"Europiade-Marathon"
Kehl / D-BW
27. August 2022
Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Helmuth Voglsang
(Letzte Änderung: 9. September 2022)
Am Samstag stand der Europiade-Marathon mit Start bei der Feldscheune in Kehl am Programm und Gottlob mussten nicht 2x21 km zurückgelegt werden, denn dank der Anstrengungen von Pierre, der stundenlang die Strecken in Frankreich umlegte und -markierte, wurde doch eine Runde geboten.
Viele Kontrollstellen mit Wasser, ein paar Bananen, Äpfel und Kekse sowie bloß 1 Einkehrmöglichkeit - es war gut, dass wir unser Rucksackbier mit dabei hatten.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es nach rund 30 km eine Wurst- oder Käsesemmel gratis - gespendet vom Bäcker bei Armbrusters Lieblingsplatz - gab.
Die Strecke selbst brettleben, langweilig und trist wie das Wetter bis Mittag - Höhepunkte waren auf französischer Seite gelegen, wo es wenigstens durch die Ortschaften Plobsheim und Eschau sowie auf schönen Pfaden entlang des Rhein-Rhône-Kanal ging.
Vielen herzlichen Dank an Franziska Schöller und Hans Neulinger, die mich - trotz aller bekannten miesen Vorzeichen - auf diesem Marathon begleiteten, der für mich als 3. Auslandsmarathon im Austria-Marathoncup fix eingeplant war.
Diese Marathonveranstaltung hat ganz sicherlich einen Stockerlplatz unter den mehr als 700 Langstrecken, die ich bislang absolviert habe - wenn man in absteigender Reihenfolge sortiert :-) - und hat mich in meinem Entschluss bestärkt, nie wieder eine Veranstaltung wie eine Europiade zu besuchen!
Jeder kleine Wanderverein steckt mehr Liebe und Bemühungen in seinen Wandertag und darf somit ohne jeden Zweifel veranstaltenden Verbänden als Vorbild dienen.
Startkartenausgabe bei der Feldscheune um kurz vor 6 Uhr
Blick auf die Kulturwehr Kehl
An der üppig ausgestatteten 1.Kontrolle gibt's heute sogar Bananen
Gedankenversunken ziehen die Marathonis am Damm neben dem Rhein dahin
Ein paar Nebenarme vom Rhein sind die Highlights
Kleiner Hafen in der Nähe von Goldscheuer
Auch an der 2. Kontrolle wissen wir vor lauter Angebot nicht, was wir konsumieren sollen
Die Serviceteams sind aber supernett und sehr bemüht
Gute Nachrichten
Das Wetter ist so trist wie die Strecke
Wasserstrudel im Altrhein
Hinweistafeln
Hans begleitet mich auf dieser Tour - DANKE dafür!
Die Steinsporen-Brücke über den Altrhein
Jetzt geht's entlang der Bundesstraße Richtung Grenze
Noch ein Seitenarm des Altrhein
"Europäisches Forum am Rhein"
Die 3.Kontrolle - eine Labung nach mittlerweile 11 km
war nicht möglich - es wurde erst um Punkt 8 Uhr geöffnet!
Also was für den "Wasserbauch" tun
Über die Pierre-Pflimlin-Brücke...
...nach Frankreich
Gedenkstein
Auf französischer Seite am Weg Richtung Plobsheim
Tolle Maisfelder
Auch Franziska begleitet mich auf dieser Tour - VIELEN DANK!
Bei den Sportanlagen Langensand die 4. Kontrolle
Hier gibt es Wasser, Äpfel (auf Nachfrage) und Kekse
Die nächste Etappe wird mit Doris und Josef absovliert
Das ist genau das Richtige für Doris - am Weg durch Plobsheim
Schöne Fachwerkshäuser als Highlights
Blick auf die Dorfwasser - ein Seitenarm von "Le Rhin Tortu"
Das schöne Rathaus von Plobsheim
Blick auf die Dorfgießen - auch ein Arm von "Le Rhin Tortu"
"Auberge du Moulin" - das französische Restaurant hat leider auch zu
Die schöne "Protestantische Kirche" in Plobsheim
Gleich danach die Pfarrkirche "Église Catholique - Saint-Pierre Saint-Paul"
Immer schön Abstand halten :-)
Blick über den Rhein-Rhône-Kanal in Plobsheim
Es geht Richtung Süden
Seerosen im Kanal
Es folgt eine Schleife über Äcker...
...und durch Maisfelder
An der 5. Kontrolle am Ortsrand von Eschau wird richtig aufgetischt...
...und es sind sogar Sitzplätze vorhanden - rund 23 km sind auch geschafft!
Zeit für ein Rucksackbier, das wir gerne mit Freunden teilen - PROST!
Durch schöne Wohnsiedlungen in Eschau
Blick zur "Chapelle Saint Sébastien" in Eschau-Wibolsheim
Die Markierung ist perfekt angebracht
Franziska und Hans am Weg Richtung Rhein-Rhône-Kanal in Eschau
Jetzt geht's am Kanal entlang Richtung Norden
Ein sehr schönes Wegstück zwischen Sportanlagen und Kanal
Der Kahn hat auch schon bessere Tage gesehen
Ein letzter Blick über den schönen Rhein-Rhône-Kanal
Schnell noch einen Stempel bei der 6.Kontrolle in Eschau
Schön gestaltete Ortseinfahrt bei der Haltestelle Eschau-Hetzlader
Ein Blick aufs Schwarzwasser
Über die Pierre-Pflimlin-Brücke geht's wieder nach Germanien zurück
Der Durst ist groß - auch bei Ernst werden die Schritte länger
Blick zum Altenheimer Wassersportclub
Nach rund 30 km gibt's die erste (und einzige) echte Stärkungsmöglichkeit
DANKE an "Armbrusters Lieblingsplatz" für die Semmel-Spende!
Diese Einkehrmöglichkeit wird natürlich von allen ausgiebig genutzt
Es stehen noch rund 10 km auf dem Plan
Nach rund 1 km entlang der Straße auf Naturwegen entlang vom Kuhgrün-See
An diesem Altrhein-Arm waren wir heute schon mal
Auf neuen Pfaden - rechts vom Morgenpfad - geht's Richtung Kehl
Wieder mal am Rhein
Die Kontrolle beim Hafen bei Golscheuer hatten wir auch schon mal
Hoffentlich hatte das nette Team wenigstens was für den Hausgebrauch dabei
Entlang vom Damm geht's weiter
Hans und Franziska ziehen dahin - bald ist's vorbei
Am Damm mit leichtem Lüftchen...
...oder unterhalb im Schatten - das ist hier die Frage
Schöner Rastplatz
Und noch eine Kontrolle rund 2 km vor dem Ziel
Impressionen vom Mühlbach Sundheimer Grund
Das Ziel ist endlich in Sicht
Die Ortstafel zaubert ein Lächeln ins Gesicht der Marathonis
Sind inzwischen die Außerirdischen gelandet?
Die Freistädter-Fahnenschwinger am Weißtannenturm
Blick vom Turm aufs Startgelände...
...und über Kehl
Wasserturm Kehl
Die Helfer und Funktionäre bei den Zielformalitäten
Die schönsten Momente des Tages - gemütlicher Ausklang mit Freunden
Das obligate "Betthupferl" im K-Hotel