Marathon Pichl-Vorberg / Stmk.
29. Juni 2014

(Letzte Änderung: 02. Juli 2014)

Am letzten Sonntag im Juni stand mit dem traditionellen Dachsteinmarathon von Pichl-Vorberg in der Steiermark der insgesamt fünfte österreichische (Haupt)Bewerb im Austria-Marathoncup 2014 am Programm.

Start war in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in der Pension Arnika, was von vielen, ob der schöneren und besseren Streckenführung mit dem Einkehrhighlight "Sonnenalm" gegen Ende der Wanderung, sehr begrüßt wurde.

Mit Evi Balogh, Gaby Prais, Karin Reiter, Sieglinde Stogmeyer sowie Gerhard Beer, István Csernai, Werner Geishofer, Franz Haider, Mustafa Isovits, Kristián Manhalter, Tamás Miko, Lajos Nagy, Helmut Reiter, Sándor Vitáris und Johann Zetner stellten die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut auch bei diesem wunderschönen Marathon eine ansehnliche Abordnung - als kleines Dankeschön dafür wurde unserem Obmann im Ziel eine sehr schönen Urkunde durch Obfrau Heidi Pilz überreicht - VIELEN LIEBEN DANK!

Die Wettervorhersagen ließen die Teilnehmer nichts Gutes erahnen - es waren schwere Gewitter mit Hagel vorhergesagt, welche aber zum Glück für alle Beteiligten nicht eintrafen - und so machten sich alle möglichst rasch auf die "Piste".

Das Wetter hielt übrigens bis in den frühen Nachmittag und lediglich auf den letzten Kilometern mussten manche Teilnehmer, die sich nur sehr schwer von der Sonnenalm trennen konnten, die Schirme aufspannen bzw. die Ponchos anlegen.

Die Streckenführung wurde im heurigen Jahr ein wenig geändert, es wurde nicht mehr der "Fliegenpilz" angegangen und Ramsau wurde diesmal durchquert statt umgangen.

Bei 5 heimischen Gastronomiebetrieben gab es Kontrollstellen sowie die Möglichkeit zur Einkehr und an der Vereinslabestelle beim Sportplatz Ramsau wurden die Wanderer von den sehr netten und freundlichen Helferinnen und Helfern mit köstlichen Bosna sowie Leberkäse verwöhnt.

Der "Dachsteinmarathon" ist insgesamt eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Strecke, die alles beinhaltet, was ein Marathon haben sollte - überwiegend Wald- und Feldwege - mal rauf, mal runter - gespickt mit traumhaften Aussichtspunkten zum Dachstein sowie ins Ennstal und einer urigen Einkehrmöglichkeit auf der Sonnenalm.

So haben wir auch heuer wieder diesen Tag und die Gastfreundschaft des sehr kleinen aber feinen Vereins der "Wanderfreunde Dachstein" in vollen Zügen genossen und freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, denn wir werden ganz sicherlich wieder mittendrin (statt nur dabei) sein!

Es ist einfach toll, dass es noch Idealisten gibt, die mit wenigen Helfern eine Wandertagsveranstaltung auf die Beine stellen - jeder, der dies einmal probiert hat, weiss, wovon ich spreche - und alle, die immer nur nörgeln und motschgern sollten sich dessen bewußt werden.

Denn ohne solche Idealisten würde es bald keine Veranstaltungen mehr geben und wir könnten alle nur mehr alleine hinter unserem Haus herumwandeln.

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Gaby Prais)