Leutasch / Tirol
14. - 16. September 2018
Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Karl Hinterndorfer
(Letzte Änderung: 20. September 2018)
Am dritten Wochenende im September war es wieder einmal soweit und der 3-Tage-Einhornmarsch in der Olympiaregion Seefeld stand bereits zum 19. Male am Programm.
Bereits zum 5. Male fungierte die Wettersteinhalle in Leutasch als Startlokal und die Streckenführungen waren wieder eher auf das Gebiet um Leutasch ausgerichtet - also auch nach für uns einjähriger Pause kaum Veränderungen an den Streckenführungen und den "Schleifchen" und "Doppelbegehungen" der bestens bekannten Wege.
Grundsätzlich möchte ich aber schon festhalten, dass die Region mit wunderschönen Impressionen aus der Bergwelt zwischen Wettersteingebirge und Karwendelgebirge sowie dem Mieminger Gebirge aufwartet - Eindrücke, die vor allem die internationalen Gäste, die erst- oder zweitmalig hierher anreisen, wirklich begeistert.
Und auch die Schwierigkeit der Strecken hinsichtlich Steigungen oder Wegbeschaffenheit ist als "sehr niedrig" einzustufen, was natürlich dem durchschnittlichen IML-Geher (bei eher gehobenem Altersdurchschnitt) entgegen kommt.
Die Versorgung an den Kontroll- und Labestellen war mit Gratis-Getränken, Obst und Müsliriegel wie gewohnt, wobei einige Mitarbeiter auch käuflich zu erwerbende Getränke in allen Prozentlagen anboten - das finden wir echt SUPER!
Ein kulinarisches Highlight war natürlich wieder unsere liebe "Bienenkönigin" am Bienenlehrpfad, die mit hausgemachtem Schweinsbraten auf Brot und Bratlfettenbrot manchen Marathoni absolut verwöhnte - dazu ein Stamperl Zirberl - Marathoniherz was willst Du mehr - VIELEN HERZLICHEN DANK!
Der Vorteil der immer gleichbleibenden Streckenführungen ist aber auch zweifellos, dass man im Laufe der Jahre die gediegenen Einkehrmöglichkeiten kennt und so immer wieder zu echten Stärkungen kommt - sehr schade und völlig unverständlich ist dabei, dass der allseits beliebte Menthof in Mösern mit seiner Terrasse mit Traumblick ins Inntal seine Pforten geschlossen hat oder das Fiakerstüberl in Klamm besitzerlos scheint.
Geisterschliff in Mittenwald, Bäckerei Hueber in Scharnitz und Gasthof Neuleutasch am Freitagsmarathon, "Bienenkönigin" am Bienenlehrpfad Reith bei Seefeld, Café & Shop im Landhaus Schöpf in Mösern, Gasthaus Ferienheim Wildmoos und Ropferstub'm am Marathon des Samstag sowie die hervorragende Hämmermoosalm und das Fischladele am Weidachsee beim 20iger am Sonntag bieten hervorragende Einkehrmöglichkeiten.
Auch das Bewirtungsteam in der Wettersteinhalle soll nicht unerwähnt bleiben, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis war im heurigen Jahr wirklich sehr gut - eine Flasche Bier um € 3,-- ist völlig in Ordnung - wir haben schon mehr bei diversen "steuerfreien" Vereinen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bezahlt.
Auch die angebotenen Speisen waren wirklich in Ordnung, zumeist schmackhaft und preislich angemessen - weiter so, das ist sicherlich der richtige Weg!
Schade fanden wir es, dass die Halle am Freitag und Samstag jeweils am späten Nachmittag fast leergefegt war - und dies, obwohl Unterhaltungsprogramm angeboten wurde.
Zu "Seefeld-Zeiten" musste man sich noch fast einen Sitzplatz vorreservieren und die Sperrstunde war an manchen Tagen ziemlich spät angesetzt :-)
Wettermäßig hatten die aus Nah und Fern angereisten Wanderer diesmal wieder enormes Glück, denn bis auf ein paar Stunden mit leichtem Regen am Freitag-Morgen und etwas Nebelreißen am Samstag war es trocken und zunehmend sonnig mit blauem Himmel.
Vor allem am Sonntag zeigten sich die Berge strahlend klar und boten beeindruckende herrliche Bilder, die ans Herz und in die Seele der Wanderer gingen.
Insgesamt ein schönes und gelungenes Wanderwochenende für uns, zumal wir wieder in der familiären Unterkunft im Haus Isabella in Lehner unsere Zelte aufschlugen und wieder sehr schöne und nette Stunden dort verbracht haben.
Es folgen nun die Fotoimpressionen dieser 3 Tage - genießt sie - und wer noch niemals in der Olympiaregion Seefeld war: "Diese Veranstaltung und die Region sind sicherlich eine Reise wert"
1. Tag: Freitag, 14. September 2018
42 km - Rund um die Ahrnspitze
Die Startzwicker in der Wettersteinhalle
Bei Regen geht es am Freitag los
Der Achweg ist teilweise geflutet
Blick auf die Leutascher Ache
Dennoch sind die schönen Wege gut zu bewandern
WIR beachten die Verkehrszeichen!
Das ist ja wieder wie im Paradies - an der 1.K+L in Reindlau
Wir nehmen sicherheitshalber eine - wer weiß, ob es so weitergeht
Schöne Herbstimpression von der Leutascher Ache
An der 2. Kontrolle beim Abzweiger des 20iger
Weiter Richtung Burggraben
Hier steht also der "Knallrote Autobus"
(eine Kindersendung aus meiner Kinderzeit :-)
An der "Leutascher Schanz"
Jetzt geht es in die Geisterklamm
Wundervolle Impressionen aus der Leutaschklamm (Geisterklamm)
Gebhard genießt es ebenfalls
Der Geist der Klamm
Steg über die Leutascher Ache...
...und Blick zur großen Brücke
Gebhard im Geisterschliff
Traditionell ist dort unsere erste Einkehr
DANKE Gebhard für das Zirberl
Der Kuchen schaut aber lecker aus
Eine gemütliche Rast ist bei jedem Antreten hier Pflicht
Noch hängen die Wolken tief am Karwendel
Und wo is jetzt mei Schweinsbraten?
Man macht sich bester Laune auf den Weiterweg
Blick Richtung Mittenwald
Durch den schönen Naturpark zurück nach Österreich Richtung Scharnitz
Blick auf die Isar
Ein schöner Haflinger
An der Bäckerei in Scharnitz wird eine Rast gemacht
Wer würde diese Mehlspeisen nicht...
...dem Müsliriegel der K+L vorziehen (außer ein Eiliger)
Die Isar in Scharnitz
Pfarrkirche "Maria Hilf" in Scharnitz
Neu - unter der Straße geht es durch
Langsam bessert sich das Wetter
Tränke kurz vor der "Bergwertung"
Hinauf nach Neuleutasch hebt es sich ein wenig
Freundliche Kontrolle beim Gasthaus Neuleutasch
Nach einer Bierrast beginnt der Anstieg Richtung "Auf der Schilten"
Ein schöner Waldpfad zum nächsten Aussichtspunkt
Schöner Blick über das Play-Castle Richtung Reither Spitze
Am Waldrand "Auf der Schilten"
Schöne Wege durch die Wälder um den Katzenkopf
Hans mach auf "Mainzelmännchen"
Eine K+L am Weg zur Sommerrodelbahn
Blick hinüber zur Gehrenspitze...
...und hinab nach Weidach
Am Wurzelsteig Richtung Moos
Vorbei an der Kapelle von Obern
Klamm ist erreicht
Die Kontrolle der nächsten Tage ist schon aufgebaut
Am Weg durch Plaik
Wer bist denn Du?
Das Langlaufschibankerl
Ein schöner Fels erweckt die Aufmerksamkeit
Beim Kindergarten kurz vor dem Ziel noch eine K+L
Blick zum Kirchenplatzl
Ein letzter Blick auf die Leutascher Ache am Freitag
Herrliches Wetter am Nachmittag lässt schöne Fernblicke zu
Zieleinlauf um knapp vor 17 Uhr
Die Halle ist gerammelt voll
2. Tag: Samstag, 15. September 2018
42 km Olympia-Wanderung
Los geht's auf den zweiten Marathon
Die schöne Katznerkapelle in Oberweidach
Im ersten Anstieg des Tages Richtung Neuleutasch
Die Triendlsäge ist erreicht - die 1.K+L
Das Museum bei der Triendlsäge
Blick von der Bodenalm zu den Wäldern ums Seefelder Joch
Blick Richtung Karwendel hinter Scharnitz
Am "Oswalds Bründl"
Blick über den Bauernwald zum Simmlberg
Franz und Hans vor dem Play-Castle von Seefeld
Am Hirnweg Richtung Talstation von Seefeld
Schöner Blick nach Seefeld in Tirol
Auch am Samstag ist das junge Kontrollteam im Einsatz
Saftige Wiesen um Seefeld
Vorbei an einem kleinen Ententeich
Tamás und Lajos an der K+L bei der "Bienenkönigin"
Das Highlight des zweiten Tages!
Do schmatzen da Franzl und da Karli
Superleckerer hausgemachter Schweinsbraten und Bratlfettnbrot
Ma is des guat - Hans fixiert die Bratlfettn (oder des Zipfer)
Die Belgier sind heute ohne ihre Mädels unterwegs
Einweisung durch die Bienenkönigin
Ane nemma no - weil jetzt ist auch Reinhard eingetroffen
Pitzen-Sepp ist nun auch da - er bleibt beim Müsliriegel
(weil eh nix mehr anderes da ist :-)
Florianimarterl am Weg nach Reith bei Seefeld
Blick über Auland zum Gschwandkopf
Rund ums Inntal hängen noch Wolken
Im Anstieg hinter Auland Richtung Mösern
treffen wir auf Gerhard, Traude und Manfred
Blick nach Reith bei Seefeld
Do geht's gaunz schee auffe!
Am Möserer Steig
Endlich "rollen" wir wieder abwärts
Kapelle bei Mösern
Kirche "Mariä Heimsuchung" in Mösern
Die 4. K+L in Mösern
Herrlicher Blick ins Inntal um Telfs
Unverständlich, dass der Menthof seine Pforten geschlossen hat!
Blich zum Menthof, der 10 Jahre fixe Einkehr war
Jetzt geht's durch den Mühltalwald
Bald schon ist das Gasthaus am Wildmoossee erreicht
Karl und Zirberl warten schon
Da strahlt das Zirberl - sie hatte einen schönen 30iger
Über schöne Wege weiter Richtung Buchen
Die Hohe Munde hat nen Hut
Die herrlichen Ausblicke werden genossen
Die K+L bei der Ropferstub'm
TAAAXI!
Mit einem beschwingten Wanderfreund aus Holland Richtung Moos
Schöner Blick zur Hohen Munde
Am zweiten Tag geht es jetzt direkt nach Obern
Von Obern nach Klamm
Gerade noch erwischt - die letzte K+L beim Fiakerstüberl
Über den Plaikner-Mähder Richtung Kirchplatzl
Auf schönen Wiesenwegen Richtung Ziel
Schönes Anwesen in Kirchplatzl
PROST - auf den wunderschönen Tag!
Aufgrund des angebotenen Abendprogramms ist die Halle "gefüllt"
3. Tag: Sonntag, 16. September 2018
20 km Wiesenweg-Wanderung
Der dritte Tag startet mit perfektem Wetter
Auf dem "Heimweg" des Vortages geht es hinaus
Schönes Holzkreuz in Plaik
Das Ludwig Ganghofer Denkmal am Eingang zum Gaistal
Schöner Blick auf die Leutascher Ache
Die Kapelle St.Josef im Gaistal
Gebirgsgang einlegen bitte
Die Hämmermoosalm ist bald erreicht
Noch sind die Berge im Nebel
Blick zur Hämmermoosalm und zum Wettersteingebirge
Das "Wundermittel Bier" wird auf der Alm angepriesen
Hans, Reinhard, Silvia und Zirberl vor dem herrlichen Hintergrund der Hohen Munde
Blick über das Mieminger Gebirge...
...und das Wettersteingebirge
Flott geht's wieder Richtung Tal
Die Kontrolle ist - unverständlicherweise - weiter unten aufgebaut
Querung der Leutascher Ache am Weg zum Bichlwald
Der zweite Anstieg ist auch geschafft
Almabtrieb
Traumblick übers Leutaschtal zu den Arnspitzen
K+L in Moos
Die bestens bekannten Wege über die Wiesen um Moos
Hans und Opa-Helmut vor der Traumkulisse Wettersteingebirge
Via Bründlmoos und Aumoos Richtung Weidachsee
Neben dem Weidachsee sind herrliche Forellen
Vollbetrieb beim Fischen am Weidachsee
Knapp am Ziel vorbei in eine "Strafrunde"
Die Traumimpressionen von der Kapelle von Oberweidach entlohnen
Nachbau der Hohen Munde - unser "Umkehrplatz"
Während die 30 km und Marathonstrecke noch weiter hinaus führt...
...geht's für uns am Achweg zurück
Ein letzter Genussblick zur Hohen Munde
Wanderer im Ziel in der Wettersteinhalle - endlich ist ein bisschen mehr los