Hauzenberg / D-NDB
23. April 2017
(Letzte Änderung: 3. Mai 2017)
Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes: Eisiger Wind, Regen und auch kurze Graupelschauer waren angesagt, dennoch machten wir uns auf, um seit langer Zeit wieder einmal den Wandertag in Hauzenberg im südlichen Bayerischen Wald zu besuchen.
Und das Wetter hielt auch, was es versprochen hatte: Es regnete leicht und ein eisiger Wind trieb die Wolken gen Norden Richtung Mühlviertel, trotzdem waren doch viele Wanderer unterwegs, die den Rundkurs über 10 Kilometer genossen.
Gleich am Start war ein Treffen mit Familie Scharrer aus Nebelberg angesagt, bei dem natürlich rege gefachsimpelt wurde.
Die ersten paar Kilometer führten recht abwechslungsreich am Staffelbach entlang über Wiesen und durch Waldstücke zur ersten Labestelle, wo man sich, wenn man es wollte, bei heißem Tee stärken konnte.
Da der Wind jetzt eisiger wurde, war man froh, die letzten Hügel hinter sich gebracht zu haben und an der zweiten Labestelle vorbei Richtung Ziel wandern zu können.
Natürlich ließen wir den warmen Leberkäse mit frischem Kartoffelsalat zu äußerst wanderfreundlichen Preisen nicht entgehen und laut dem "Windbeutelbaron" - der Ausdruck stammt übrigens von den Damen am Buffet - gibt es hier das abwechslungsreichste Kuchenbuffet vom ganzen Landkreis Passau.
Ich hoffe nur, dass das Wetter im nächsten Jahr besser sein wird, wenn wir wieder den Wandertag in Hauzenberg besuchen.
(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)
Alois, Monika und Nico Scharrer aus Nebelberg
Das Kuchenbuffet von Hauzenberg ist eröffnet
Eindrücke von den ersten Kilometern in Hauzenberg
Beeindruckend sind die Granitskulturen,
da Hauzenberg ja für den Granitabbau bekannt ist
Gemeinsam mit den Wanderfreunden aus Traunreuth unterwegs
Wanderung entlang des Staffelbaches zur ersten Labestelle
Das kleine Kälbchen ist neugierig aber auch verängstigt:
Wanderer hat es noch nicht gesehen
Ein schöner Aussichtspunkt nach der ersten Labestelle
Schöner Blick auf Hauzenberg
Bei der zweiten Labestelle
Am Staffelbach geht es zurück zum Start
Der "Windbeutelbaron" aus Büchelberg
(so wurde er von den Damen am Kuchenbuffet genannt)
lässt sich die "Kucha" schmecken