Weißenkirchen in der Wachau / NÖ
9. April 2017

(Letzte Änderung: 13. April 2017)

War am Samstag, am Tag vorher die Sonne noch spärlich zu sehen, so zeigte sich an diesem Sonntag der Frühling von seiner schönsten Seite: Strahlender Sonnenschein, dunkelblauer Himmel und nur ein kleines Lüftchen, so präsentierte sich die Wachau an diesem Tag dem Wanderer.

Auch wenn die Marillenblüte schon ihren Zenit überschritten hatte, so merkte man doch, dass die Wachau der Natur weit voraus ist.

Der Start erfolgte wie immer im sehenswerten Teisenhoferhof, einem Teil der spätmittelalterlichen Festungsanlage der imposanten Wehrkirche von Weißenkirchen.

Sehenswert ist vor allem auch der schöne Arkadenhof, der im Stil der Renaissance gehalten ist und in dem eifrig gegrillt wurde und eine Blaskapelle die vielen Gäste unterhielt.

Der erste Teil des Weges führte auf bekannten Pfaden steil am Grubbach hinauf bis zur ersten Labestelle, die an einer Weggabelung untergebracht war.

Hier trennten sich die verschiedenen Routen, wobei die 20iger Strecke steil den Wald bergauf führte, bis die Waldviertler Hochebene bei Stixendorf erklommen war.

Da heute die Sicht so klar war, konnte man die Umrisse der Burg Hohenstein hinter den hügeligen Kuppen erahnen.

Hier war der Wendepunkt der großen Strecke und schon war die zweite Labestelle erreicht, die im Hof eines größeren Anwesens die Wanderer zur Rast einlud.

Ab jetzt ging es steil bergab, an der dritten Labestelle vorbei durch die ersten Weinberge, bis man im Tal Weißenkirchen erblickte.

Mit jedem Schritt und bei jeder Kurve wechselte die Perspektive, und man musste immer wieder innehalten, um die schönen Motive mit dem Fotoapparat festhalten zu können.

Schließlich rückte Weißenkirchen immer näher.

Zum Abschluss war noch kurz ein Besuch in der imposanten Wehrkirche Mariae Himmelfahrt von Weißenkirchen angesagt.

Schade, dass die Wanderung viel zu schnell zu Ende ging, aber wir hoffen, dass im nächsten Jahr das Wetter auch so perfekt sein wird.

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)

Impressionen vom Start im Teisenhoferhof in Weißenkirchen

Die schönen Renaissancearkaden in Teisenhoferhof

Die Wehrkirche von Weißenkirchen

Der Frühling ist erwacht; die Bäume stehen in voller Blüte

Auf dem Weg zur ersten Labestelle und bei der Labestelle

Das Waldviertler Hochland ist erreicht: Impressionen davon

Die zweite Labestelle versteckt sich im Innenhof

Es geht hinunter zur dritten Labestelle

Gemeinsam mit Evelyne und Sylvia geht es wieder hinunter
in die Wachau nach Weißenkirchen

Es folgen grandiose Eindrücke vom Abstieg hinunter nach Weißenkirchen

Die letzte Etappe zum Ziel führt zur direkt zur
schönen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt

Im Inneren der Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt

Die letzten Meter bis zum Ziel