Marathon Schwarzois - Maria Seesal / NÖ
11. Juni 2016

(Letzte Änderung: 21. Juni 2016)

45 Marathonis folgten am zweiten Samstag im Juni der Einladung von Karl Attam zu dessen wundervollen, enorm abwechslungsreichen, mit rund 1.700 Höhenmetern im Anstieg etwas anspruchsvolleren und mit 46 Kilometer auch etwas längeren geführten Marathon im südlichen Mostviertel.

Nach dem wundervollen 1.Ursprungsmarsch entlang der Melk von Scheibbs nach Melk im Jahre 2014 und dem Scheibbser Höhenweg im Jahre 2015 organisierte und führte Karl Attam bereits zum dritten Male eine Langstrecke für die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut in dieser herrlichen Gegend und wählte dafür im heurigen Jahr Schwarzois im das Tal der Schwarzen Ois am Fuße der Wallfahrtskirche Maria Seesal als Startort.

Nach einem Frühstück im Gasthaus Krumpmühle und der Begrüßung der Teilnehmer durch Obmann Opa-Helmut Reiter und Wanderleiter Karl Attam ging es knapp nach 6 Uhr los.

Gemäß Wetterbericht sollten die Morgenstunden sonnig sein, es dann langsam zuziehen und ab Mittag war mit Regenschauern und Gewittern zu rechnen - Grund genug, Opa-Helmut's Anti-Regenschirm mitzunehmen, der auch diesmal ganz Arbeit leistete, denn bis auf einen kurzen Schauer um die Mittagszeit, als die Gruppe zum Essen eingekehrt war, blieb es trocken und nur die letzten 3 Kilometer wurden die diversen "Regenschützer" nass.

Nach ein paar "Eingehkilometern" stand gleich der erste knackige Anstieg Richtung Zinken am Programm und die ersten Schweißperlen tropften von den Marathonstirnen.

Es folgten Pfade mit traumhaften Ausblicken über die Ybbstaler Alpen, die leicht steigend und fallend zum Almbauer führten, ehe es zunächst über eine große Kuhweide und danach über einen steilen Abstieg zur Jörglkapelle ging.

Als sich der Wald lichtete boten sich traumhafte Blicke zum Hochkar und schon bald war das Ybbstal um Kogelsbach erreicht, wo Zirberl und Angela mit der 1. Labestelle nach gut 15 Kilometer warteten.

Durst und Hunger waren bei den Marathonis inzwischen durchaus vorhanden und so wurde diese Rast bei Kuchen, Speckstangerl, Käse- und Wurstsemmeln sowie Kaffee und diveresen Getränken mit und ohne "Gas" bei Sonnenschein genossen.

Es folgte der Anstieg durch das Ahorntal hinauf nach Herdengl, wobei auf diesem Abschnitt die Strecke vom Wanderleiter kurzfristig angepasst werden musste, verursachten doch die schweren Regenfälle der Vortage auf den geplanten Originalpfaden Hangrutsche und waren somit nicht zu begehen.

Auch daran erkennt man, wie perfekt Karl Attam die Tour organisisert hat - es war für jedes "heikle" Streckenstück eine Ausweichroute geplant und somit für alle Eventualitäten vorgesorgt - SUPER!

In Herdengl war die 2. Labestelle beim Anwesen der Cousine von Karl eingerichtet und bei immer noch herrlichem Wetter wurden die Flüssigkeitstanks aufgefüllt.

Es folgte der Abstieg - immer wieder mit herrlichen Impressionen von der Erhebungen um das Ybbstal - nach Lunz am See, wo zunächste bis zum Lunzer See gewandert wurde.

Ein Gruppenfoto und schon ging es zurück Richtung Ortszentrum von Lunz am See, wo im empfehlenswerten Landhotel Restaurant Zellerhof das Mittagessen vorbestellt und eingenommen wurde.

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle der Chefin des Zellerhofes, die es den Wanderfreunden erlaubte, sämtliche Getränke und Speisen einzukühlen, sodass den Teilnehmern immer angenehm gekühlte Getränke geboten werden konnten - nicht unwesentlich im Juni.

Flott und nett serviert, superlecker und in perfektem Preis-Leistungsverhältnis - so präsentierte sich das Mittagessen in Lunz am See - eine Einkehr lohnt sich in jedem Fall, wenn ihr mal in der Nähe sein solltet.

Ein kurzer Regenschauer zog über das Land und veranlasste so manchen Marathoni den Regenschutz überzustreifen, der aber alsbald wieder entfernt wurde.

Und dennoch wurde es ziemlich naß und feucht, stand doch der Anstieg auf den Lunzberg am Programm, der wahrlich schweißtreibend und "mittagessenkalorienreduzierend" war.

Herrliche Ausblick über Lunz am See und die umliegenden "Hügerl" luden immer wieder zum Verweilen im Anstieg und schon bald ging es wieder talwärts in Richtung Bodingbach, wo die Nachmittagslabestelle für die Teilnehmer eingerichtet war.

37,5 km waren geschafft und das Wetter hielt - einfach ein Traum.

Eine sanfte Steigung hatte Karl aber noch eingebaut, denn es musste noch das Gscheid "erklommen" werden, ehe es wieder hinab ins Tal der Schwarzen Ois ging.

Dunkle Gewitterwolken zogen am Horizont auf und auf den letzten Kilometern entlang der Schwarzen Ois begann es auch etwas stärker zu regnen, sodass der Staub von der Schirmen gewaschen wurde.

Trotzdem ließen es sich die Marathonis nicht entgehen, den letzten kleinen Stieg hinauf zur Wallfahrtskirche Maria Seesal zu absolvieren, um einen Blick ins Innere der Kirche zu werfen.

Die Uhr zeigte 18:15, als die ersten Teilnehmer im Gasthof Krumpmühle "einliefen" und mit der Vergabe der Wertungsstempel und Übergabe der Urkunden ging ein traumhaft schöner Tag mit herrlichen Impressionen langsam zu Ende.

VIELEN HERZLICHEN DANK an Karl für die abermals perfekte Organisation und Durchführung dieser Traumtour durchs Mostviertel um die Ybbstaler Alpen und zum Lunzer See und es macht uns ganz besonders happy, dass er auch im nächsten Jahr wieder eine Langstrecke für uns planen und ausrichten wird - wir alle freuen uns schon wahnsinnig darauf!

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch)

Ruhe vor dem Sturm: Beerli und Zirberl beim Morgenzigaretterl

Obmann Opa-Helmut Reiter mit Wanderleiter und Organisator Karl Attam...

...begrüßen die zahlreich angereisten und gut gelaunten Marathonis

Die Schwarze Ois in Schwarzois

Die Wallfahrtskirche Maria Seesal

Zum Aufwärmen gehts nur leicht bergauf

Kurz vor Großtheurezbach geht es in den Wald

Der steilste Anstieg des Tages beginnt - am Weg Richtung Zinken

Geschafft - Wanderleiter Karl Attam mit zufriedenem Blick

Schönes Holzmarterl am Wegesrand Richtung Almbauer

Herrlicher Blick zu den Erhebungen der Ybbstaler Alpen

Die Marathonis im Genuss

Die Erhebungen ums Tal der Schwarzen Ois

Kleine Hindernisse lockern immer wieder die Stimmung auf

Der Almbauer ist in Sicht

Karl Attam genießt Wetter, Land und Stimmung

Schöne Holzschnitzerei beim Almbauer

Am Scheideweg - wo geht's wohl weiter?

Helmut Walsberger und Sigi beim Abzweiger zur Kuhweide

Herrlicher Almenweg über die Kalbinnenweide Richtung Jörglkapelle

Die Kühe wollen mitwandern

Runter von der Kuhweide

Beerli auf elegant

Die Abräumer am Werk

Ein steiler Abstieg beginnt

Die Jörgl Jagdhütte

Hermann und Lukas verfolgt von Wilhelm und Opa-Helmut

Voll konzentriert - Manfred König

Die Jörglkapelle

Blick Richtung Hochkar

Schöner Blick ins Ybbstal beim Abstieg

Schöner Blick auf die Ybbs bei Kogelsbach

In Kogelsbach nach rund 15 km bei der 1. Labestelle

Pausenbeschäftigung: Essen, Trinken, Plan studieren!

Ing.Walter Preißl, Fritz Zechmeister und Roswitha Braunstein beim Abmarsch

Mittendrinn der Wanderleiter und der Obmann-Stellvertreter

Andrea Prohaska von den Rappottensteinern im Vormarsch

Schöner Blick nach Hinterau

Sigi und Walter genießen die Wanderung

Am Güterweg Richtung Meisserleithen

Ein grimmig blickender EVG-Präsident Johannes Leopold

Flott im Anstieg Richtung Ahorn

Wie die Ameisen den Hügel rauf

Schöner Blick durchs Ahorntal

Ein Hauch von "Böheimkirchen"

Aber bald sind die Wege wieder traumhaft zu begehen

Thomas und Andrea unterhalten sich prächtig

Es gibt auch noch arbeitende Bevölkerung

Schöne Kapelle in Ramsau

An der 2. Labestelle in Herdengl - zwei auf einer Schaukel

Zirberl schenkt den Marathonis ein

Dr.Dietmar Ganzinger beim Relaxen

Karl erklärt Hans Lebsinger die Berge rundumadum

Johann Wagenhofer und Hans-Ulrich Pietsch lauschen aufmerksam

Franz Haider, Manfred Zinner (versteckt des Bier), Opa-Helmut (zeigt was er hat),
Manfred König und Helmuth Voglsang an der 2. Labestelle

Jetzt bin ich mal vorne - Karl geht es wieder an!

Mit Blick Richtung Ahornberg ziehen die Marathonis dahin

Ein Imker am Werk

Alles mögliche aus Holz in Ahornberg

Abstieg via Pfanne nach Lunz am See

Entlang der Schienen nach Lunz am See

Impressionen von der Ois (Ybbs)

Herr Karl sucht den Zug

Zeig mal her das schöne Foto

Der Seebach beim Abluss des Lunzer See

Traumblick über den Lunzer See
mit Maißzinken und Scheiblingstein

Die Marathonis am Lunzer See

Jetzt hobt's mi vergessn - Hans-Ulrich mit traurigem Blick
(dafür mit einem Exklusivfoto vom Lunzer See)

Brücke über den Seebach am Weg Richtung Ortszentrum

Jetzt ist er munter!
Peter Hofer - da Lunza-Peda - begrüßt die Marathonis

Blick zum Lunzberg am Weg zum Mittagessen

Mittagsrast im Restaurant Zellerhof
Wirklich SEHR EMPFEHLENSWERT!

Ing.Walter Preißl mit Andrea Prohaska am Mittagstisch

Die ungarischen Teammitglieder bestens gelaunt

Renate und Nikolaus Süß aus Tulln sind auch wieder mit dabei

Drei Damen beim Wirt
Anne Peterka, Roswitha Braunstein und Szilvia Handlos

Die Anti-Frischluftfanatiker sitzen drinnen

Malerei am Herren-WC - da kann's schon mal Probleme geben ;-)

Was machst Du denn, Andrea?
Mit Opa-Helmut's Antiregenschirm hört es eh gleich wieder auf!

Ein letzter Blick auf die Ois

Nepomuk-Statue in Lunz am See

Der Anstieg zum Lunzberg beginnt - die Schnitzel müssen wieder raus!

Josef hat die Markierungsarbeiten übernommen - DANKE SEHR!

Beerli ist heute super drauf - des san seine Steigungen

Blick zu den Bergen um Lunz am See

Zusammenwarten im Anstieg

Szilvia, Mustafa und Manfred im Anstieg zum Lunzberg

Aussichtsplatz nach...

...Lunz am See

Auf der Alm des Lunzberg

Auch Walter kann das sehr elegant

Schöne Wege durch die Wälder um den Hochkogel

Lukas Arnold mit Riesenschritten unterwegs

Roswitha genießt den Ausblick...

...zu den Hügeln um Pfaffenschlag

Fritz beim Fotografieren in Bodingbach

Hinter dem Sägewerk müsste sie sein - die Nachmittagslabestelle

Johann Neulinger genießt diese herrlich Tour

Wilhelm Klaminger mit Opa-Helmut und Manfred Zinner an der 3.Labestelle

Zirberl und Angela im Stress - DANKE für die tolle Verpflegung

Hans Lebsinger mit den ungarischen Teammitgliedern
Tamás Nagy, Levente Lévai und Lajos Nagy

Das Schlußstück wird in Angriff genommen

Die Kapelle von Oberhackstock

Die letzten Steigmeter Richtung Gscheid

Und immer noch blickt er grimmig, der Onkel-Poldi

Auf der Hamoth-Alm

Freilaufende Schweinderl - auch auf der Alm

Sigi und Helmuth kostet das einen Grinser

Blick ins Tal Richtung Schwarzois

Man kann auch mal ein paar Meter sparen, wenn man nicht immer an der Spitze ist!
Unsere Ungarn grinsen nach ein paar Extrameter der Vorderleute

Hans-Ulrich genießt jeden Meter dieser herrlichen Wanderung

Abstieg durch den Gscheidgraben

Dunkle Gewitterwolken kurz vor dem Ziel

Schönes Anwesen bei der Pramsmühle

Zufluss zur Schwarzen Ois

Dr.Dietmar Ganzinger am Weg zur Wallfahrtskirche

Die Marathonis an der Wallfahrtskirche Maria Seesal

Die Ursprungskapelle von Maria Seesal

Im Ziel bei der Krumpmühle - es war ein Traumtag

Zirberl mit Josef und Doris nach der großen Schlussstempelorgie

Und auch Onkel-Poldi sieht schlussendlich noch entspannt aus
(liegt wohl am Getränk, das er vor sich stehen hat)