Marathon Kaltenleutgeben / NÖ
21. Jänner 2017

(Letzte Änderung: 24. Jänner 2017)

Insgesamt 29 Marathonis folgten der Einladung von EVG-Präsident Johannes Leopold zum diesjährigen geführten Marathon der EVG in Kaltenleutgeben.

Mit dabei waren diesmal mit Doris Lasslop, Karin "Zirberl" Reiter, Mustafa Isovits, Johann Paul, Josef Sellmaier und Opa-Helmut Reiter auch 6 Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut.

Traumhafte Winterlandschaft, Sonnenschein aber ziemlich frostige Temperaturen sowie eine traumhaft schöne Wanderstrecke erwarteten die Teilnehmer in diesem Jahr, als es um Punkt 7 Uhr im Kaltenleutgebener Hof los ging.

Die ersten Kilometer führten durch Kaltenleutgeben, hinauf zur Wiener Hütte und durch herrliche Winterwälder nach Breitenfurt-Ost, wo in der Kampthaler Hütte ein ÖAV-Stempel vorbereitet war - vielen Dank an Onkel-Poldi für die Organisation dieses Stempels sowie an den Funktionär des ÖAV Breitenfurt fürs Aufsperren der Hütte am frühen Morgen.

Weiter ging es auf den Pfaden des 444er Richtung Laab im Walde sowie rund um den Steingrabenberg bis nach Breitenfurt-West, ehe der Anstieg über die Straße nach Hochrotherd ins Gasthaus zur schönen Aussicht - Schöny erfolgte.

Eine Einkehr zur Stärkung und zum Aufwärmen war angesagt und nach einer rund halbstündigen Pause ging es flott weiter, wobei der Weg zunächst via Gruberau nach Buchelbach führte, ehe auf den Spuren des 448er Rundwanderweges nach Sulz im Wienerwald sowie hinauf zum Höllenstein gewandert wurde.

Die gröbsten Höhenmeter sollten hier geschafft sein und so machte man gemütlich eine Getränkepause im Höllensteinhaus - immerhin waren bereits 26 km absolviert.

Zurück bis zum Kreuzsattel auf den Wegen des Aufstiegs, ehe es über die Norwegerwiese, eine ehemalige Schipiste, hinab nach Kaltenleutgeben ging, wo bei Start und Ziel auch zum zwischenzeitigen Mittagsmahl eingekehrt wurde - übrigens sehr empfehlenswert.

Um knapp vor 16 Uhr ging es schließlich auf die nach-Mittag-Runde, denn es standen noch gut 10 km an, die gemäß Planung des Wanderrleiters nur mehr mit 1 kleinen Steigung aufwarten sollten.

Leider hielt Onkel-Poldi nicht an seiner Originalstrecke fest - er meinte es gut, denn er wollte den vormittags absolvierten Zusatzkilometer wieder reinholen - und so wurde die Schleife bereits vor Rodaun abgekürzt, was die Teilnehmer aber auf den Anstieg hinauf zur Wienerhütte führte - also doch Zusatzhöhenmeter (und schlussendlich auch -kilometer).

An der Abzweigung nach "Kalksburg" dachten alle, wir würden uns das Tennisstüberl in Breitenfurt ersparen und wir hätten es geschafft - IRRTUM - denn leider entschloss sich der Wanderleiter nochmals hinab bis nach Breitenfurt zu wandern.

Im Tennisstüberl dann die nächste "Ernüchterung", denn dieses war bereits geschlossen und verrammelt, sodass nicht einmal eine kleine Stärkung möglich war.

Also wieder den ganzen Weg retour bis hinauf zur Wienerhütte und dann doch schlussendlich in stockfinsterer Nacht über glatte Wege hinab ins Ziel.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass dieser perfekte Tag und die traumhafte Tour durch diese unnötige Entscheidung, nochmals hinab nach Breitenfurt zu wandern, so getrübt wurde, denn auch viele Marathonkolleginnen und -kollegen waren ziemlich "sauer".

So erreichten wir erstmals in all den Jahren das Ziel erst weit nach 18 Uhr und das Einholen des hart erarbeiteten Jokerstempels konnte erfolgen.

Insgesamt - abgesehen vom Lapsus am Abend - eine traumhafte Wanderveranstaltung, bei der die Schönheiten des Wienerwaldes im Winter vollends genossen werden konnten.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr in Kaltenleutgeben, denn hier wird von Onkel-Poldi immer wieder eine neue und sehr schöne Tour angeboten - DANKE für die Bemühungen und den insgesamt wunderschönen Tag.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)

Eintreffen der Marathonis im Kaltenleutgebener Hof

Wanderleiter und EVG-Präsident Johannes Leopold richtet den Start ein

Zirberl und Doris am Start kurz vor 7 Uhr

Los geht es schwungvoll mit einem wärmenden Anstieg zur Wienerhütte

Abstieg durch den Winterwald nach Breitenfurt-Ost

In der Kampthalerhütte - einer ÖAV-Hütte in Breitenfurt gibts einen Stempel

Die Marathonis vor der Kampthalerhütte

Am Weg durch Breitenfurt-Ost

Durch schöne Winterwälder um den Steingrabenberg bei Laab im Walde

Ein fröstelnder Wanderleiter in Breitenfurt-West

Die katholische Pfarrkirche hl.Johannes Nepomuk in Breitenfurt

Doris und Josef bei der Jausenrast im
Gasthof zur schönen Aussicht Schöny in Hochrotherd

Nach einer Rast geht's gut gestärkt weiter

Zirberl mag die Minusgrade so ganz und gar nicht

Dafür gibt es aber herrliche Winterlandschaften

Am Weg nach Gruberau zum "Schusternazl"

Blick auf den gefrorenen Gruberaubach

Entlang der Straße von Gruberau nach Buchelbach

Am 448er von Buchelbach nach Sulz

Querung der Wiese bei Aberstatt

Sulz im Wienerwald ist erreicht

Der Weg auf die Sulzer Höhe

Leichter Nebel über Sulz im Wienerwald

Doris und Josef am Forstweg zur Schöffel-Hütte

Ein Winter-Wander-Traum

Die Schöffel-Hütte ist erreicht

Der Anstieg zum Höllenstein steht an

Fast geschafft!

Blick ins Tal Richtung Kaltenleutgeben

Der Julienturm und das Höllensteinhaus

Roswitha und die anderen Marathonis strahlen mit der Sonne

Gerhard Koutny genießt ebenfalls die herrliche Tour

Auf herrlichen Pfaden zurück zum Kreuzsattel

Ing.Walter Preißl ist happy

Über die Norwegerwiese geht es ins Tal nach Kaltenleutgeben

Herrliche Impressionen auf der ehemaligen Schipiste

Zwischen Vorderem und Hinterem Langenberg nach Kaltenleutgeben

Wallfahrtskirche hl.Jakob der Ältere in Kaltenleutgeben

Mr.Marathon Hans Lebsinger genießt einfach jede Tour

Das wunderschöne alte Rathaus von Kaltenleutgeben

Dr.Dietmar Ganzinger überlegt angestrengt das Mittagessen - Pizza oder Billa

Gerhard Novak in Vorfreude auf eine "Minipizza"

Mittagessen im hervorragenden Kaltenleutgebener Hof

Christian und Anna haben ein kleines "Schweinderl" verputzt

Gut gestärkt und mit vollem Wamst geht es auf die Schlussrunde

Die Sonne senkt sich, als es Richtung Rodaun durch Kaltenleutgeben geht

Marterl am Weg nach Rodaun

Spitzenmarathonis im Gespräch

Zusammenwarten an der Weggabelung
Leider war das Schlussstück eine Fehlentscheidung des Wanderleiters
(Aufgrund der folgenden Dunkelheit gibt es leider keine weiteren Fotos mehr)

Upps - jiatzt hot a mi do glott dawischt!
Roswitha genießt ein verdientes Bierchen im Ziel

Josef Boyer hat es ebenfall sehr genossen und lässt den Tag gemütlich ausklingen