NÖ-Mariazellerweg 06 / NÖ
5. Etappe: 42 km Weyersdorf - Geiseben
14. April 2017

(Letzte Änderung: 21. April 2017)

Zum Auftakt eines langen Osterwanderwochenendes 2017 stand für Doris, Josef und Opa-Helmut am Karfreitag die 5. Etappe des Niederösterreichischen Mariazellerweges 06 - eine Flachetappe über rund 42 Kilometer von Weyersdorf nach Geiseben - am Programm.

Treffpunkt war beim (ehemaligen) Schnitzelplatzerl in Gneixendorf und gemeinsam chauffierte uns Zirberl zum Ausgangspunkt bei der Bushaltestelle von Weyersdorf, wo um 6:30 Uhr bei bestem Wanderwetter die Wanderung in Angriff genommen wurde.

Flott ging es über den Burgstall dahin und bald schon war die Kapelle "Bildföhre" erreicht und der Weg ging durch die Föhrenleiten nach Hausenbach, wo das schöne Schloss ein willkommenes Fotomotiv bot.

Entlang des Kremnitzbach nach Neidling, vorbei am um diese Uhrzeit geschlossenen Gasthaus Jachs, ging es weiter bis nach Pultendorf, wo bei der Firma Nolz eine Stempel eingeholt wurde.

Nach einer sehr netten Plauscherei mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Baustofffirma - wir bekamen sogar Sonnenbrillen für unseren Weg nach Mariazell geschenkt - VIELEN DANK - ging es auf ebenen und eher langweiligen Wegen via Waitzendorf und Eisbergsiedlung nach St.Pölten, wo am Bahnhof im "Backwerk" nach geschafften rund 14 Kilometern eine erste Rast gemacht wurde.

Topfengolatschen, Weckerl mit Thunfisch, Cola und Kaffee (schließlich war ja Karfreitag) dienten der Stärkung und schon bald ging es auf das nächste Teilstück - rund 13 Kilometer von St.Pölten am Radweg entlang der Traisen bis nach Wilhelmsburg, wobei immer wieder schöne Impressionen von der Traisen und Blicke zu den umliegenden Ortschaften geboten wurden - Höhepunkt sicherlich der Blick hinüber zu Schloss Ochsenburg.

Um 11:30 Uhr war schließlich Wilhelmsburg erreicht, rund 27 km geschafft und der Weg zum Bahnhof Kreisbach bzw. dem dortigen Landgasthaus Reinberger zwecks Einholung eines Kontrollstempels stand an.

Welch Überraschung - das Gasthaus bis 17 Uhr geschlossen! - Also wurde eilig eine Alternative gesucht, die direkt neben dem SPAR mit der sehr empfehlenswerten Pizzeria Via Sapore gefunden wurde.

Nudeln für Doris und Josef und ein wahrlich riesiges Thunfischstangerl aus Pizzateig für Opa-Helmut füllten uns den Wamst - angesichts der nun bevorstehenden welligen Kilometer doch vielleicht nicht die beste Entscheidung, das Fischstangerl.

Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen brach man schließlich um 12:15 Uhr wieder auf und wunderschöne Wanderkilometer begannen.

Anstieg zum Sonnenberg und Grassberg und herrliche Wege zur Plambachecker Höhe und weiter zur Meiselhöhe sowie der Anstieg zum Kaiserkogel ließen die nächsten Kilometer schier im Fluge vorübergehen.

Die Uhr zeigte 14 Uhr, als in die Kaiserkogelhütte zur gemütlichen Einkehr abgezweigt und Zirberl zur Abholung telefonisch in Marsch gesetzt wurde.

Nachdem für diesen Tag bloß noch 6 km geplant waren, wurde die Pause ausgiebig genossen, ehe es auf wahrlichen Traumpfaden über den Kaiserkogel nach Kaiserberg und weiter nach Rempelsberg ging.

Erstaunliches auch beim Naturdenkmal "Bärenthaler Låckn", wo riesige Linden, die gemäß Schätzung zwischen 500 und 700 Jahre alt und innen hohl sind, die Aufmerksamkeit der Wanderer auf sich zogen.

Ein letzter knackiger Anstieg hinauf zum Geisberg und ein wegen gefällter Bäume etwas mühsamerer Abstieg entlang eines Steinbruches nach Geiseben rundeten die herrliche 5. Etappe ab und nach der Einholung eines Kontrollstempels beim Baggerunternehmen Grasmann war auch schon Zirberl zu Abholung der gutgelaunten Partie um 15:45 Uhr da.

Ein wunderschöner Tag fand sein Ende und alle freuten sich bereits auf die noch bevorstehenden rund 55 Kilometer bis nach Mariazell, die dann für Ostersonn- und -montag geplant waren.

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Josef Sellmaier)

In Weyersdorf beginnt für uns die 5.Etappe

Die Bildföhre im Dunkelsteinerwald

Hausenbach ist erreicht

Kapelle Hausenbach

Schloss Hausenbach

Marterl am Kremnitzbach am Weg nach Neidling

Blick auf den Kremnitzbach bei Neidling

Wiesenweg entlang des Kremnitzbach durch Neidling

Feldwege nach Waitzendorf

Tulpenmeer in Waitzendorf

Eher langweilig - der Weg von Waitzendorf nach St.Pölten

St.Pölten ist in Sicht

Bahnhof St.Pölten - die erste Rast im "Backwerk"

Nach der Rast vorbei am Sparkasse Park zur Traisen

Blick auf die Traisen...

...im Regierungsviertel

Blick zum Klangturm St.Pölten

Josef reitet den Löwen - so würde es flotter gehen

Kilometerweit am Radweg der Traisen entlang

Unter der Westautobahn durch

Verliebt am Treppelweg

Blick zu Schloss Ochsenburg

Hier dürften die Radfahrer ganz schön schwer sein

Wilhelmsburg ist in Sicht

Brücke über die Traisen in Wilhelmsburg zum Bahnhof Kreisbach
Natürlich war der Wirt am Bahnhof geschlossen!

Blick auf die Traisen in Wilhelmsburg

Mittagsrast in der empfehlenswerten Pizzeria Via Sapore beim SPAR

Marterl in Wilhelmsburg

Jetzt wird es wieder schön - Blick vom Sonnenberg Richtung Grubtal...

...und nach Wilhelmsburg

Vorbei an der Grassbergkapelle

Schöner Ausblick über Hochstraß

Doris und Opa-Helmut an blühenden Wiesen um den Grassberg

Blick zur Plambachecker Höhe

Schönes Kriegerdenkmal bei Dreihöf

Blick hinüber zum Kaiserkogel

Blick über Plambach

Im Anstieg zum Kaiserkogel

Fernblick nach Eschenau

Einkehr in der Kaiserkogelhütte

Wundervoller Blick aus der Hütte hinaus

Nettes Service

Blick über Plambach nach Plambacheck

Opa-Helmut bei der Kaiserkogelhütte

Sepp Vogrin Gedenkkreuz am Kaiserkogel

Auf Traumpfaden über den Kaiserkogel

Dieser Baum in Kaiserberg hat auch einiges zu erzählen

Vorbei am Gehöft Gottfriedsberg

Immer wieder wellig geht's dahin

Am Naturdenkmal "Bärenthaler Låckn"

Die Linden sind hohl und zwishen 500 und 700 Jahre alt

Das bringt Doris und Josef natürlich zum Staunen

Der letzte "Schupfn" zum Geisberg

Durch frisch geholzten Wald zur Geiseben

Geschafft - das Etappenziel in Geiseben
Beim Baggerunternehmen Grasmann holen wir noch einen Stempel