilung Gruppe 1+2
Net hinsetzen Zirberl - jetzt geht's los!
Traumhafte Blicke zu den Erhebungen
Schöne Forst- und Waldwege
Blick zu den Bergen um...
...Knittelfeld
Fernblick zur Labestelle
Auch sie sind heuer wieder mit dabei:
Die Brüder Schabernack
Traumhafter Almenblick
Eine neue Route hinauf zum Gipfel:
Diesmal geht's über den 02er
Geschafft!
Das Steinplan ist erreicht
Blick zum Gipfelkreuz
Waunst des Foto einetuast - oba daun!
Herrlicher Ausblick von Steinplan
Franz Kicler und Erwin Steinfeld
Da "Pitzinger" nimmt noch ganz entspannt eine
Gerhard 'Beerli' Beer erreicht das Steinplan
Marathonfreunde in gemütlicher Runde
Schabernack und Puntigamer - eine Liebesbeziehung
Gedenkstein an 25/50 Jahre 3-Tage-Wanderung
Am Gipfelkreuz des Steinplan
Abstiegsbeginn über eine neue Route
Mit traumhaften Blicken hinab nach Knittelfeld
István macht ein Nickerchen
Blick nach Knittelfed
István, Lajos und Ferenc am Weg ins Tal
Sigi, Franz, Karl und Pitzen-Sepp
beim Erfrischungsbrunnen im Abstieg
Die beiden betreuen uns auch heuer wieder
Nett und freundlich - mit Zirberl und kühlem Bier
Griaß eich!
Wia de Hendl...
...am Spriassl
Alko-Schmetterling
Auf schönen schattigen Wegen Richtung Thalberghof
Kleiner Anstieg zum Thalberghof
Es folgt der obligate Boxenstopp
Schöner Blick nach Knittelfeld
Blick hinab zur Mur
Entlang der Mur nach Knittelfeld
Blick zum Freitagsziel - die Hochalm
Ans Schritttempo werden wir uns halten
Durch Knittelfeld wird jeder Schatten gesucht
Kirche in Knittelfeld
Im Ziel spielt die Musi
Gemütlicher Ausklang des ersten schönen Tages
Der Küchenchef legt nochmals leckere Kotelettes auf
I woas net! I hobs net austrunkn!
2. Tag: Freitag, 2. August 2013
43 km Bergmarathon zur Hochalm
Zum Bergmarathon am Freitag über rund 43 Kilometer hinauf zur Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Seckauer Hochalm und zum Tremmelberg reisten auch heuer wieder zahlreiche weitere Marathonis und Freunde aus der Wanderszene extra an.
Mit 4 Stärkungsmöglichkeiten bei Vereinslabestellen sowie den Einkehrmöglichkeiten bei Ramplerhütte, auf der Hochalm und in Seckau, wo traditionell auch heuer wieder in der Konditorei Regner zu diversen Eisbechern eingekehrt wurde, sind stets genügend Möglichkeiten für Speis und Trank vorhanden.
Wie im Vorjahr wurde auch diesmal die Strecke über die Kalvarienkirche am Tremmelberg geführt.
Wenngleich dieser zusätzliche Anstieg recht anstrengend ist, ist er dennoch sehr schön, lediglich der Zieleinlauf entlang der Landesstraße durch Sachendorf ist verzichtbar und es wurde uns vom Obmann versprochen, daß dieses letzte Streckenstück im nächsten Jahr umgelegt werden wird.
Auch am Freitag war das Wetter einfach traumhaft schön und die diversen Pausen auf den Almen wurden mit den herrlichen Fern- und Ausblicken noch länger genossen als gewohnt.
Um kurz vor 17 Uhr erfolgte für die meisten Teammitglieder schließlich der Zieleinlauf, wobei einige wegen der enorm hohen Temperaturen auf den letzten Kilometern doch gehörig zu kämpfen hatten.
Schlußendlich erreichten aber alle wohlbehalten das Ziel und während sich die Tagesgäste langsam nach und nach auf die Heimfahrt machten, wurde von den 3-Tage-Wanderern in gemütlicher Runde die Anstrengungen des Tages und das Erlebte ausgiebig nachbesprochen.
Startkartenausgabe für den Marathon
Ernst und Ruth sind wie viele andere Marathonis angereist
Bei Traumwetter und -sicht gehts los
Blick zu den Bergen um Knittelfeld
Die 1. Kontrolle mit Mineralwasserlabung
Flott gehts heuer weiter - ganz ohne Schnaps
Schönes Marterl am Weg
Traumhaft klarer Blick zur Hochalm
Evi und Tamas werden eingeholt
Am Weg hinab zum Sägewerk
Die 2. K+L vor dem Anstieg zur Hochalm
Startschluck
Geh ma's aun!
Redi fotografiert die anstürmenden Marathonis
Der Anstieg zur Ramplerhütte beginnt
Blick auf den Kumpitzbach
Hoffentlich hält der Steg alle aus
Wichtiger Hinweis
Das Wegerl hebt sich
Wunderschöne Almenhütte
Schlußstieg zur Ramplerhütte
Blick über die Ramplerhütte zur Hochalm
Freiluft Pissoir
Blick hinab Richtung Tremmelberg
Gerhard Beer erreicht die Ramplerhütte
Ein Prosit - Franz Füreder
Ein Traumblick ins Tal...
...ehe zum Gipfelsturm angesetzt wird
Fernblick zur Wallfahrtskirche Maria Schnee
Die Baumgrenze ist erreicht
Blick ins Tal Richtung Seckau und Tremmelberg...
...und zur Wallfahrtskirche auf der Hochalm
Blick zum Gifpelkreuz
Ernst, Ruth, Sigi, Gaby, Mustafa...
...und Opa-Helmut am Gifpelkreuz
Auf zur Hochalm und zur Wallfahrtskirche
Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Seckauer Hochalm
Zirberl und Evi im Schatten der Kirche
Blick in...
...und aus der Kirche
Gaby macht sich bereit zum Abstieg
Begnadete Körper an der K+L auf der Hochalm
Net des Flascherl schlucken Redi
Der traumhafte Ausblick von der Hochalm
Blick Richtung Seckauer Zinken
Bester Laune beginnt der Abstieg
Fernblick nach Seckau und zum Tremmelberg
Blick auf den Kühbergerbach
Die Labestelle im Abstieg von der Hochalm ist erreicht
Leider ist das Bier warm - es bleibt also nur Wasser
Österreich-Wolke
Die Marathonis am Weg nach Seckau
Blick auf den Weiermoarteich
Stift Seckau ist schon gut zu erkennen
Vorbei an den Sportanlagen
Stift Seckau in voller Pracht
Hier treffen sich immer alle wieder!
In der Konditorei Regner in Seckau
Eis in allen Größen wird verzehrt
Eh kloa, daß der Beerli a dabei is!
Nur an diesem Tisch fröhnt man eher dem Hopfenblütentee
Hier ist wieder Eis gefragt
Und hier wieder ein Bibo
Schönes Marterl in Seckau
Der Tremmelberg liegt vor den Marathonis
Josef und Zirberl vor dem Hintergrund der Hochalm
Der Anstieg zum Tremmelberg beginnt
Blick zurück nach Seckau
Und auch heuer geht es ganz hinauf
Die schöne Kalvarienkirche am Tremmelberg
Auch heuer wieder hier die K+L
Der Abstieg Richtung Knittelfeld beginnt
Die Hitze setzt den Marathonis auf den letzten Metern mächtig zu
Das Feuerwehrhaus Sachendorf
Evi flott auf der Durststrecke ins Ziel
Knittelfeld - gleich ist es geschafft
In gemütlicher Runde im Ziel
Die Zielrichterin Rosi schaut ziemlich streng
Zu späterer Stunde in illustrer Runde
3. Tag: Samstag, 3. August 2013
37 km Bergwanderung zur Adlerkuppe
Den Abschluß dieser wundervollen 3 Tage von Knittelfeld bildet stets die etwas leichtere aber dennoch wunderschöne Tour zu Adlerkuppe und Flattschacher Höhe nach Göttschach, Rattenberg, vorbei am A1-Ring und durch Schönberg zurück nach Knittelfeld über rund 37 Kilometer.
Mit insgesamt 3 Vereinslabestellen kamen die Wanderfreunde wegen der hohen Temperaturen im heurigen Jahr nicht aus und so wurde, wie in den meisten Jahren zuvor, im sehr empfehlenswerten Gasthaus Perschler eingekehrt, wo auf die Gäste beste Speisen, kühle Getränke und sensationelle Mehlspeisen warten.
Aufgrund des sehr gedrängten Wanderterminkalenders in diesem Jahr mußte sich manches Teammitglied sehr beeilen und so blieb im Ziel heuer etwas weniger Zeit für den gemütlichen Ausklang.
Natürlich nahmen wir uns aber die Zeit für eine gepflegte kühle Dusche, der Stärkung durch ein abschließendes Kotelett und die herzliche Verabschiedung von all unseren Freunden.
Mit viel Wehmut ging es gegen 15 Uhr wieder Richtung Heimat, wobei der Gedanke an das nächste Jahr und die vielen schönen Erinnerungen aus dem heurigen Jahr den Abschiedsschmerz etwas linderten.
Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, an den Obmann und seinen Stellvertreter und all die fleissigen Bienchen im Vorder- und Hintergrund, die jedes Jahr aufs Neue ihre Freizeit dafür opfern, daß wir Wanderer ein paar gemütliche Tage hier verbringen dürfen.
Sehr gefreut hat uns auch, daß wir für unsere Gruppe im heurigen Jahr einen wunderschönen Pokal überreicht bekamen - vielen lieben Dank dafür!
Start zur letzten Wanderung
Morgendlicher Blick zum Tremmelberg
Blick zum Golfplatz
Die erste Kontrolle
Wunderschöner Anstieg auf herrlichen Wegen
Die Labestelle im Anstieg - es gibt lecker Süppchen...
...und ein Puntigamer
Blick zum Tremmelberg
Fernblick Richtung Judenburg
Blick zu den Seckauer Tauern...
...und Richtung Seckau
Beerli beim Telefonieren
Brust raus - Bach rein - Buckel sieht man nicht!
Gerhard mit Zirberl und Sigi beim Gipfelkreuz
Traumblick ins Tal
Net aufsitzen Sigi!
Die lieb gewordene K+L bei der Flattschacher Höhe
Ein gewohntes Bild
Blick über Almen
Der lange Abstieg nach Göttschach beginnt
Blick in die Ebene um Judenburg
Luxus-Vogelhaus mit Blumenschmuck
Der schöne Florian von Göttschach
Traditionelle Einkehr im Gasthaus Perschler in Rattenberg
Verbogene Kaffeelöffel...
...klitzekleine Kardinalschnitten und Mehlspeisen...
...Blumenschmuck...
...und ein 'kleiner' Wurstsalat für Sigi
Schöne Kapelle am Wegesrand
Die nächsten Kilometer werden heiß
So lässt sich's leicht kontrollieren
Blick zum A1-Ring
Auch heuer wieder lebensrettend
die Kinder mit ihrer frischen Zitronen-Limo
Die schöne Kapelle hinterm A1-Ring
Fernblick zur Kirche von Schönberg
Dieses Marterl fällt heuer erstmals auf
Die letzte Labestelle dieser 3-Tage-Wanderung
Auf zum Endspurt
Abkühlung der Mädels im...
...Pausendorfer Bach
Ehrungen im Ziel für Doris Lasslop...
...und Josef Sellmaier
Doris mit dem Obmann, Josef und
dem Obmann-Stellvertreter von Knittelfeld