In diesen Tagen Ende April stand der 21. Ostarrichi-Marsch mit Start in der Ostarrichi-Kaserne bei Amstetten - Heimstätte des Jägerbataillon 12 - am Programm und mit Gaby Prais, Gerhard Beer und Mustafa Isovits "rückten" in diesem Jahr drei Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut zu diesem stets bestens organisierten Militärmarsch in die Kaserne ein.

Die 21. Auflage dieses traditionellen Marsches brachte auch insoferne eine kleine Änderung, als dass am ersten Tag statt der 45 nur mehr 40 Kilometer zurückzulegen waren und dafür am zweiten Tag nicht mehr 35 sondern 40 km - offenbar ein kleines Entgegenkommen an die zivilen Teilnehmer rund um den ÖFS, der ja erst Wanderungen ab 40 km in seinen Wertungen berücksichtigt, wofür die netten Veranstalter in den letzten Jahren extra - für rund 10 bis 15 Wanderer - eine Extraschleife markierten.

Die Versorgung und Unterbringung war - wie in den letzten Jahren auch - wieder hervorragend und ließ vom Frühstück über die Labestellen bis zum leckeren Abendessen keine Wünsche offen.

Die Helfer des Veranstalters waren bestens gelaunt und sorgten hervorragend für die Teilnehmer - sei es an den Labestellen, in den Unterkünften oder beim Ausklang an der gemütlichen Seidlbar.

Ein makellos organisierter und immer wieder mit wunderschönen neuen Strecken aufwartender Militärmarsch, der hier in Amstetten geboten wird - schade, dass es kaum noch weitere Anbieter vonseiten des Bundesheeres gibt.

Und so freuen sich schon alle sehr auf die 22. Auflage dieses Events im nächsten Jahr, wo sicherlich wieder auch eine Abordnung der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut mit dabei sein wird.

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Gaby Prais)

1. Tag: Donnerstag, 24. April 2014

Nach einem üppigen Frühstück im Speisesaal der Kaserne und der Flaggenparade bestiegen die zahlreichen Teilnehmer die bereitgestellten Autobusse und die Verlegung nach Neuaigen in der Nähe von Bad Kreuzen in Oberösterreich folgte, wo die 40 km Strecke zurück in die Kaserne in Angriff genommen wurde.

Bei herrlichem Wetter wurde kurz nach 9 Uhr gestartet und das erste Wegstück führte die Teilnehmer nach Bad Kreuzen, weiter nach Oberkalmberg und zur 1. Labestelle nach Unterhörnbach.

Mit vielen schönen Impressionen ging es via Letten und Knappetsberg sowie einer Labestelle an der Greiner Bundesstraße nach Kollmitzberg sowie weiter durch das sehr schöne Ardagger Markt nach Stephanshart, wo die 3. Labestelle aufgestellt war.

Empfing, Zeitlbach, Schörghof und Friedlmühle waren die nächsten 'Weltstädte' ehe Zeillern mit der wunderschönen Pfarrkirche durchwandert wurde und es via Rabenleiten und Ludwigsdorf zur 4. Labestelle ging.

Via Pilsing ging es auf das Schlußstück nach Greinsfurth, Hart, Hubertus und Haidhof sowie Schaffenfeld ins Ziel in der Ostarrichi-Kaserne, wo schon die netten und sehr freundlichen Helfer an der Seidlbar auf die vielen durstigen Teilnehmer warteten.

2. Tag: Freitag, 25. April 2014

Am zweiten Tag erfolgte der Start um 7:15 Uhr in der Ostarrichi-Kaserne und führte die verbliebenen Teilnehmer via Franzhausen und Doislau nach Leutzmannsdorf zur 1. Labestelle.

Nach einer kurzen Stärkung an der - wie alle Labestellen - üppig ausgestattenen Rast führte der Weg via Hermannsdorf, Balldorf und Atzelsdorf nach Blindenmarkt und Kottingburgstall.

Nach kurzer Rast an der Labestelle in Günzing ging es nach Schönegg, Dürnbach, Amesbach sowie Zehetgrub und Zehethof nach Ochsenbach, wo die 3. Labestelle eingerichtet war.

Windischendorf, Senftenegg, Mittergafring und Obergarfing waren die nächsten Ortschaften, die am Weg nach Euratsfeld zur 4. Labestelle durchquert wurden.

Das Schlußstück führte über bekannte Wege via Auberg, Pichlmühle und Pettersberg zurück ins Ziel in der Kaserne, wo auch der zweite Tag des 21. Ostarrichi-Marsches bei herrlichem Wetter und dem einen oder anderen Seidl Bier ausklang.