Marathon Pichl-Vorber / Stmk.
25. Juni 2017

(Letzte Änderung: 27. Juni 2017)

Wenn der letzte Sonntag im Juni im Kalender steht, dann heißt es für viele Marathonwanderer "Auf nach Pichl-Vorberg", wo der schon zur Tradition gewordene Dachsteinmarathon, der von Heidi Pilz und ihrem kleinen aber sehr feinen Team veranstaltet wird, auf dem Programm steht.

Unter die 72 Marathonstarter mischten sich auch insgesamt 15 Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut und diese begaben sich, trotz der miserablen Wettervorhersagen für diesen Tag, bereits knapp nach 6 Uhr auf die Strecke, die im heurigen Jahr mit einigen neuen Wegvarianten - vor allem beim Hinweg zum permanenten Marathon - aufwartete und im heurigen Jahr auch makellos markiert war.

Die ersten Kilometer konnten auch noch - zumindest von oben, denn es war aufgrund der nächtlichen Gewitter furchtbar schwül - trockenen Fußes zurückgelegt werden, gegen 10 Uhr öffnete jedoch der Himmel seine Schleusen und es schüttete und gewitterte, was bei manchem Teilnehmer ein etwas mulmiges Gefühl aufkommen ließ.

Gegen 14 Uhr war dann das Schlimmste vom Wetter überstanden und die letzten Kilometer bis ins Ziel konnten zum Trocknen genutzt werden - natürlich nur, falls man noch unterwegs war.

Wie in jedem Jahr gab es die Möglichkeit zur Einkehr entlang der Strecke in diverse Gasthäuser und Almen - die Sonnenalm wird von uns natürlich stets zu einer längeren Rast samt Stärkung und Entspannung bei Quetschenmusi und Witzen genutzt - und auch die Vereinslabestelle, die stets besonders nett geführt wird, war wieder aufgestellt.

Das supernette Team konnte einem jedoch leid tun, denn just zu der Zeit, als das meiste "Geschäft" mit den Marathonis zu machen gewesen wäre, schüttete es, was das Zeug hielt.

Dies konnte jedoch Zirberl, Opa-Helmut und einige weitere Marathonis nicht davon abhalten, ein "Hirter" (oder zwei) zu nehmen und sich bei einer leckeren Leberkäsesemmel zu stärken - vielen Dank auch dafür, dass wir die Zeit in der warmen Hütte verbringen durften!

Insgesamt eine sehr familiäre Wanderveranstaltung, bei der man sich herzlich willkommen fühlt - es ist sehr schade, dass die netten Veranstalter im heurigen Jahr solch enormes Wetterpech hatten.

Die Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut kommen jedenfalls gerne zum Dachsteinmarathon nach Pichl-Vorberg, denn er ist auch bei miesestem Wetter gut zu bewandern, die Umgebung ist herrlich und die Veranstalter herzlich und freundlich - wir sollten froh sein, dass es noch Idealisten gibt, die sich für "überschaubare Besucherzahlen" die Organisation und Abhaltung eines Marathon "antun" - VIELEN DANK an Euch alle!

Eine kleine Anmerkung zum Schluss:
Persönlich wäre es mir lieber, wenn dieser Marathon am Samstag stattfinden würde, denn dann könnte man den Tag gemütlich ausklingen lassen und vielleicht auch noch am Sonntag eine gemütliche Wanderung in der herrlichen Gegend rund um Schladming genießen und die doch recht weite Heimreise - Pichl-Vorberg ist doch für viele etwas abgelegen - die am Montag zur Arbeit müssen, würde sich stressfreier gestalten.
Aber natürlich kommen wir auch am Sonntag wieder :-)

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Gut gelaunte Marathonis am Start bei der Pension Arnika

Nach den nächtlichen schweren Gewittern liegt Nebel über dem Land

Unsere tolle Truppe aus Ungarn
Etelka, Tamás, Lajos, Dávid, Lévente und Imre

Gerhard Schlatter im ersten Anstieg

Selbstkontrolle - Traude und Manfred beim Zwicken

Zirberl fast schon im Geländegang

Herrliche Wege Richtung Ramsau am Dachstein

Der Blick nach Ramsau am Dachstein ist vernebelt

Nur ganz selten zeigt sich uns der Dachstein

Die Sprunganlangen

Begrüßung von Marathonfreunden

Walter in Siegerpose - oder will er weiterfliegen?

Doris und Josef am Weg nach Kulm

Walter lässt sich von Evelyne ziehen ;-)

Griaß Eich - Begrüßung an der Kontrolle in Kulm

Matthias nimmt ein Wasser - das kostet allen einen Lacher

Nebelige Aussichten rund um den Kulmberg

Sehr gute Aussichten (zumindest für den Opa) an der Kontrolle im Gasthof

Claudia konzentriert im Angehen der nächsten Etappe

Erste Blicke hinab nach Schladming

A Viecherei beim Schlapferhof

Pferdekoppeln am Weg nach Leiten

Günter und Claudia sind gut drauf

Ein Stück des Weges mit Anne Peterka

Blick ins Ennstal

Schön, dass ich hier auch gehen darf

Am Weg um den Sattelberg beginnt der Regen

Blick hinab Richtung Lodenwalker

Der Raumsaubach ist gefüllt und schmutzig

Die Kontrolle bei der Almstube ist erreicht

Pepi und Hans sind zur Jause eingekehrt

Bei herannahenden Gewittern gehen Zirberl und Opa-Helmut gleich weiter

Dieses sonst trockene Bachbett füllt sich zusehends

Trotz Starkregens sind die schönen Wege nach Ramsau gut zu bewandern

Blick nach Ramsau am Dachstein

Die Kühe scheinen die nasse Abkühlung zu genießen

Regnerischer Blick zum Dachstein

Das nette Team der Vereinslabestelle
bemüht sich rührend um die durchnässten Wanderer - DANKE!

Bei Starkregen vorbei am Bad

Gemeinsam mit Jakob Affenberger und Wilhelm Klaminger
wird diese Etappe hinauf zur Sonnenalm bezwungen

Gibt's dafür einen Schwimmstempel?

Willi und Jakob im Aufstieg - unbeirrbar und hart

Mit dem hat heuer niemand gerechnet - eine SK im Anstieg - SUPER!

Blick Richtung Hierzegg

Schöne Wege um den Rittisberg und der Regen lässt auch endlich nach

Am idyllischen Wegerl - gleich ist es geschafft

Do kummst ned vurbei!

Die Sonnenalm wird heute ihrem Namen eher nicht gerecht

I hob eich an Platz aufg'wamt

Vater und Sohn spielen den wetterfesten Marathonis auf - ECHT SUPER, der Junior!

An der Stempelstelle vor der Hütte - auch Etelka und Lévente sind jetzt da

Erstmals ist auch hier das Tal zu erkennen

Schönes neues Willkommenstor bei der Sonnenalm

Gemeinsam mit Claudia und Günter "rollt" man ins Tal

Das Labestellenteam im Ziel beim Ausklang

Ein paar Germanen haben sich auch getraut

Hans Reiter aus Stainach - wohl der letzte Wanderstammgast hier

Die letzten Urkunden und Stempel werden verteilt

Ausklang mit Freunden

Aber diesmal sind Jürgen und Stefan die letzten Besucher
(aber auch nur weil sie hier bleiben)