"Gamshütte (1.921 m) und Graue Platte (2.177 m)"
Ginzling / Tirol
16. August 2019
Fotos: Opa-Helmut & Eva-Maria Salmer - Text: Opa-Helmut
(Letzte Änderung: 5. September 2019)
Am Fenstertag nach Maria Himmelfahrt und zum Aufwärmen für den Zillertaler Steinbockmarsch 2019 fanden sich insgesamt 18 Bergwanderer zu einer unglaublichen Wanderung beim Naturparkhaus von Ginzling ein.
UNGLAUBLICH SCHÖN aber auch UNGLAUBLICH ANSTRENGEND sollte diese Bergwanderung hinauf zur Gamshütte und via Berliner Höhenweg zur Grauen Platte werden, die von den Wanderfreunden Traunstein-Salzkammergut an diesem Tage angeboten wurde.
Ganz besonders schön war, dass eine 5-köpfige Wandergruppe unserer Freunde von den Störchen aus dem Elsass mit von der Partie war - das Wiedersehen war besonders herzlich und die gemeinsamen Stunden wunderschön.
Nachdem der direkte Aufstieg hinauf zur Gamshütte aufgrund des Schneefalles im Spätfrühling und der damit verbunden Schäden in den Wäldern nicht möglich war, musste ein kleiner Umweg via Grasbergalm und über den Hermann Hecht-Weg absolviert werden, was aber aufgrund der traumhaften Ausblicke und des perfekten Bergwanderwetters niemanden störte.
Die Einkehr in der Gamshütte war auch in echter HIT - superfreundlich und nett wurden wir empfangen und bewirtet und so verging die Mittagspause viel zu schnell.
Das nach der Gamshütte folgende Streckenstück am Berliner Höhenweg via Schrahnbachkar zur Grauen Platte entpuppte sich als besonders anspruchsvoll, waren doch sehr schmale Pfade, die teilweise seilgesichert waren, zu bewältigen.
Zur Belohnung winkten den Wanderern aber unglaubliche Ausblicke ins Zillertal und in die Zillertaler Alpen, an denen man sich kaum sattsehen konnte - einfach herrlich!
Nach dem Abstieg von der Grauen Platte auf kaum begangenen Wegen via Oberbödenalm und Innerbödenalm wurde im Cafe Alpenland zum gemütlichen Ausklang und Vergabe der EVG und IVV-Stempel eingekehrt.
Und alle waren sich am Ende des Tages einig - ein traumhafter Tag mit einer schwierigen, anspruchsvollen aber superschönen Strecke - frei nach dem Motto "Zach, owa geil!".
Die gutgelaunte Gruppe am Start beim Naturparkhaus Ginzling
Blick auf den Zemmbach in Ginzling
Schöne Wege entlang vom Zemmbach Richtung Gamsgrube
Wasserfall im Schrahnbach
Steg über den Schrahnbach
Bei dieser Hinweistafel kam kurz Unsicherheit auf
Der Anstieg Richtung Grasbergalm beginnt
Teilweise ist es ganz schön steil
Blick ins Tal Richtung Ginzling - ein paar Höhenmeter haben wir schon
Ausblicke werden natürlich genossen
Ein schöner Fliegenpilz...
...als Fotomotiv
Langsam ziehen die Regenwolken ab
Die Forststraße bei der Grasbergalm ist erreicht
Nachdem der direkte Aufstieg gesperrt ist,
geht es via Kehlkopf auf den Hermann Hecht-Weg
Auch hier sieht man die Schäden des heurigen Winters
Die Pfade hinauf zur Gamshütte sind hier nicht so steil und traumhaft schön
Die Mädels haben Durst
Schönes Kreuz am Gamsberg
Blick Richtung Grinbergspitzen
Kleine Almhütte am Gamsberg
Traumblick ins Zillertal...
...und hinüber zum Dristner
Die letzten Stufen hinauf zur Gamshütte
Auch die "Turbofamilie" ist schon da
GESCHAFFT - die Gamshütte (1.921 m)
Beste Stimmung bei der Einkehr
Da strahlen die Mädels - auf das Schnitzerl haben sie sich lange gefreut
Auch die Freunde aus dem Elsass sind bestens gelaunt
Was für ein Ausblick ins Zillertal von der Gamshütte aus
Nach der Rast geht der Anstieg weiter
Blick über die Gamshütte zum Dristner
Pierre kraftvoll im Anstieg
Herrlicher Blick in die Zillertaler Alpen Richtung Floitental
Bick nach Mayrhofen
An der Wegteilung Berliner Höhenweg / Mittlere Grinbergspitze
Eine "schwarze" Route und so anstrengend ist sie auch
Blick nach Ginzling
Schöne Bächlein mit kleinen Wasserfällen von den Grinbergspitzen
Seilgesicherte Stellen - hier sollte man sich keinen "Ausrutscher" leisten
Onkel-Poldi's-schwerstverdiente-Kilometer-EVER
Bei den traumhaften Ausblicken muss man ohnehin immer wieder innehalten
Sigrid als Berggemse
An heiklen Stellen hilft man zusammen - einfach SUPER
Zirberl hochkonzentriert
Blick hinauf zu den Grinbergspitzen
Zirberl nimmt es mit Humor - es ist aber auch zu schön, wenngleich anstrengend
Pfad über das Schrahnbachkar
Ausblick zum Dristner
Kleine Jagdhütte (2.081 m) im Schrahnbachkar
Querung der Quellflüsse des Schrahnbach
Der Dristner (2.767 m) mit den dahinterliegenden Gipfeln
In diesem Geröllfeld am Weg zur Grauen Platte pfeift...
...das Murmeltier
Anstieg Richtung Graue Platte
Hannes wartet schon
GESCHAFFT - Stefan auf der Grauen Platte (2.177 m)
Emma ist wie immer fröhlich
Auch Sigrid strahlt
Bei diesem Panorama kann man einfach nicht schlecht drauf sein
Eine "Leine" für Emma :-)
Christian kämpft sich die letzten Meter hinauf
Es folgt Zirberl...
...und der Griff zum Nikotinstangerl
Gut - einer war nicht so gut drauf - dafür aber der Hans, der es voll genießt
Nach kurzer Rast der Abstieg nach Ginzling
Steiler und kaum begangener Pfad Richtung Oberbödenalm
Blick Richtung Floitengrund und zu Gaulspitz, Lapping und Friderich
Laura im Schlepptau...
...und als Zugpferd von Mama Sandra
Blick Richtung In der Gunggl bis zur Zsigmondyspitze
Angriff der Ziegen
Hannes als "Ziegenpeter" auf der Oberbödenalm
Auch Opa-Helmut wird verfolgt, was die Bergkameraden sehr erheitert
Wir haben sie ignoriert, aber sie uns nicht :-)
Über den schönen Hochalmweg Richtung Innerböden
Das Tal ist aber noch immer weit entfernt
Kleiner Steg über den Lauserbach
Eleganter "Abgang" von Zirberl
Hütten in Dornauberg
Geschafft - die letzten Meter hinab nach Ginzling
Fliegend wäre es wohl leichter gegangen
Ausklang und Stempelvergabe im Cafe Alpenland,
unserem Stützpunkt für diese Tage 2019 im Zillertal