Marathon Holzschlag / OÖ
14. Juni 2014
(Letzte Änderung: 17. Juni 2014)
Einen traumhaft schönen, sehr anspruchsvollen geführten Marathon durch den Böhmerwald boten die Wanderfreunde der Union Nebelberg am zweiten Samstag im Juni mit Start im Schizentrum Hochficht, genauer gesagt beim "Gasthaus zum Überleben".
Mit Gaby Prais, Sieglinde Stogmeyer, Karin Reiter sowie Gerhard Beer, Franz Haider und Helmut Reiter gingen nicht nur 6 Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut an den Start sondern übernahmen auch die Zusatzmarkierung mit Bändern auf Kluppen und die Abmarkierung.
Vor allem das Anbringen der Zusatzmarkierungen stellte sich als schwieriger heraus, als dies sonst der Fall ist, da die Strecke unbekannt war und die Spitze samt Wanderführer ein recht resches Tempo an den Tag legte.
Bei herrlichem Wanderwetter starteten insgesamt 26 Teilnehmer auf die Tour vom "Überlebenshaus" zum Plöckensteiner See sowie hinauf zum Plöckenstein, wo die ersten beiden Teilnehmer die Wanderung geplanterweise beendeten und zurück zum Start gingen.
Via Dreieckmark und Bayrischer Plöckenstein führte der Weg die restlichen 24 Teilnehmer zum Dreisesselberg, wo nach rund 14 km eine Getränke- und Jausenpause von gut 1 Stunde eingelegt wurde.
Weiter ging es großteils am Nordwaldkammweg bis zurück zur Zollhütte, wo die lieben Kollegen aus Nebelberg eine kleine Vereinslabestelle eingerichtet hatten - rund 25 km waren absolviert und weitere 6 Teilnehmer beschlossen hier, den anspruchsvollen Weg nicht mehr fortzusetzen.
Es folgte ein langer, teils morastiger Anstieg entlang der österreichisch-tschechischen Grenze hinauf zum Reischlberg.
Mit den Gipfelkreuzen Schönbergkreuz, Hochfichtkreuz sowie Stinglfelsenkreuz mit herrlichen Ausblicken ins Mühlviertel wurde die wundervolle Wanderung fortgesetzt, ehe, über schöne Waldwege wandernd, die letzte Labestelle des Vereines in Schöneben erreicht wurde.
Mit kühlem Blonden bzw. Mineral mit Geschmack und Wurstsemmeln gestärkt wurde das Schlußstück in Angriff genommen, welches über Forstwege mit einer zwischenzeitigen kurzen Steigung zurück zur "Überlebenshütte" führte, wo die Wanderer die verdienten Stempel sowie die schönen Urkunden in Empfang nehmen durften.
Interessant dabei ist, dass die ÖVV Geschäftsstelle einen Stempel aus 2013 an den Veranstalter für die gesamte Wanderwoche schickte - naja, der Stress dürfte mal wieder übermächtig gewesen sein. Der teilnehmende und zahlende IVV-Wanderer fühlt sich jedenfalls "gepflanzt", wenn er im Juni 2014 mitten in seinen Wanderungen einen 2013er Stempel eingetragen bekommt.
Beim Abschluß in gemütlicher Runde bei Livemusik wurde noch so manches Getränk eingenommen, deftige Hüttenspeisen wurden zur Stärkung verzehrt und Pläne für das nächste Jahr und weitere Wanderungen wurden geschmiedet.
Die Premiere an geführten Wanderungen von den Freunden aus Nebelberg darf insgesamt als mehr als gelungen angesehen werden, denn die Strecke war traumhaft schön, die Veranstalter um die Organisation während und auch vor und nach der Wanderung sehr bemüht und Stimmung samt Wetter wunderprächtig.
Wir werden jedenfalls - vorausgesetzt der Termin passt - auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein, wenn das Gebiet um Helfenberg im Mühlviertel erkundet wird und wir freuen uns schon jetzt sehr auf eine neue Tour in einem für uns wandermäßig unbekanntem Teil des Mühlviertels.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)
Vorbesprechung zwischen Obmann Alois Scharrer und Wanderleiter Walter
Die Marathonis sammeln sich beim "Gasthaus zum Überleben"
Begrüßung durch den Obmann der Nebelberger Alois Scharrer
Zirberl und Anne übernehmen wieder das Abmarkieren
Blick hinüber zum Zwieselberg
Bester Laune wird gestartet
Durch den Böhmerwald Richtung Zollhütte
Die Spitzengruppe am Grenzübergang
Beim Imbiss Hirschröhren - leider noch geschlossen
Der leichte Anstieg zum Plöckensteiner See beginnt
Steinehüpfen
Der Plöckensteiner See
Bingo-Bongo trifft am See ein
Beerli hat die erste Hürde genommen
Doris und Josef packen die Jause aus
Weiter gehts in den schwierigen Anstieg zum Plöckenstein
Die Abräumerinnen Zirberl und Anne
Schlußmann der ersten 10 km - Obmann Alois Scharrer
Jetzt gehts los!
Der Blick ins Böhmische
Fernblick zum Moldaustausee und hinab zum Plöckensteiner See
Adalbert Stifter-Denkmal (1.310 m)
Aussichtsplattform beim Denkmal
Plöckensteiner See
Worüber denkt der Bingo-Bongo wohl nach?
Die Stimmung unter den Marathonis ist wunderprächtig
Gipfelsturm auf den Plöckenstein
Der Plöckenstein (1.379 m) ist der höchste Punkt des Mühlviertels
Das brandneue Gipfelkreuz am Plöckenstein
Die Wälder am Plöckensteinstein wirken gespenstisch
Durt miass ma no hi
Auf den Pfaden zum Dreiländereck
Das Adalbert Stifter-Dachl
Sigi, Bingo-Bongo und Franz am...
Dreiländereck
Blick hinab ins Mühlviertel
Schöne Felsformationen am Weg zum Bayrischen Plöckenstein (1.365 m)
Blick hinüber zum Dreisesselberg (1.333 m)
Die Gesteinsformationen am Dreisesselberg
Berggasthof Dreisessel
Stärkung und Jause nach anstrengenden rund 14 km
Beerli hat bloß die Rechnung im Visier
Aufstieg zum Dreisesselfels
Du kummst do net duach!
Sessel im Fels
Opa-Helmut hat alles gewissenhaft inspiziert
Wanderleiter Walter führt die Gruppe nun ins Tal
Schöner Holzbrunnen am Wegesrand
Auf schönen Pfaden am Nordwaldkammweg
Der Gegenbach ist zu überspringen
Hoffentlich verlieren wir unsere liebe Sigi nicht im Farn
Etwas verfallene Hütten
Bei der Zollhütte ist nach rund 25 km die zweite Rast
Josef "Bingo-Bongo" Humer denkt schon an zu Hause
Topfit und schon vorher geplant hören diese beiden jungen Damen hier auf
Obst für den zweiten Teil des Marathon
Franz Anreiter trifft bei der Vereinslabestelle ein
Mit allen Mitteln wird gedopt
Die illustre Wandergruppe am Grenzübergang
Nico hat die Marathonis bestens versorgt - DANKE!
Es geht weiter, Herr Reiter
Morastige Wege an der Grenze zwischen Österreich und Tschechien
Blick hinauf zum Reischlberg (1.281 m)
Schöner Blick nach Böhmen
Bergstation Reischlberg
Schöne Pfade Richtung Hochficht
Blick zum Moldaustausee
Aufstieg zum Schönbergkreuz
Das Schönbergkreuz
Geschafft - der Hochficht (1.338 m)
Hochfichtkreuz
Schöne Aussicht ins Mühlviertel
Sigi und Franz im Gespräch kurz vor dem Abstieg vom Hochficht
Aufgang zum Stinglfelsen
A Nickerchen
Das Gipfelkreuz am Stinglfelsen
Der Blick ins Ziel zur Überlebenshütte
Eintrag ins Gipfelbuch - das muss sein!
Auf herrlichen Pfaden am Nordwaldkammweg nach Schöneben
Schöne Jagdhütte im Böhmerwald
Hochseilpark Schöneben
Eine weitere kleine Labestelle des Vereines in Schöneben
Die Abräumerinnen treffen ein
Beerli lässt die Felsen dann doch lieber hier
Sigis kritischer Blick kurz vor dem Schlussstück
Josef ist einfach immer gut gelaunt - so soll es sein!
Die einheimischen Wanderer sind einfach in Topform
Sigi und Ulli im letzten Anstieg vor dem Ziel
Opa-Helmut mit entschlossenem Blick - es war gar nicht einfach,
ohne Ortskenntnis diese Strecke mit den flotten Gehern zu markieren
Die Schipiste am Hochficht im Sommer
Die Talstation
Gasthaus zum Überleben in Sicht
Sigi im Lupinienmeer
Geschafft - Gratulation!
Und i woit ma grod des Gsicht woschn!
Gemütlicher Ausklang
Ein sehr hungriger und durstiger Wanderleiter - DANKE für die Führung!
Erfolgreiche Marathonis bei der Nachbereitung
Und die Musi spüt dazua
Eini mit de Kalorien - Stefan genießt noch einen Kaiserschmarren - Mahlzeit!