Pichl bei Wels / OÖ
7. Mai 2017

(Letzte Änderung: 13. Mai 2017)

Alle Achtung, was ein Sportverein auf die Beine stellen kann: So einen perfekt organisierten und durchgeführten Wandertag erlebt man selten!

Perfekt in allen Belangen, vom Start- und Zielbereich, über die Streckenführung bis hin zur Verpflegung, es hat einfach alles gepasst.

Nach einer längeren Pause von etwa fünf Jahren hatten wir endlich wieder die Gelegenheit, den Wandertag in Pichl bei Wels im Welser Umland zu besuchen.

Schade nur, dass das Wetter umgeschlagen hat und ein eiskalter Wind, vor allem auf den Hügeln des Schusterberges den Wanderern ins Gesicht blies.

Aber einem echten Wanderer macht das nichts aus!

Das Start-und Zielgelände ist schon seit einiger Zeit auf das Sportgelände des Vereins verlegt worden, und hier bietet vor allem das recht modern eingerichtete Vereinslokal genügend Platz für die vielen Wanderer.

Auch klappte es diesmal mit den Henderln, denn der Grillmeister hatte genügend aufgesteckt.

Angeboten wurde eine Strecke über 11 Kilometer, die zunächst durch den Ort Pichl am Innbach entlang zur ersten Labestelle unterhalb der Jakobskirche in Unterirrach führte.

Leider war die Kirche verschlossen und der Besuch dieses Gotteshauses musste deshalb vertagt werden.

Eine lange, steile Gerade führte jetzt hinauf zum Höhenrücken auf dem Schusterberg, von dem man einen fantastischen Blick hinunter auf die Stadt Wels hatte.

Einen stürmischen, eiskalten Wind ausgesetzt, der einem ins Gesicht peitschte, ging es weiter zur zweiten Labestelle, die an einem schönen Vierkanthof eingerichtet war.

Es folgte jetzt das schönste Stück zurück Richtung Jakobskirche und über einen letzten kleinen Anstieg, die Autobahn A8 rechts liegenlassend, zum Sportgelände des Vereins.

Jetzt schmeckten die frisch gegrillten Hendln richtig gut.

Die jungen Fußballer hatten alles voll im Griff: Es wurde flugs die Bestellung aufgenommen, serviert und wieder abgeräumt - Respekt Jungs!

Natürlich gab es noch den einen oder den anderen ‚small talk‘ mit bekannten Wanderern, ehe die Heimreise angetreten wurde.

Und als Resümee muss man festhalten: Wer den Wandertag von Pichl nicht besucht hat, der hat etwas versäumt.

Natürlich werden wir auch im nächsten Jahr wiederkommen!

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)

Startkartenausgabe am Sportgelände

Diese Grillhendl werden uns nicht entgehen

Diese Pokale hat der Sportverein schon erkämpft

Das Nummernschild ist neu, aber der alte Citroen fällt schon auseinander

Am Innbach entlang auf dem Weg zur ersten Labestelle

Reiter Hans aus Stainach aus der Steiermark hat auf uns gewartet

Auf dem Weg zur 2. Labestelle

Die Wanderfreunde aus Ferschnitz sind eingetroffen

Alte Mühlräder beim Bauernhof an der zweiten Labestelle

Im Torbogen stehen die Namen der Besitzer des schönen Vierkanthofes,
der als zweite Labestelle dient

Schöne leuchtende Rapsfelder bei der Labestelle

Die Jakobskirche am Jakobsweg bei Pichl

Schöne Schnitzfigur in einer Nische der Jakobskirche

Diesen Traktor werde ich mir kaufen

Auf dem Weg zum Ziel. Kurz sieht man die A8

Pichl bei Wels von der Ferne gesehen