84 km Johannesweg / OÖ
14. - 16. Mai 2016
(Letzte Änderung: 15. Juni 2016)
Zu Pfingsten 2016 boten die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut - infolge reger Nachfrage im letzten Jahr - den 84 km langen Johannesweg im Mühlviertel anstatt in 2 in 3 Etappen mit rund 30 Kilometern unter Wanderleitung von Obmann Opa-Helmut Reiter an, der sich auch heuer entschloss, die Strecke in umgekehrter Richtung zu durchwandern, um auch diesmal möglichst viele Pilger begrüßen zu können.
Ziel war es, die vielen Kirchen, Kapellen, Marterl, Burgen und sonstigen Highlights ganz gemütlich besichtigen zu können, sich auch mal am Wegesrand niederzulassen um den Blick schweifen zu lassen und mit viel innerer Ruhe und ohne Hast diese herrliche Runde zu absolvieren.
Auch die kulinarische Seite sollte nicht zu kurz kommen und mit Einkehren in einigen wirklich empfehlenswerten Gaststätten wurden die gemütlichen Stunden perfekt abgerundet.
Als Basislager wurde das Gästehaus Neubauer in Kaltenberg ausgewählt - nicht zu übertreffendes Frühstücksbuffet mit Eiern aller Art und sogar Lachs, netten Gastgebern und supertoller Küche am Abend mit gemütlichem Speise- und Aufenthaltsraum.
Preislich für das Mühlviertel zwar am oberen Ende aber dennoch für das Angebotene durchaus angemessen.
Perfekt war natürlich die Möglichkeit zur gemeinsamen Fahrt zu den Startpunkten bzw. die Abholung von den Zielpunkten, die mit zwei 9-Sitzer-Bussen (natürlich gegen Entgelt, das sich auf Kilometerbasis berechnete) vom Hause organisiert wurde - SUPER und DANKE!
Gratulation an Josef Boyer, Franz Haider, Peter Hofer, Gebhard Karl, Stefan Kropfmüller, Maria Oberreiter, Karin "Zirberl" Reiter, Sigi Stogmeyer, Leopoldine und Johann Wagenhofer und Stefan Jamie Wallace, die gemeinsam mit Opa-Helmut Reiter die gesamte Tour absolvierten.
Christa Boyer und Helena Kozlirsch waren am Samstag und Montag mit von der Partie, Christine Starlinger musste leider am Samstag arbeiten und schaffte somit die Sonntags- und Montagsetappe und als Tagesgast freuten wir uns am Pfingstmontag Sigrid Hager von den Wanderfreunden Freistadt begrüßen zu dürfen.
Es waren ungemein kameradschaftliche, wunderschöne, erholsame und beruhigende Stunden am Johannesweg 2016 zu Pfingsten - RECHT HERZLICHEN DANK an alle Pilger für die Disziplin und die Unterstützung bei dieser herrlichen gemeinsamen Tour.
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)
1. Tag: Samstag, 14. Mai 2016
29 km von Kaltenberg nach Reith/Abzweigung Herzogreither Berg
Nach einem ausgedehnten Frühstück - und einer für manche eher kurzen Nacht - ging es für die 14 Pilger des Samstag bei gutem Wanderwetter von der Unterkunft in Kaltenberg per pedes los.
Die Regenschirme waren zwar mit dabei, bei den kurzen Schauern während des Tages hatten die Teilnehmer aber mächtig Glück, denn die kamen stets, wenn die Gruppe zur Einkehr im Gasthaus war - PERFEKT geplant von Opa-Helmut :-)
Nach dem Anstieg nach Silberberg war das erste Highlight und gleich mal der höchste Punkte des Johannesweges, die Kammererkapelle erreicht, wo die im Rucksack befindlichen ersten "Wiesel" gezischt wurden.
Opa-Helmut hatte sich bereits im Vorjahr fest vorgenommen, beim nächsten Durchmarsch dieses Weges hier ein Bierchen zu trinken - und dies wurde an diesem Tage gleich mal erledigt.
Weiter ging es leicht bergab zur Schnapsrast Thauerböck, wo natürlich herrliche hausgemachte Hochprozentige verkostet wurden.
Zum Glück gab es hier auch Johannesweg-Pilgerpässe, die ansonsten in der Zwischenzeit auf diesem Weg Mangelware zu sein scheinen - also unbedingt im Vorfeld welche organisieren, wenn ihr darauf Wert legt!
Weiter ging es via Nadelbach nach Weitersfelden, wo zur Jause im Gasthaus zur Post eingekehrt wurde, das uns auch diesmal mehr als nur herzlich empfing - SEHR EMPFEHLENSWERT!
Ab ins Zwischenstromland - dem Zusammenfluß von Schwarzer und Weißer Aist zur Waldaist - und schon war die Gruppe im Anstieg Richtung Galgen und nach Langfirling unterwegs.
Beim aus der Dorflinde geschnitzten Floriani und der Kapelle wurden Fotos gemacht und schon ging es weiter auf die Runde um den Haiderberg mit dem Gipfelkreuz und den Traumausblicken nach St.Leonhard bei Freistadt.
Natürlich mussten beim Gipfelkreuz die letzten "Hopfenblütentees" daran glauben während der Eintrag ins Gipfelbuch gemacht wurde und die herrlichen Impressionen von den Teilnehmern regelrecht aufgesaugt wurden.
Abstieg vom Haiderberg und kurzer Anstieg via Bründlkapelle nach St.Leonhard bei Freistadt folgten und noch ehe die ersten ernstzunehmenden Regentropfen das Land einwässerten, war das Gasthaus Schwarz zu Kaffee, Torte und sonstigen Getränken erreicht - hier MÜSST ihr übrigens mal ein Törtchen probieren - SUPERLECKER und RIESIG, etwas für echte Naschkatzen!
Als sich die Regenwolken wieder verzogen hatten, ging es auf das Schlußstück, das leicht bergab Richtung Reith führte und beim Stichweg zum Herzogreither Berg, nach Erklimmung des Herzogreither Felsens und dem Genuss der herrlichen Ausblicke, endete.
Die Busse waren gerufen und als die Teilnehmer an der Straße eintrafen, waren diese auch schon da.
Fahrt in die Unterkunft, ein Gratis-Pilger-Begrüßungsschnapserl durch die Gastgeber, Körperpflege und Regeneration sowie gemütliches gemeinsames Abendessen und ein paar "wenige" Getränke folgten, ehe dieser erste wunderschöne Tag langsam ausklang.
Die Basisstation 2016 am Johannesweg - Gästehaus Neubauer in Kaltenberg

Die begeisterten Pilger machen sich zum Start bereit

Los geht's durch Kaltenberg - der Weg wird gegen die Markierrichtung begangen


Blick hinauf zur Ursprungskapelle in Kaltenberg



Das Augenbründl in Kaltenberg




Schöne Pfade Richtung Grabenmühle



Bei der Grabenmühle



Herrliche Pfade Richtung Silberberg




Stegbau bei der Kneipp-Anlage am Höllenbach




Der Höllenbach wird ein paar mal gequert



Anstieg nach Silberberg



Schöner Steinbrunnen in Silberberg



Der Anstieg zum höchsten Punkt des Johannesweges - ...

....die Kammererkapelle am Kammererberg



Dunkle Wolken, aber nur ein kurzer Schauer über dem Mühlviertel





Die Pilger des ersten Tages bei der Kammererkapelle
Christa und Josef Boyer, Gebhard Karl, Franz Haider,
Zirberl, Peter Hofer, Leopoldine Wagenhofer, Stefan Jamie Wallace,
Sigi, Stefan Kropfmüller, Maria Oberreiter und Johann Wagenhofer


Abstieg vom Kammererberg





Bei der Schnapsrast Thauerböck in Silberberg
wird Halt gemacht - hier gabs wenigstens die Pilgerpässe!
DANKE!


Wasser statt Bier - das lob ich mir!





Nach Stärkung und Stempel geht es weiter


Kleines idyllisches Bächlein am Weg zu Mausnester



Schöne Steinbank in Nadelbach


Blick zur wunderschönen Kapelle von Nadelbach




Gemütlich wird zusammengewartet und besichtigt

Mit Blick auf Weitersfelden geht es weiter


Zirbel und Poldi rollen voraus

Hans im Kampf mit der Technik

Knackiger Anstieg nach Weitersfelden

Nach der Jausenrast im Gasthaus zur Post geht's weiter

Der Pranger von Weitersfelden



Entlang der Weißen Aist




Rastplatz am Zusammenfluss von Weißer und Schwarzer Aist zur Waldaist




Gebhard macht es sich gemütlich


Kapelle an der Straße nach Weitersfelden



Der Anstieg zum Galgen



Der Galgen von Weitersfelden


Nur ned hängen lassen!

Ein wahrer Spruch in unserer Zeit!

Schönes Marterl in Waldfeld



Auf schönen Wegen Richtung Langfirling




Die Ortskapelle von Langfirling


Der aus der Dorflinde in Langfirling geschnitzte Florian - eine Wucht!


Auch hier wird alles gemütlich erkundet


Der Durchschlupfstein am Weg zum Haiderberg



Die Runde um den Haiderberg beginnt - ein schöner Panoramaweg





Das Gipfelkreuz am Haiderberg mit Blick
nach St.Leonhard bei Freistadt





St.Leonhard bei Freistadt





Zeit für ein Wiesel!


Nach der Stärkung für Auge, Seele und Kehle geht es flott weiter


Schöne Pfade hinab Richtung St.Leonhard bei Freistadt



Pechölstein


Drei flotte Mädels im Anstieg Richtung Haiderberg - SERVUS!



Der Blick zurück zum Haiderberg



Augenbründl und...

...Bründlkapelle bei St.Leonhard bei Freistadt







Die kath.Pfarrkirche hl.Leonhard von St.Leonhard bei Freistadt


Ehemaliges Zeughaus

Der Brunnen am Dorfplatz von St.Leonhard bei Freistadt

Einkehr im Gasthaus - es gibt nämlich einen Schauer!
Die Torten hier sind einfach EMPFEHLENSWERT!

Nach dem Regen geht es frisch gestärkt und heiter weiter





Am Weg nach Reith




Das letzte Wegstück des Tages:
Aufstieg zum Herzogreither Berg




Hinauf auf den Herzogreither Felsen


Ein Highlight des Johannesweges - das Kreuz am Herzogreithter Felsen




Strahlen bei herrlichen Blicken übers Mühlviertel

Blick nach St.Leonhard bei Freistadt






Geschafft!




Ein wenig Vorsicht beim Weg zurück - dann gings in die Unterkunft!

2. Tag: Sonntag, 15. Mai 2016
31 km von Reith/Abzweigung Herzogreither Berg nach Niederhofstetten
Auch am zweiten Tag gab es ab 6 Uhr das gemeinsame Frühstück und pünktlich um 7 Uhr wurden die Wanderer des Pfingstsonntag zum Zielpunkt des Vortages und Startpunkt der zweiten Etappe, beim Stichweg zum Herzogreither Berg, gebracht.
An diesem Tag standen wohl die meisten Highlights am Programm.
Los ging es zunächst gemütlich mit dem Weg via Reith und Stiftung hinab zur Waldaist bei der Haslmühle, ehe der Anstieg zur Burgruine Prandegg begann.
Bald war dieser geschafft und eine erste Getränkerast in der Burgtaverne samt kurzer Besichtigung des Museum und ausgedehnter Erkundung der Burgruine folgte.
Weiter ging es via Pehersdorf und Edlau samt Besichtigung der Ortskapellen bis zum Herrgottsitz, der natürlich wieder als beliebtes Fotomotiv herhalten musste.
Entlang der Sommerrodelbahn, die an diesem Tage durch eine junge Dame oftmals befahren wurde, ging es talwärts zur Stoaninger Alm, wo zu einer kurzen Jausenrast eingekehrt wurde, ehe es hinab nach Schönau im Mühlkreis samt Besichtigung der Jakobuskirche ging.
Auf schönen Wegen nach Kaining und entlang der Kleinen Naarn war bald die Schutzengelkapelle zu sehen und nach ein paar Metern Anstieg waren diese und der Johannesbrunnen erreicht.
Die Jausenstation war am Pfingstsonntag leider noch geschlossen und so ging es in den zähen Anstieg Richtung Hinterhütten und hinab nach Pierbach, wo im sehr empfehlenswerten Gasthaus Popolorum zum Mittagessen bei den sehr netten, jungen Wirtsleuten eingekehrt wurde.
Grammelknödel, Schweinsbraten und anderer Leckereien wurden zur Stärkung eingenommen und diese sollten auf den letzten Kilometern entlang der Großen Naarn und hinauf zur Burgruine Ruttenstein noch so manchem schwer zu schaffen machen - selbst Schuld Opa!
Natürlich wurde auch die Burgruine Ruttenstein an diesem Tage ausgiebigst erkundet, alle Türme und Aussichtspunkte bestiegen und beim Retourweg zu einem Getränk im Schutzhaus und zur Stempelung der Pilgerpässe eingekehrt, ehe die letzten Meter hinab nach Niederhofstetten in Angriff genommen wurden, wo die gutgelaunten Pilger abgeholt wurden.
Selbstredend war die Abendgestaltung ident mit jener des Samstag und noch lange wurde über die gewonnenen Eindrücke und das abermalige Wetterglück am Sonntag gesprochen.
Abfahrt zum Start mit dem 9-Sitzer-Bus des Gästehauses Neubauer

Dort wo am Pfingstsamstag alles endete, beginnt der Pfingstsonntag

Schöner Blick über die Wiesen um Reith




Schöne Holzschlichtung...

...mit Angabe von Ort und Schlägerungszeit - wie beim Wein

Die Ruine Prandegg ist in der Ferne zu sehen - unser nächstes Ziel

Durch Stiftung hinab Richtung Waldaist

Ein Wasserrad in einem kleinen Zuflussbach


Kleine Wegkapelle bei der Haslmühle an der Waldaist

Blick auf die Waldaist

Der Aufstieg zur Burgruine Prandegg beginnt




Der Turm der Prandegg ist in Sicht

Sigi und Maria am Backofen der Taverne


Jausen- und Getränkerast in der Taverne - ganz klar!





Blick ins Burgmuseum


Stempelorgien



Ein Rundgang in der Burgruine Prandegg steht nun am Programm






Blick vom Turm zur Taverne








Auf den Spuren der Mühlviertler Ritter

Flott geht es weiter nach Pehersdorf

Ortskapelle Pehersdorf




Vorbei am schönen Marterl in Pehersdorf


Am Weg nach Edlau




Blick in die Kapelle von Edlau

Bester Stimmung weiter Richtung Herrgottsitz


Mühlviertler Wetterstation - der Stein ist trocken, also regnet es nicht!


Herrlicher Blick übers Mühlviertel Richtung Linz



Am Herrgottsitz




Das ist was für unsere Bergfexe





Am Weg zur Sommerrodelbahn



Über die Schipiste an der Sommerrodelbahn



Das Dirndl hat seine Gaudi

Stärkungseinkehr in der Steininger Alm


Da...

...lacht nicht nur der Kaffee!

Auf schönen Wegen geht es weiter Richtung Schönau im Mühlkreis



Wunderschöner Maibaum im Schönau im Mühlkreis


Die Jakobuskirche in Schönau i.M.




Maria und Sigi geben das Tempo durch Schönau an

Anstieg aus Schönau hinaus


Hans Wagenhofer vor dem Hinweisschild...

...das wohl nach dem letzten Jahr für Opa-Helmut gemacht wurde


Schönes Marterl beim Großlehner

Ruine Ruttenstein in Sicht - das Tagesziel - aber es dauert noch





Kaining ist erreicht




So brauchts über uns oba a net redn!



Herrliche Wege entlang des Ottenbach


Die Kleine Naarn ist erreicht

Blick hinauf zur Schutzengelkapelle


Der Pfad hinauf zu Schutzengelkapelle und Johannesbrunnen



Die Schutzengelkapelle




Der Johannesbrunnen


Beste Laune bei den Pilgern am Johannesbrunnen


Weiter geht es Richtung Pierbach...

...vorbei an der Pierbacher Kugelmühle



Der lange Anstieg durch die Wälder um Hinterhütten





Jetzt gehts endlich hinab nach Pierbach



Die Pfarrkirche von Pierbach

Mittagessen im Gasthaus Populorum in Pierbach - SEHR EMPFEHLENSWERT!

Der Blick zurück nach Pierbach - gut gestärkt zum Schlußsprint


Blick auf die Große Naarn im Naarntal


An der Hammerschmied im Naarntal




Blick zum Ochsenstein





Der letzte Anstieg hinauf zur Ruine Ruttenstein beginnt



Die 3 flotten Mädels des Vortages haben es fast geschafft!
GRATULATION - sie habenn es in 2 Tagen bewältigt!





Schönes Marterl beim Parkplatz am Weg zur Ruine

Die Burgruine Ruttenstein ist in Sicht


Hubertuskapelle in Niederhofstetten bei der Ruine


Der grüne Ritter


Herrlicher Blick zum Mönchwald

Natürlich wird auch hier eine ausgiebige Burgrunde gedreht

Die Burgfräuleins von Ruttenstein







Herrlicher Ausblick vom Turm Richtung Schönau im Mühlkreis




Franz, Stefan, Josef und Maria am Turm der Ruttenstein




Am Weg hinab zur Schutzhütte

Eine Einkehr bei der netten Wirtin ist Pflicht

Der letzte Kilometer hinunter nach Niederhofstetten zum Abholpunkt



Eintreffen in Kaltenberg - es war ein traumhafter Tag und das Wetter hat gepasst

3. Tag: Montag, 16. Mai 2016
24 km von Niederhofstetten nach Kaltenberg
Auch der Pfingstmontag begann zunächst mit einem ausgedehnten Frühstück und der gemeinsamen Abfahrt zum Start in Niederhofstetten, wobei als "Überraschungsgast" an diesem Tage Sigrid Hager von den Wanderfreunden Freistadt zusätzlich mitwanderte.
Dunkle Regenwolken zogen bereits am Morgen übers Mühlviertel und dennoch durften wir uns insgesamt auch am Montag über Wetterglück freuen, denn bis auf ein paar Graupelschauer am Weg nach Königswiesen blieb das Wetter wanderbar - kühl, aber wanderbar.
Die ersten Kilometer führten nach Mötlas, wo beim leider noch geschlossenen Gasthaus Wahlmüller der Stempel für den Pilgerpass ausgefasst wurde, ehe auf herrlichen Wegen entlang des Stöckllehnerbaches und durchs Kronbachtal Königswiesen erreicht wurde, wo im Gasthaus Aglas zur Vormittagsjause eingekehrt wurde.
Bei rasch zwischen Wolken, Regentropfen und Sonne wechselnden Witterungsbedingungen ging es in den "stärksten" Anstieg des Johannesweges bei umgekehrter Begehung - in den Anstieg zur Johannesweghütte, wo natürlich auch kurz auf ein Getränk eingekehrt wurde.
Auf Traumpfaden ging es weiter zum Gipfelkreuz in Harlingsedt, wo sich den Wanderern ein herrlicher Blick hinab nach Königswiesen und über das Mühlviertel bietet.
Einige Fotos und schon war die gutgelaunte Pilgerpartie auf dem Weiterweg durch Harlingsedt Richtung Hirschalm - hier hieß es "Mittagsrast".
Nach gemütlicher Rast und Abwarten eines kleinen weiteren Schauers ging es entlang vom Jagdmärchenpark bis zum Wegererstein, wo die Aussichtsplattform ausgiebigst inspiziert und der Ausblick ins Ziel nach Kaltenberg genossen wurde.
Steile Waldpfade ging es hinab nach Unterweißenbach, durch die Ortschaft durch und schon stand die letzte Herausforderung der Pilgerreise 2016, der Anstieg über den Kreuzweg nach Kaltenberg, an.
Die wunderschönen Kreuzwegstationen luden immer wieder zum Anhalten und der Blick zurück nach Unterweißenbach zeigte nochmals die ganze Schönheit des Mühlviertels.
Trotz der kühlen Temperaturen kamen die Wanderer ein letztes Mal ganz schön ins Schwitzen, ehe die Wallfahrtskirche von Kaltenberg zu sehen war und letzte Fotos der Johanneswegwanderung 2016 geschossen wurden.
Im Ziel im Gästehaus Neubauer gab es schließlich noch die von Obmann Opa-Helmut vorbereiteten Urkunden 2016 und die IVV-Wertungsstempel wurden vergeben.
Die Teilnehmer traten gut gelaunt, entspannt und voll neuer Impressionen und Erlebnisse aus dem Mühlviertel die Heimreise an - es waren herrliche 3 Tage am Johannesweg mit viel Wetterglück, viel Zeit fürs Genießen von Land und Sehenswürdigkeiten und vieler netter Stunden mit Wanderfreunden.
Sigrid Hager von den Freistädtern verstärkt die Pilgertruppe

Blick zurück zur Ruine Ruttenstein

Regenwolken lassen nichts Gutes vermuten

Am Weg nach Mötlas wird Gas gegeben





Kleine Kapelle in Oberhofstetten

Schönes Marterl am Weg nach Mötlas



Helena spielt den Kühen ein Lied

Dorfkapelle Mötlas




Christine und Peter am Weg durch Mötlas

Stempelstelle beim Gasthof Wahlmüller


Nach der Dorfrunde geht es hinab Richtung Stöckllehnerbach





Hans macht Rast



Schöne Impressionen vom Stöckllehnerbach

Kurzer Anstieg Richtung Anwesen Gillinger




Schönes Marterl beim Gehöft Gillinger



Kurze Regenschauer lassen die Schirme notwendig werden



Schöne Felsformation beim Gehöft Müller


Pilger des Johannesweges kommen entgegen

Das schöne Marterl kurz vorm Gehöft Großhaslinger

Abstieg ins Kronbachtal



Über den Kronaubach


Blick zu den Hügeln um Königswiesen



Königswiesen ist erreicht


Die Pfarrkirche von Königswiesen


Einkehr im Gasthaus Aglas in Königswiesen - empfehlenswert!
Familie Wagenhofer hält den Vorsatz - heute KEINE Torte!

Hier wird Kaffee mit Liebe zubereitet

Gut gestärkt durch Königswiesen

Blick auf den Klammleitenbach



Zurück nach Königswiesen geblickt




Der Anstieg Richtung Johannesweghütte und Gipfelkreuz beginnt




Stefan im Geländegang


Gebhard wie eine Gemse


Helena im steilsten Anstieg des Weges


Wundervoller Blick hinab nach Königswiesen

Josef und Christa haben es geschafft

Getränkerast in der Johannesweghütte ist Pflicht!


Die Pilger des Pfingstmontag bei der Johannesweghütte

Am Weg zum Gipfelkreuz blinzelt auch wieder mal die Sonne durch



Traumhafte Waldpfade zum Gipfelkreuz in Harlingsedt







Die Pilger setzen zum Gipfelsturm an




Am Gipfelkreuz


Schöner Blick nach Königswiesen

Stefan und Stefan beim Gipfelkreuz



Die Wiesen und Wälder um Harlingsedt

Am Weg durch Harlingsedt Richtung Hirschalm


Schöne Hauskapelle knapp vor der Hirschalm in Hinterberg

Einkehr zum Mittagessen in der Hirschalm

Da strahlt die Sigi


Sigrid beim Suppe auslöffeln

Die hölzernen Pilger bei der Hirschalm


Da schreit schon der Frisör

Tunnelblick


Der Weg zum Wegererstein wird genossen


Blühende Obstbäume




Der Blick ins Ziel - Kaltenberg am anderen Berg


Die Aussichtsplattform am Wegererstein

Wenn da der Opa mal nicht stecken bleibt

Blick hinüber nach Kaltenberg



Sigi wirft sich in Pose



Am Weg hinab nach Unterweißenbach



Schöner Blick auf Unterweißenbach



Die Pfarrkirche Hl.Nikolaus von Unterweißenbach

Schönes Kriegerdenkmal in Unterweißenbach

Am Dorfbrunnen

Zusammenwarten beim Stempeln beim Gasthaus Fürst

Die Kleine Naarn in Unterweißenbach


Der Kreuzweg nach Kaltenberg beginnt




Ein letztes Mal gehts knackig zur Sache




Wunderschöne Kreuzwegstationen laden immer wieder zum Durchschnaufen




Die Pilger im Anstieg nach Kaltenberg mit Blick nach Unterweißenbach



Johann Wagenhofer grinst - er weiß, es ist geschafft


Glückliche und fröhliche Gesichter bei den Teilnehmern




Helena Kozlirsch, Christa Boyer, Stefan Kropfmüller, Zirberl,
Josef Boyer und Gebhard Karl bei der Orttafel von Kaltenberg

Blick zur Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung von Kaltenberg



Der letzte Pilgerstempel beim Gasthaus in Kaltenberg


Zieleinlauf im Gästehaus Neubauer

Stempel- und Urkundenvergabe im Ziel
Sigi träumt schon von den nächsten Touren!
