Nové Město pod Smrkem / CZ
29. April 2017

(Letzte Änderung: 4. Mai 2017)

Nach einem unglaublich netten und sehr gemütlichen Freitag-Abend im Jugendcamp von Nové Město pod Smrkem mit Livemusik, Tanz und sehr netten Unterhaltungen sowie einer angenehmen Nacht wurde zunächst gegen 7 Uhr ausgiebigst und umfangreich gefrühstückt.

Um € 12,-- gibt es im Jugendcamp die Unterkunft samt "Halbpension" und Abendunterhaltung - einfach ein HIT!

Zirberl wollte sich an diesem Tage - auch wegen der miserablen Wettervorhersagen - ein wenig schonen und entschloss sich, die 11 km-Runde zu absolvieren, während sich Franz Haider, Josef "Pitzen-Sepp" Hain und Opa-Helmut Reiter in Begleitung von Tschechien-Wander-Guide Mario auf die 27 km Tour machten.

Herrliche, aber im heurigen Jahr wieder recht anstrengende Wanderpfade über Lázně Libverda, Hubertka und Bílý Potok führten uns hinauf zum Paličník (944 m) sowie zum höchsten Punkt des tschechischen Teils des Isergebirges, den Smrk auf 1.124 m Seehöhe.

Das Wetter bot an diesem Tage einfach alles - Sonne, Wolken, Regen, Schneefall - den Wanderern machte das weniger aus, aber die vielen Kontrollposten entlang der Strecke, die dennoch immer freundlich und nett blieben, konnten einem wirklich leid tun.

Das Engagement von Guide Mario (zum Preis von einigen Bierchen zwischen € 0,80 und € 1,10) zahlte sich wirklich aus, denn er kannte einige Einkehrmöglichkeiten entlang der Tour - von außen unscheinbar, aber innen ein Traum - und so kamen wir auch auf unsere (Hopfen)Rechnung in punkto Gemütlichkeit und Rast.

So wurde der Tag in vollen Zügen ausgekostet und der Zieleinlauf erfolgte punktgenau um 16 Uhr.

Nach Einholung der Wertungsstempel und Urkunden sowie einer Stärkung bei Gulaschsuppe, die im Startgeld inkludiert ist, und einem (oder zwei) Bierchen mussten wir uns auch schon wieder von den unglaublich netten Kolleginnen und Kollegen vom tschechischen Veranstalter mit der Zusage, im nächsten Jahr wieder zu kommen, verabschieden.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Ein gutes, ausgewogenes Frühstück ist wichtig für den Tag

Dann geht es vom Jugendcamp aus los durch die Wälder um die Tafelfichte

Herrliche Pfade am Weg Richtung Lázně Libverda

Lajos und Dávid sind ebenfalls unterwegs

Mario, Sepp und Franz beim Naturdenkmal einer riesigen Buche

Blick zu den Erhebungen des Isergebirges

Kontrolle in Lázně Libverda

Schöner Brunnen im Kurbad von Lázně Libverda

Nach einer kurzen Einkehr zu einem Bierchen durch Lázně Libverda

Der Aufstieg zur Hubertka

Kontrollstelle bei der Hubertus-Baude (Hubertka)

Auch die deutschen Freunde nehmen sicherheitshalber noch eines

Wundervolle Pfade durch die Wälder nach Bílý Potok

Der Fels erinnert an einen versteinerten Rochen

Kontrolle in Bílý Potok

Blick auf die Smědá

Schöne Steinkreuze in Bílý Potok

Einkehr in einem Gasthaus - Lajos, Tamás und Dávid sind auch da

Traumwege neben dem Hájený potok (Hegebach) folgen

Zunächst hebt sich der Weg nur leicht

Pitzen-Sepp auf einem Steg über den Hájený potok

Franz und Sepp schmeissen sich in Fotopose

Langsam wird der Weg hinauf zum Paličník beschwerlicher

Jetzt setzt auch noch Schneefall ein

Schöne Stiegen wurden am Weg zum Paličník angelegt

Am Paličník - leider ist die Aussichtsplattform heuer nicht zu besteigen

Mario, Franz und Pitzen-Sepp am Paličník

Die beiden Damen an der Kontrolle am Paličník haben es nicht leicht

Schneelage am Weg vom Paličník zum Smrk

Der Aufstieg zum Smrk beginnt

Schön angelegter Weg über nasse Stellen

Kontrolle knapp vor dem Gipfel des Smrk (Tafelfichte)

Franz und Josef am Smrk (1.124 m) - der höchste Berg
des tschechischen Teiles des Isergebirges

Der Aussichtsturm am Smrk

Das Theodor Körner Denkmal am Smrk

Jetzt beginnt der Abstieg durch Schnee und Matsch

Sepp und Franz sind bester Laune - das Anstrengendste ist geschafft

Quelle am Weg nach unten

Wunderschöne, aber heuer sehr rutschige Waldpfade

Kontrollstelle "Streitův obrázek"

Weiter geht es über Traumpfade hinab Richtung Ziel

Blick auf den Ztracený potok

Das nette Empfangskommitee im Ziel

Wichtig: die Stempelvergabe
Das Wichtigste: die Wanderung war auch heuer wieder herrlich!