Marathon Lubań / PL
28. April 2017

(Letzte Änderung: 3. Mai 2017)

3 Tage - 3 Länder - 3 Wanderungen und der Auftakt in Lubań in Polen - fast schon zur Tradition ist es geworden, dass Zirberl und Opa-Helmut Reiter zu dieser stets wundervollen Veranstaltungsserie im Dreiländereck Polen, Tschechien und Sachsen anreisen - und zwar bereits zum 7. Mal.

Mit dabei waren im heurigen Jahr Franz Haider und - nach der Busreise im Jahr 2011 - auch Josef "Pitzen-Sepp" Hain sowie Lajos und Tamás Nagy von unseren ungarischen Teammitgliedern.

Das Wetter zeigte sich heuer recht kühl und stark bewölkt, aber entgegen der Vorhersagen regnete es kaum und wenn, dann nur ganz leicht - also beste Voraussetzungen für einen Wandermarathon.

Der Bus des Veranstalters führte uns heuer zum Start in Leśna, von wo aus eine wunderschöne und abwechslungsreiche, aber heuer auch durch ziemlich tiefen Boden recht anstrengende Wanderung um 6:45 Uhr in Angriff genommen wurde.

Herrliche Pfade auf bekannten und neuen Wegen rund um die Queis (Kwisa) sowie die beiden Stauseen in ihrem Verlauf und zahlreiche Schlösser und Burgen zogen immer wieder die Blicke und die Aufmerksamkeit der Wanderer auf sich.

8 Kontrollstellen im Streckenverlauf, wobei an einer Kontrolle auch im heurigen Jahr Kaffee und Mehlspeisen gratis angeboten wurden und kurz vor dem Ziel Gratis-Suppe für die Teilnehmer kredenzt wurde, waren zu passieren.

In Leśna ergab sich auch noch nach gut 22 km die Möglichkeit zur Einkehr in einem Hotel, welche natürlich für eine gepflegtes Bierchen genutzt wurde - ein Wahnsinn, dass ein Krügerl im Sternehotel um € 1,10 zu haben war - hier lässt es sich leben!

Erwähnenswert natürlich auch noch die Helferinnen und Helfer an allen Kontroll- und Verpflegsstellen, die sich wieder supernett um die Wanderer bemühten und versuchten, alle Sprachbarrieren zu überwinden - man fühlt sich hier einfach Willkommen und sauwohl.

Obacht geboten ist natürlich bei den Markierungen, die hauptsächlich permanent angebracht sind - in unmarkierten Zwischenstücken wurden heuer leider Kalkpfeile angebracht (die Polen dürften in Lichtenwörth gewesen sein :-), was aber natürlich wegen des Regens sowie diverser Holzfäller in den Wäldern nicht ganz optimal war - bitte wieder zu den "Baustellenbändern" zurückkehren, die waren viel besser.

"Die Natur genießen" (und auch die Einkehrmöglichkeiten) stand heuer im Mittelpunkt der Partie und so wurde das Ziel erst gegen 16:45 Uhr angesteuert und ein herrliche Auftakt ging mit dem Einholen der Stempel und Auszeichnungen zu Ende.

Gemäß Statistik waren 36 Teilnehmer am Marathon (aber mehr als 1.000 auf den kürzeren Strecken) unterwegs - ein Wahnsinn, welcher Aufwand vom Veranstalter für die paar "Hansl der Langstrecke" getrieben wird - und so hoffen wir, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Marathon in Lubań geben wird - wir werden in jedem Fall wieder mit dabei sein!

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Vorbereitungen am Start um 5 Uhr

An der Bushaltestelle in Leśna gibt's den Startstempel

Entlang der Kwisa Richtung Marklissa-Talsperre

Schöner Lagerplatz an der Kwisa (Queis)

Ein ganz schön steiler Anstieg folgt

Die Staumauer der Marklissa-Talsperre ist erreicht

Franz Haider, Josef "Pitzen-Sepp" Hain und Zirberl
an der 'Jezioro Leśniańskie' (Marklissa-Talsperre)

Flott geht es am Stausee entlang weiter

Zuflussbäche sind zu überwinden

Neue Badehäuser bei Bożkowice

Zamek Rajsko

Beim Schloss ist die 1.Kontrolle aufgebaut

Schöner Rastplatz an der Kwisa

Herrliche Impressionen vom Fluss

Entlang der Kwisa muss man ganz schön geländegängig sein - SO ist Wandern!

Kleiner Wasserfall in einem Zuflussbach

Zirberl muss mal durchpusten

Die Talsperre Goldentraum ist erreicht

Blick auf den Goldentraumsee

Ein Löwe wacht bei der Zapora Złotnicka

Auch heuer gibt es wieder Kaffee und Mehlspeise bei 'Złotniki Lubańskie'

Dem Pitzen-Sepp, dem mundet's sehr

Ein wenig ausgekühlt geht's weiter

Vorbei an der 'Baszta Złotnicka'

Leichter Nieselregen am Weg nach Czocha

Zirberl mit vollen Tanks am Weg nach Czocha

Zamek Czocha

Pitzen-Sepp, Franz und Zirberl vor Zamek Czocha

Die Kontrolle ist diesmal ein wenig abseits vom Schloss

Heuer geht es auf eine Schleife Richtung Świecie

Ruiny Zamku Świecie ist erreicht

Kontrolle in Świecie an der Bushaltestelle

Von Świecie auf schönen Wegen zurück nach Leśna

In Leśna eine Kontrolle beim Rathaus

Das erste Bierchen nach rund 22 km im Leliwa Hotel in Leśna

Nau fesch - für € 1,10 a Hoibe, des geht!

Die Christus-König-Kirche in Leśna

Blick auf den Miłoszowski Potok (Heinersdorfer Wasser)

Auf schönen Wegen durch 'Lubański Wielki Las'

Die Wege im Wald sind ganz schön tief - "Böheimkirchner Impressionen"

Tiefe Furchen durch Traktoren

Da geht's zur Kontrolle

Der grüne Feuerturm am Góra Liściasta

Polnisches Folienkartofferl - das junge Team der Kontrolle muss ganz schön frieren

Weiter auf herrlichen Wegen durch den Wald

Eine letzte Kontrolle

Schöner See in einer Basaltabbaugrube

Nachmals hinab ins Lubań Ciosy Bazaltowe

Sepp freut sich schon auf ein Bierchen

Die Frauenkirche von Lubań

Die Suppe im Hotel Zaułek wird supernett serviert

Stempelvergabe im Ziel

Die Medaillen werden den erfolgreichen Finishern nett übergeben