Waging am See / D-MOB
9. Mai 2013

(Letzte Änderung: 14. Mai 2013)

Alfons Schubecks "Seestüberl" - nein, das war nicht das kulinarische 'Highlight'! Es war die Labestelle des Wandervereins Waging auf dem Mühlberg.

Eine Steirerin, die seit 30 Jahren in Waging lebt, bot typische Köstlichkeiten aus ihrem Bundesland an, sodass Sterz und andere Spezialitäten schnell weg waren.

Nicht nur Wanderer, sondern auch Spaziergänger wussten das Angebot zu schätzen!

Aber nun der Reihe nach: Bei herrlichem Himmeltagswetter wurde man schon am Start von einer Oberbayerischen Blaskapelle empfangen, ehe man sich auf die abwechslungsreiche 10 km-Strecke begeben konnte.

Wer wollte, konnte sich einer Marschabteilung der Bundeswehr anschließen, die 20 km im Eiltempo angingen.

Bei den Wanderern hingegen ging es gemütlicher zu: Am See entlang, an herrlichen Kapellen vorbei, hinauf zur pittoresken Wallfahrtskirche auf dem Mühlberg.

Von dort genoss man den grandiosen Ausblick hinunter auf den Waginger und Tachinger See.

Die Wallfahrtskirche sollte man unbedingt besuchen, auch wenn man nicht die Absicht hat zu heiraten. Diese ist schon für Monate im Voraus für Hochzeiten reserviert.

Von der Wallfahrtskiche ging's dann den Kreuzweg hinunter dem Ziel entgegen und wer es wollte, konnte es noch wagen, ins kühle Nass des Sees zu springen.

Wir aber zogen es vor, einen frisch geräucherten Seesaibling zu genießen.

Auf jeden Fall sollte man den Wandertag in Waging am See nicht versäumen, zumal auch der Blick auf die nahen Berge fantastisch ist.

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch - Fotokommentare: Opa-Helmut)