See-Lupburg / D-OPF
21. Juni 2014

(Letzte Änderung: 25. Juni 2014)

Am Samstag, dem 21. Juni war der Besuch des bestens organisierten Wandertages in See-Lupburg angesagt.

See ist ein Ortsteil vom mittelalterlich geprägten Lupburg, etwa 40 Kilometer nördlich von Regensburg und recht günstig an der Autobahnausfahrt Parsberg der A3 gelegen.

Lupburg befindet sich im mittleren Teil des Bayerischen Jura, eine Hügellandschaft mit deutlichen Bergkuppen über 500 Meter, die vom naturbelassenen Flusstal der Schwarzen Laaber durchbrochen wird und dieses Flusstal konnte dann auch abschnittsweise durchwandert werden.

Zunächst einmal zur Veranstaltung: Ich habe selten so eine gut organisierte, von freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreute Veranstaltung mit einem äußerst reichlichen Angebot an Speisen und Getränken zu extrem günstigen Preisen erlebt!

Kuchen und Torten wurden ständig nachgeliefert oder ergänzt, was auch eine Damenpartie zu schätzen wusste, die extra aus Mainz mit dem Bus angereist war.

Frische Weißwürste - was Obmann Helmut gefallen hätte - als auch frisch angezapftes Bier zu total günstigen Preisen sind da besonders herauszuheben.

Nicht zu vergessen, frische, üppige Fisch- und Lachssemmeln, die förmlich weggingen wie die 'warme Semmeln', sind ebenfalls herauszuheben.

Gestartet wurde auf dem weitläufigen Areal des hiesigen Spielplatzes und gleich ging's hinein in das Trockental der Schwarzen Laaber mit seiner Blumenpracht an den Kalkwänden.

Der gut markierte Weg - es wurden Strecken über 6, 12, 20 und 30 Kilometer angeboten - wechselte mit idyllischen Passagen am Fluss und schattigen Waldwegen ab.

Die 2. Labestelle: frische Weißwürste und günstiges Bier - was will man da noch mehr?

Der Weg führte jetzt weiter über waldreiche Kuppen, die immer wieder von weiten Kornfeldern durchbrochen wurden, in denen duftende Kamille das I-Tüpfelchen setzte.

Jetzt wurde die A3 überquert.

Die obligatorische Rast an der 3. Labestelle folgte, ehe es durch das Flusstal der Laaber mit den typischen Wacholderbüschen über die 4. Labestelle dem Zielgelände entgegen ging, nicht aber ohne vorher Lupburg, das man immer wieder am Horizont sah, einen Besuch abzustatten.

Und wer vorher noch nie in diesem malerischen Örtchen war, der sollte das unbedingt nachholen!

Die Gründung des Ortes, auf einem Kalkkegel gelegen, geht bis auf das Jahr 900 zurück.

Im Schutze der Burg hat sich dann die Siedlung entwickelt.

Die terrassenförmig gebauten Häuser mit ihren schönen Gärten, in denen sogar Feigen wachsen, können zum Teil nur zu Fuß erreicht werden.

Zu erwähnen sei noch die Burg: Aus einer Ruine ist ein stattliches Ensemble geworden, und nicht umsonst hat Lupburg 2006 von der Europäischen Union einen besonderen Preis erhalten.

Ein kurzes Résumée: Es war ein Wandertag, der in allen Punkten überzeugte, und wir haben versprochen, im nächsten Jahr sicher wiederzukommen.

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)

Der Parkplatz füllt sich langsam

Das Festgelände

Eine köstliche Lachssemmel

Der freundliche Einweiser

Die Wanderung beginnt - im Trockental der Schwarzen Laaber

Was das wohl für Köpfe sind?

Eine Mühle im Tal der Schwarzen Laaber

Die freundlichen Helfer an der 2. Labestelle

Herrliche Blumen

Schöner Blick über Kornfelder

An der 3. Labestelle

Durch das Trockental der Schwarzen Laaber zur 4. Labestelle

Die reiche Tortenauswahl wird ständig ergänzt

Eine Partie am Schluß auf dem Freiluftgelände

Die Pfarrkirche von Lupburg

Impressionen aus und über Lupburg

Blumen auf der Burg

Idyllisches Lupburg