Marathon Nebelberg / OÖ
3. September 2017

(Letzte Änderung: 12. September 2017)

Wenn die Tage wieder spürbar kürzer werden, die ersten Nebel über dem Land liegen und der erste Sonntag im September im Kalender steht, dann gibt es seit nunmehr 11 Jahren bloß einen Termin - den Marathon unserer lieben Freunde und langjährigen Vereinspartner aus Nebelberg.

Heuer startete diese tolle Veranstaltung leider unter schlechten Vorzeichen, denn Sektionsleiter Alois Scharrer musste einige Tage vor der Veranstaltung leider ins Krankenhaus und so konnte er die Früchte seiner Vorbereitungsarbeiten und unzähligen Stunden für die Organisation des 20. IVV-Marathon sowie der erstmals angebotenen Strecke über 70 km am Samstag nicht selbst ernten und genießen - wir hoffen, er kommt bald wieder auf die Beine, denn das ist das ALLERWICHTIGSTE!

Er wurde jedoch von den supernetten Kollegen aus Nebelberg bestens vertreten, die eine - aus meiner Sicht und mit Ausnahme der Streckenlängen - makellose Veranstaltung auf die Beine stellten.

Die Markierung war gut, die Streckenführung mit unzähligen Waldpfadkilometern und herrlichen Impressionen ein absoluter Traum und die Verpflegsstellen bestens besetzt mit gutem Angebot für die Wanderer.

Das Wetter mit den teilweise starken Regengüssen bis gegen Mittag spielte dem Veranstalter auch nicht gerade in die Karten, denn einige Bodenmarkierungen wurden sprichwörtlich weggewaschen - das sollte aber für erfahrene Marathonis auch kein Problem sein.

Natürlich tut es bereits sehr vielen weh, wenn sie statt 42 dann 46 bzw. statt 70 rund 75 km absolvieren müssen und es sollte auch nicht passieren, aber wenn's deutlich kürzer ist, dann meckert auch niemand - man sollte es vielleicht so sehen: wenn die Wanderung so schön ist, wie in Nebelberg und auch genügend Zeit zur Verfügung steht, dann sollte man auch die Zusatzkilometer genießen (und man musste nicht einmal etwas extra draufzahlen :-).

Wir haben jedenfalls die Strecke und die Gastfreundschaft sehr genossen und hoffen, dass noch sehr viele Jahre ein Marathon angeboten wird, denn es gibt nicht mehr viele, die sich in jedem Jahr neue Streckenführungen antun und sich so um die Gäste bemühen.

Also bis zum nächsten Jahr - wir sind garantiert wieder in Nebelberg, wenn die Tage spürbar kürzer werden und die ersten Nebel über dem Land liegen.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Los geht's im Morgengrauen bei Nieselregen

Bald schon ist die 1.K+L bei der Kollerschlager Mühle erreicht

Vorbei am Grenzhaus

Der Weg führt unerwarteterweise zur K+L in der Heindlmühle

Regen an der Streckenteilung 20/Marathon

Blick auf den Osterbach in der Nähe der Heindlmühle

Schönes Anwesen in Fuchsödt

Schöner Blick auf den Osterbach

Wundervoller Waldweg im Anstieg Richtung Haselbach

Haselbach im Nebel

Matthias und Manfred warten schon mit einer "Startgranate" auf den Opa - DANKE

Wunderschöne Wege am Grenzweg neben dem Osterbach nach Oberkappel

Bei diesem Rastplatz waren wir auch schon einige Male

Schöner Wasserfall kurz vor Kappel

Durch den Kirtagsmarkt in Oberkappel

Pfarrkirche hl.Ägidius in Oberkappel

Eine Gaudi - das Schiffler-Fest am "Schiffwagen" angekündigt

Nun geht es auf herrlichen Wegen entlang vom Rannastausee

An der Staumauer ist die Wende

Blick ins Tal entlang der Ranna Richtung Donau

An der Stauseemauer eine K+L
Bei Regen im Freien und trotzdem bestens gelaunt - Bingo-Bongo

Nach einem (nassen) Turbobier geht es weiter

Auf der anderen Uferseite des Rannastausee zurück nach Oberkappel

Fernblick nach Oberkappel

Waldpfad am Weg zum Bad am Rannastausee

K+L beim Badstüberl

Leo, Gerlinde und Maria an der K+L beim Bad

Die beiden Damen wollten heute noch den 70er probieren :-)

Blick aufs Bad

Anstieg am Weg nach Mitterwasser

Fernblick nach Wegscheid Markt

Zum zweiten Mal an der Heindlmühle

Flott geht's weiter

Im Zick-Zack-Kurs zur Kollerschlager Mühle
Hier gab es die meisten Zusatzkilometer

Die drei Burschen machen ihre Sache an der K+L sehr gut

Gerhard Schlatter gut gelaunt

Auf geht's - noch stehen 8 km bevor

Schöne Wege Richtung Nebelberg

Jetzt beginnt eine ECHTE Strafrunde, denn es wären schon gut 40 km gewesen

Aber die K+L im Feuerwehrhaus in Vorderschiffl muss wohl sein

Gerhard und Anton bei der Diskussion

Schönes Marterl am Weg nach Hinterschiffl

Es gab noch ein paar feste Regengüsse
aber nichts, was man mit einem Zusatzbier nicht hätte aussitzen können

Schöner Blick hinab nach Heinrichsberg

Opa-Helmut nimmt dankend den Pokal für den 4.Gruppenplatz
von Franz Anreiter in Empfang - DANKE!
Es war auch heuer (etwas länger) wieder wunderschön bei Euch!