Marathon Litschau / NÖ
17. Oktober 2015
(Letzte Änderung: 22. Oktober 2015)
Zum insgesamt 9. und vorläufig letzten Male stand zum Abschluß des Austria-Marathoncup der sehr schöne, abwechslungsreiche und gemütlich zu bewandernde Herrensee-Marathon von Litschau im nörlichen Waldviertel am Programm.
Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Stimmen laut wurden, die zum offiziellen Abschluss einmal eine neue Strecke forderten, kam in diesem Jahr bei der Abschlusswanderung doch bei vielen eine sentimentale Abschiedsstimmung auf.
Die sehr schöne Strecke um den Herrensee, die vielen Selbstkontrollen mit hervorragend gepflegten Stempeln, die für Kurzweiligkeit sorgten, die netten Einkehren in die Gasthäuser in Schandachen und Schönau, die "Stützpunkte" der beiden Kontroll- und Labestellen vom 1. Mödlinger Wanderverein "Föhrenberge" im Höllgraben und bei Galthof, die vielen Marterl, Kapellen und Fischteiche entlang der Strecke und die unzähligen herrlichen Herbst- bis Winterimpressionen, die in den letzten Jahren hier eingefangen werden konnten sowie nicht zuletzt die Siegerehrung im extrem gastfreundlichen Dorfwirt im Hoteldorf Königsleitn - all das wird wohl vielen fehlen.
Mit Emma Hartinger, Gaby Prais, Zirberl, Sigi Stogmeyer sowie Beerli, Sascha Dollinger, Franz Haider, Johannes Macho, Kristián Manhalter, Lajos Nagy, Tamás Nagy, Ferenc Szemkeö, Attila Szücs, Helmuth Voglsang, István Zámbó und Opa-Helmut Reiter absolvieten insgesamt 16 Teammitglieder bei traumhaftem Herbstwetter diesen Marathon in gemütlicher Gangart und ließen nochmals die letzten Jahre und Erlebnisse auf dieser Strecke Revue passieren.
Nachdem die Siegerehrung am Abend erst um 18 Uhr beginnen sollte, nahmen sich auch viele befreundete Marathonis Zeit uns so wurden die einzelnen Etappen mit viel Spaß, guter Laune und netten Schwätzchen absolviert.
Natürlich werden wir diese herrliche Gegend um Litschau, die netten Waldviertler und die schöne Marathonwanderung noch lange in Erinnerung behalten und wer weiß, vielleicht kehrt ja der Marathoncup-Tross eines Tages wieder hierher zurück.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)