Marathon Soboth / Stmk.
13. August 2016

(Letzte Änderung: 24. August 2016)

Nach dem herrlichen Auftakt durch die Raabklamm und dem Bezug der Unterkunft in der hervorragenden Buschenschank Pölzl in Unterfahrenbach stand am Samstag ein Traummarathon, organisiert und geleitet von Franz Reiterer, mit Treffpunkt beim See-Cafe am Stausee Soboth am Programm.

27 begeisterte Marathonis folgten der Einladung und starteten nach der Begrüßung durch Obmann Opa-Helmut Reiter und Wanderleiter Franz Reiterer bei allerbestem Marathonwanderwetter zu einer traumhaftetn und etwas anspruchsvolleren Bergtour, deren Ziel der Große Speikkogel in 2.140 m Seehöhe samt den Radaranlagen "Goldhaube" war.

Nach ein paar Kilometern entlang der Straße und dem Landeswechsel von der Steiermark nach Kärnten führte der Weg alsbald in die Wälder und auf wundervollen Wanderpfaden ging es stetig leicht bergan bis zur ersten Einkehr auf der Stiftshütte, wo rund 12 Kilometer geschafft waren und die Jausenrast anstand.

Ein herrliches, entspannendes Fleckchen mit wundervollen Ausblicken Richtung Soboth und leckeren Mehlspeisen und Imbissen - und es gab auch noch einen ÖAV-Hüttenstempel.

Gut gestärkt ging es weiter - immer leicht bergan - über den Jauksattel, vorbei am "Luckerten Felsen" und über die Pontninger Alm - immer wieder mit schönen Blicken hinauf zum Ziel bei den Radaranlagen sowie hinab ins Lavanttal.

Bald schon war das Gipfelkreuz am Großen Speikkogel in 2.140 m Seehöhe erreicht und zahlreiche Fotoshootings sowie der Genuss der Ausblicke ins Tal standen an, ehe es hinab zum Koralpenhaus (1.962 m) zur Mittagsrast ging.

Eine Einkehr in dieser Hütte lohnt sich in jedem Falle - Preis-Leistungsverhältnis bei den Speisen ist ein Wahnsinn - ein "Scherm" Frittatensuppe um € 4,-- oder ein Riesenschnitzel samt Erdäpfel um € 9,50 und auch das Service ist supernett und gesellig.

Mit vollen "Wamsten" begann der Abstieg, wobei Teile des Weges über den Jauksattel auch hinab durchwandert wurden und so die Ausblicke ins Lavanttal noch besser genossen werden konnten.

Beim Wallfahrerkreuz teilte sich schließlich der Weg und die Tour führte die Marathonis über den Kleinschneiderkogel, Handhab und Dreieckkogel zur Dreieckhütte, wo nach rund 34 Kilometer zur Nachmittagsrast samt Getränken, Kaffee und Kuchen eingekehrt wurde.

Ein Gruppenfoto bei der Kapelle bei der Dreieckhütte und schon ging es entlang des Schwarzenbach hinab zur Kirche St.Vinzenz und entlang des Stausee Soboth zurück ins Ziel beim See-Cafe.

Die GPS-Geräte zeigten 43 Kilometer und die Uhr 18:30 als die ersten Teilnehmer das Ziel erreichten und in der Abendsonne mit schönen Blicken auf den Stausee ein Getränk ein- und Wertungsstempel samt Urkunden entgegennahmen.

Eine Traumtour - natürlich wie es so die Eigenschaft eines Bergmarathon ist etwas anspruchsvoller - an einem herrlichen Tag ging zu Ende.

VIELEN HERZLICHEN DANK an Franz für die Vorbereitung und Durchführung dieser wunderschönen Wanderung in seiner Heimat - es war ein unvergesslicher Tag mit unvergesslichen Eindrücken!

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Hans-Ulrich Pietsch)

Morgendlicher Blick auf den Soboth-Stausee

Eintreffen der teilnehmenden Marthonis

Begrüßung durch Opa-Helmut Reiter und Wanderleiter Franz Reiterer

Los geht's bei bestem Wanderwetter

Die ersten Kilometer führen leicht bergan der Straße entlang

Das Ende der Steiermark - in (fast) jeder Sprache,
damit es alle wissen

Jetzt geht's Richtung Hirschkogel in den Wald

Die Markierung des Weges wurde komplett erneuert

Blick zum Höhepunkt - dem Großen Speikkogel

Beim Gossek-Kreuz (1.312 m)

Die 1. Einkehr bei der Stiftshütte ist erreicht - rd. 12 km geschafft

Josef macht den Handwerker

Der sitzt mit seinem Wein wohl schon lange hier

Nach und nach treffen die Marathonis bei der 1. Rast ein

Do kummt des Vogerl!

Peter lässt sich die Jausenwurst schmecken

Tom greift da lieber zu was Süßem

Fred hat aufgeschlossen - gemeinsam geht es auf die 2. Etappe

Ein erster schöner Blick ins Lavanttal

"Luckerter Felsen" - hier gibt es sogar einen Stempel

Zirberl und Sigi staunen

Wege über den Jauksattel

Im Anstieg über die Pontniger Alm

Hans-Ulrich genießt immer wieder die Ausblicke

Zwischen Himmel und Erde

Die Radaranlagen am Großen Speikkogel sind in Sicht

Blick zum 05er über die Koralpe

Herrlicher Blick ins Lavanttal

Am Gipfelkreuz Großer Speikkogel (2.140 m)

Die "Goldhaube"

Nach vielen Gipfelfotos geht es Richtung Mittagsrast

Das Koralpenhaus - hier gibt's noch was fürs Geld

Thomas Steinacher und Opa-Helmut bei der ÖAV-Schutzhütte

A Scheam volla Suppn...

...und riesige Schnitzelportionen, die sogar dem Hannes
ein Lächeln ins Gesicht zaubern

Vollgemampft geht es weiter - es sind erst rund 23 km geschafft

Herrliche Almidylle zwischen Wolken und Bergen

Nachmals vorbei am "Luckerten Felsen"

Christian macht auf Kräuterweibli und sammel Arnika und Pilze

Am Wallfahrerkreuz am Jauksattel

Über Traumpfade geht es lange wellig dahin

Die Dreieckhütte ist in Sicht - 34 km absolviert und der Durst groß

Doris und Walter mit verschmitzem Lächeln - was die wohl aushecken?

Johann Hetzl und Franz Reiterer - die Einheimischen bei der Jause

Der Abräumer kommt auch schon

Reinhard Ryback, Tom Steinacher und Hans Lebsinger an der Hütte

Auf zum Endspurt

Die schöne Kapelle bei der Dreieckhütte

Zeit für ein Gruppenfoto der Teilnehmer

Ralf genießt auch den Abstieg ins Tal

Neben dem Schwarzenbach geht es flott talwärts

Die Kirche St.Vinzenz (1.083 m)

Blick auf den hinteren Teil des Stausee Soboth

Herrliche Abendimpressionen entlang des See

Blick hinauf zum Medjugorje-Kreuz

Zielformalitäten im See-Cafe - es war ein traumhafter Tag!
DANKE an Franz für die herrlichen Stunden

Spiegelglattes Wasser am Stausee am Abend - welch herrlicher Abschied