IML Jurbarkas / LT
4. - 6. August 2017

(Letzte Änderung: 3. Dezember 2017)

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Josef Sellmaier)

1. Tag: Freitag, 4. August 2017

Nachdem am Morgen in Warschau - nach einer für manche/n doch offenbar etwas längeren Nacht - doch noch alle Mitreisenden eingesammelt werden konnten und das vereinbarte Frühstück an der Tankstelle eingenommen war, ging es unter der professionellen Navigation von Josef weiter immer Richtung Norden quer durch Polen.

Erstmals war an diesem Tage das Mittagessen nicht an einer "Schnellimbissbude" geplant und so wurde das Erholungsgebiet Kaktustik in Augustów wie geplant angesteuert.

Eine wunderschöne Anlage rund um die Netta (Biebrza) und dem Augustów-Kanal, die vor allem mit sehr guten Speisen zu günstigen Preisen und erholsamen Ambiente aufwartete.

Diverse Fisch- und typisch polnische Speisen wurden bestellt und in illustrer, gut gelaunter Runde genossen, ehe die Weiterfahrt Richtung Litauen in Angriff genommen wurde.

Am Weg zum Mittagessen im Erholungsgebiet Kaktustik in Augustów - Polen

Sigrid - oder das Kind in der Frau

Charly und der polnische Stier

Schöne Teichanlagen beim Restaurant

Gemeinsam nimmt man Platz und genießt

Blick auf den Augustów-Kanal

Die Netta (Biebrza) - deutsch Metenfluß - in Augustów

Opa-Helmut wartet schon ungelduldig auf jene,
die meist zu spät kommen - es sind ja noch ein paar Kilometer



Mit vollem Bauch und guter Laune ging es weiter - immer die Grenze zu Litauen im Visier.

Erste Eindrücke vom eher flachen Gebiet und einer kurzen Rast samt Pipi-Pause (und den Sanitäranlagen an dieser Tankstelle) wurden diskutiert.

Der erste Eindruck aus Litauen!
Kurzrast an einer Tankstelle.
Hoffentlich werden die WC-Anlagen noch a bissi besser!



Bevor unsere Unterkunft in Litauen bezogen werden sollte, ging es noch nach Jurbarkas an den Start des IML-Marsches, wo die Startunterlagen und nähere Informationen zur Veranstaltung eingeholt wurden.

Supernette Mädels kümmerten sich um die Wanderer aus aller Herren Länder in allen möglichen Sprachen - vornehmlich natürlich Englisch und Litauisch.

Während Opa-Helmut die Startunterlagen für alle Mitreisenden abholte, erkundeten diese das Startgelände, sammelten Prospekte und Landkarten der Umgebung und stärkten sich mit dem einen oder anderen Getränk.

Natürlich wurde auch die Eröffnungsfeier samt Begrüßung mitgenommen, wobei vor allem das "dünne" Publikumsinteresse in Erinnerung bleibt, denn es waren kaum Wanderer vor Ort - das Bemühen der supernetten Veranstalter hätte sich ganz sicherlich viel mehr verdient.

Das Startgelände im Stadtpark von Jurbarkas!

Supernette und sehr junge Mädels bemühen sich in allen Sprachen
um die angereisten IML-Wanderer und deren Aufnahme

In historischen Gewändern schreiten die jungen Damen zur Eröffnung

"Fürstliche" Begrüßung vor dem Museum (Jurbarko krasto muziejus)

Doris mischt sich unter den "Hochadel von Jurbarkas"

Sigrid und Hannes beim Eröffnungskuss am Start in der
Orthodoxen Kirche "Jurbarko Kristaus Atsimainymo cerkvė"



Schließlich stand noch die Erkundung der Fahrtroute in unsere Unterkunft, die ungefähr 45 Kilometer - also rund 30 Minuten - vom Start in Jurbarkas entfernt war auf dem Programm.

In der herrlichen, wunderschönen Anlage "Karpynė" wurden superschöne Zimmer bezogen und die Managerin der Unterkunft zeigte sich ganz besonders flexibel, denn die Zimmer konnten nach dem Ausfall von Heli Voglsang umgebucht werden und so konnte einiges (für ihn) gespart werden - VIELEN DANK!

Idyllische Teichanlagen, einladende Gastronomie mit einem Restaurant und einem Pub mit superleckeren Speisen - vor allem Fisch - und hauseigenes Bier warteten auf die Reisenden - einfach ein Traum!

Bereits auf den ersten Blick stand für mich fest - "Hierher komme ich eines Tages wieder" - dann mit meinem Angelzeug und einigen Tagen mehr zur Erkundung von Litauen, einem wunderschönen und - für uns - preisgünstigem Land mit netten Bewohnern und vielen interessanten Sehenswürdigkeiten und historischen Plätzen.

Nach dem Bezug der Zimmer und einer Basiserkundung des Anlage trafen sich die meisten Mitreisenden noch zum gemeinsamen Abendessen bei Matjes und Karpfen und einem gemütlichen Tagesausklang bei Bierchen (um € 1,90 für die Halbe) im Pub und einem Betthupferl-Achterl aus dem Weinviertel beim Bus.

Knapp nach Einbruch der Dunkelheit endete dieser Zwischenreisetag und die Vorfreude auf die kommenden Tage mit dem IML-Marsch von Litauen war groß.

In der wunderschönen Anlage "Karpynė"
wird Quartier bezogen - einfach SUPER!

Blick auf die schönen Fischteiche

Ausladen und warten auf Opa-Helmut

Blicke aus dem Zimmer über die Anlage

Während Doris beim Empfang wartet...

...folgt Hans-Ulrich den wichtigen Hinweisen

Blick ins Restaurant

Herrliche und entspannende Impressionen aus "Karpynė"

Brunnen am Platz vor dem Restaurant

Ein "Seeteufel"

Interessantes Mobilar vor dem Pub von Karpynė

Da strahlt nicht nur der Josef - bei so viel leckerem Fisch...

...Rübensuppe und...

..."Törtchen"

Der Abend senkt sich über die Anlage

Doris und Gebhard (und die anderen) nehmen noch einen Schlummertrunk
bei den Autos - der mitgebrachte Rotwein ist da das Richtige



2. Tag: Samstag, 5. August 2017

Am ersten Samstag im August war es dann soweit - die erste IVV und IML-Wanderung in Litauen stand am Programm.

Nachdem der Start für 7 Uhr angegeben war und dieser noch mit Bussen anzusteuern war, blieb zu nachtschlafener Zeit leider keine Möglichkeit für ein Frühstück im Camp Karpynė - macht nichts, denn frohen Mutes dachten wir, dass es am Start in Jurbarkas, wo schließlich auch ein Massenquartier zur Verfügung stand, Kaffee und kleine Imbisse geben würde - mitnichten (und -neffen), ein schwerer Irrturm und so mussten wir "kaffeelos" den Bus besteigen, der die Wanderer zum Start der 31 km-Strecke beim Schloss Raudonė brachte.

Im Bus dann die nächste Hoffnung - es sollte doch beim Schloss etwas Koffeinhaltiges geben - ein weiterer Irrtum, wie sich bald herausstellte, denn bis auf supernette Einweiser, die Ablauf und Strecke erklärten, und ein wunderschönes Schloss samt Parkanlagen gab es beim Start nichts.

Und dann der nächste (kleine) Dämpfer - es musste nämlich am Start bis zum Eintreffen des zweiten Busses gewartet werden - der Start sollte gemeinsam um 8 Uhr erfolgen - gemeinsam - wenn wir das gewusst hätten...naja beim nächsten Mal geht's zunächst in Jurbarkas zur Tankstelle zum Frühstück und danach erst zum Bus.

Um knapp vor 8 Uhr ging es dann schließlich bei traumhaftem Wetter, unterkoffeiniert und dennoch allerbester Stimmung los und rund 80 Wanderer nahmen die längste am ersten Tag angebotene Strecke in Angriff, die mit vielen Sehenwürdigkeiten, einer abwechslungsreichen Streckenführung und schönen Impressionen vom Fluss Memel aufwarten sollte.

Mit einer kurzen Zwischenkontrolle samt Quetschnmusi, an der sich auch unser Beerli inbrünstig beteiligte, ging es über rund 10 Kilometer bis zur ersten Einkehrmöglichkeit, die sich am Start der 21 km Strecke im Schloss Panemunė befand - Kaffee für die Damen und - nachdem der Tag ohnehin bereits fortgeschritten war - ein leckeres Bierchen für Opa-Helmut und so manchen Mitwanderer - jetzt war alles wieder im Lot!

Gemütlich wurden die nächsten 10 Kilometer genossen und schon bald war der Start der 11 km-Strecke am Ufer der Memel in Sicht, wo der Veranstalter die Teilnehmer gratis mit leckerer Suppe aus der Feldküche verwöhnte und es nebstbei auch Getränke (inklusive Bierchen) und Knoblauchbrot (Česnakas kepta duona) käuflich zu erwerben gab.

Natürlich wurde diese Labestelle bei herrlichem Sonnenschein und schönen Ausblicken ausgiebig genossen, ehe es auf die letzte Etappe entlang der Memel zurück ins Ziel ging.

Nachdem - und dies war leider ein Fehler meinerseits - am Nachmittag noch die ursprünglich nicht geplante Fahrt nach Klaipėda zur Kurischen Nehrung am Programm stand, wurde ein bisserl Fersengeld gegeben, um die geplante Abfahrt um 15 Uhr einhalten zu können.

Natürlich - schließlich war man ja auf Urlaub - nahm man sich noch die Zeit für ein Bierchen im Ziel und auch die Hot-Dogs sahen lecker aus.

Leider entschloss sich die ansonsten supernette Köchin der begehrten Imbisse nach gefühlten 10 zubereiteten Portionen - und wahrscheinlich deshalb weil Josef und Hannes gleich mal jeweils 3 Stück gleichzeitig bestellten - das Kochen wegen des großen Andrangs einzustellen - naja - schließlich ist man im Baltikum und da geht es noch etwas anders zu :-)

Dennoch ein wunderschöner Auftakttag in Jurbarkas mit vielen herrlichen Impressionen und vor allem traumhaftem Wanderwetter.

"King Charly" am Morgen - Warten auf die Fahrt zum Start

Die Busse stehen für die 30iger-Geher bereit

Die Begeisterung bei der Fahrt zum Start kennt keine Grenzen
(ohne Kaffee aber auch kein Wunder)

Einweisung in den Ablauf am Start in Raudonė

Vorfreude auf den Start zum ersten Marsch in Litauen

Schloss Raudonė (Raudonės pilis)

Es gibt genügend Zeit zur Besichtigung des Schlosses,
da der Start erst gemeinsam um 8 Uhr erfolgt

Schöner Schlosshof von Raudonė

Jetzt geht's endlich los

Doris nimmt gleich einmal Fahrt auf

André und Sigrid auf ihren ersten litauischen Kilometern

Blick über den superschönen Schlossteich

Ein "kleiner" Gartensessel

Am Anfang geht es entlang der Landesstraße durch Raudonėnai

Storchennester gibt es in Litauen überall zu bewundern

Beerli strahlt - ein kleiener Anstieg

Litauische Almenidylle

Hier hat man sogar die Straße weggerissen, damit
der Asphaltanteil an der Wanderstrecke sinkt

Quetschnmusi an der 1.Kontrolle

Beerli spielt mit...

...und legt sich voll ins Zeug

Das muss Gebhard selbstverständlich festhalten

Blick hinab zur Memel (litauisch Nemunas)

Josef, Franz und Gebhard in Diskussion

Interessanter Holzweg durch den Wald hinab zur Memel

Vorsicht ist geboten!

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte!

Schöner kleiner Teich bei der Villa Bisena

Über schöne Wiesenwege

Wieder einmal gibt es einen schönen Blick auf die Memel

Am Schlossteich von Schloss Panemunė (Panemunės pilis)

Herrliche Seerosen

Schloss Panemunė (Panemunės pilis)

Doris am Weg in den Schlosshof
Hier ist die 2.Kontrolle und der Start der 20 km-Strecke

Angela hat hier schon gewartet und startet nun auf die 20 km-Strecke

Ein Blick zurück zum Schloss

Briefkasten in Pilis I

Es folgen schöne Wege über Wiesen und durch Wälder

Über den Campingplatz "Kempingas Medaus Slėnis" von Šilinė

Der Regionalpark Panemuniai (lit. Panemunių regioninis parkas) ist erreicht

Das Gebäude der Parkdirektion enthält viel Interessantes

Sigi und der Fischer von der Memel

Auch Zirberl schmeißt sich ran

Anstieg durch den Wald zu einem kleinen Waldfriedhof

Am Waldfriedhof mit Gräbern von Soldaten aus dem 1.Weltkrieg

Josef und Opa-Helmut genießen den wundervollen Waldweg nach Žvyriai

Bei herrlichem Wetter ist Žvyriai in Sicht

Zirberl und Doris mit dem Kontrollor

Evangelische Kirche in Skirsnemunė

Blick zur Katholischen Kirche in Skirsnemunė
(Skirsnemunes Sv. Jurgio baznycia) - St.Georgs-Kirche

Tiere in den Vorgärten

Die St.Georgs-Kirche aus der Nähe

Zentralpostamt der Rajongemeinde Tauragės

Hier wachen Wölfe

Schöne Freizeit- und Sportanlagen in Skirsnemunė

Blick auf den Ortsteich von Skirsnemunė

Ein Kormoran beobachtet

Blick auf die Memel

Jetzt ist die 3.Kontrolle erreicht

Gratis wird an die Teilnehmer leckere Suppe ausgegeben

Do schmatz'n de Österreicher

Schöner Ausblick an der Labestelle

Erste Müdigkeitserscheinungen unter den Teilnehmern

Weiter geht es entlang des Flusses nach Jurbarkas

Schöne Impressionen am Weg durch Molynė

Josef ist locker-flockig unterwegs und genießt

Schöne Raupe des Weidenbohrer - wird mal ein Nachtfalter

Es gibt nochmals eine kleine Kontrollstelle

Hans-Ulrich probiert sich auf Litauisch

Beim Camp Genys werden nett Imbisse zum Kauf angeboten

Die Brücke über die Memel nach Jurbarkas ist bereits in Sicht

Spielplatz am Ufer der Memel

Kath. Kirche "Zur Heiligen Dreifaltigkeit" in Jurbarkas
(Jurbarko Švč. Trejybės bažnyčia)

Dunkle Wolken ziehen auf

Entlang der Mituva durch Jurbarkas

Schöne Impressionen von der Mituva

Angela erreicht flott das Ziel am ersten Tag

Renoviertes Tor des alten Hauptpalastes des Schlosses

Die Wanderer im Ziel

Doris bei der Start-Ziel-Fahne

Die Orthodoxe Kirche in Stadtpark
Jurbarko Kristaus Atsimainymo cerkvė

André strahlt im Ziel



Nach der Wanderung stand also noch die, wie schon beschrieben ungeplante, Fahrt zur Ostseehafenstadt Klaipėda am Programm.

Klaipėda liegt rund 120 km nordöstlich (Luftlinie über die Ostsee) von Kaliningrad (Königsberg) und etwa 290 km nordwestlich der Landeshauptstadt Vilnius auf dem Festland an der Mündung der Dange (litauisch Danė) in das Kurische Haff gegenüber dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung, genannt Kopgalis (deutsch: Süderspitze) - soweit die Beschreibung aus Wikipedia.

Also war ich der Meinung, auch einige Impressionen von der - gemäß Internetfotos - sagenhaft schönen Kurischen Nehrung mitnehmen zu können, was sich leider als Irrtum meinerseits herausstellte.

Ein Blick in den Hafen und ein imposantes Hochseeschiff, "Das schwarze Gespenst" sowie einige Hotels und Restaurants im Hafen blieben als Eindrücke - ganz sicher ist für mich, dass bei der nächsten Reise ins Baltikum ein kompletter Tag für die Kurische Nehrung eingeplant wird.

Leider traf ich auch hinsichtlich der Anfahrt - immerhin rund 150 Kilometer von Jurbarkas aus - die falsche Entscheidung, denn ich entschied mich für den schnellsten und nicht den schönsten Weg, der uns wenigstens entlang der Küste geführt hätte - das war offenbar nicht ganz mein Tag und ich entschuldige mich nochmals für diese Fahrt bei allen Teilnehmern.

Nach der Einkehr zum Abendessen in einem Hafenrestaurant ging es zurück in unser Basiscamp, wo der Tag in gemütlicher Runde und mit vielen Plaudereien über das Erlebte dieses Tages langsam ausklang - ganz besonders schön für mich, dass mir (fast) niemand den Ausflüg übel nahm.

Hochseeschiff im Hafen von Klaipėda (dt.Memel)

Impressionen aus dem Hafen von Klaipėda

Mündung der Dange (litauisch Danė) in das Kurische Haff
gegenüber dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung

Blick über die Danė

Skulptur "Juodasis Vaiduoklis" ("Das schwarze Gespenst")

Nach längerem Suchen wurde ein Restaurant zur Einkehr gefunden - Rozmarinas

Abendlicher Blick auf die Danė



3. Tag: Sonntag, 6. August 2017

Auch am zweiten Tag war es aufgrund des frühen Startes (zwischen 6 und 7 Uhr) leider nicht möglich, das Frühstück bei der Unterkunft zu bekommen, wobei wir am Sonntag nach dem Start kurz vor 7 Uhr in Jurbarkas alsbald bei einer Tankstelle vorbeikamen, wo zu Kaffee und Kuchen eingekehrt wurde - Unterlage war also vorhanden - der Tag konnte kommen.

Strecken über 34, 25 und 10 Kilometer standen am Wanderplan, die zum größten Teil durch herrliche Wälder und entlang des Flusses Mituva führten.

Auch dieser Tag brachte herrliches Wanderwetter und die ganz stark ans Waldviertel erinnernden Wälder boten Pilze aller Art, die vor allem von den litauischen Teilnehmern mit Körben und Säcken voll Begeisterung gesammelt wurden.

Nachdem ja noch einige Reisetage vor uns lagen, mussten viele Funde schweren Herzens "übersehen" werden - die schönsten Pilze wurden aber für ein nettes junges Paar aus Litauen gesammelt, die sich mit strahlenden Augen und einem Lächeln dafür bedankten.

Unterwegs gab es wieder mehrere Kontrollstellen, an denen es diverse Getränke (inklusive Bier) käuflich zu erwerben gab und natürlich war auch wieder die Feldküche aufgebaut, wo es auch am zweiten Tag wieder leckere Suppe gratis gab - und dazu noch eine andere als am Vortag :-)

Besonders in Erinnung bleibt einigen von uns sicherlich auch noch die letzte Kontrollstelle am Ufer der Mituva, wo ein Häuschen stand, das wir zunächst als offizielle Einkehr ansahen - es war aber ein Privathaus, dessen Besitzer hervorragend Deutsch sprach und wo es Kaffee für stressfreie, "einkehrende" Wanderer samt supernettem Plausch gab - VIELEN DANK für die nette Aufnahme und Bewirtung!

Im Ziel war am zweiten Tag etwas mehr Betrieb - schließlich stand ja auch noch die Schlussfeier am Programm - und auch das Serviceteam der Küche war verstärkt worden, wobei auffällig war, dass die Preise und Mengen bei den Speisen je nach Kellner/in variierten - mit etwas Glück bekam man viel für wenig Geld - mit Pech ging es einem umgekehrt :-)

Bei der Schlussfeier durften die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut als Gruppenpreis noch eine wunderschöne Erinnerung in Empfang nehmen, die von André und Opa-Helmut voll Stolz und mit Fahne entgegengenommen wurde - VIELEN DANK - der Bronzeschuh hat bereits seinen Ehrenplatz in unserer Vereinssammlung!

Insgesamt eine wunderschöne IML-Veranstaltung mit abwechslungsreichen Strecken und vielen Sehenswürdigkeiten, sicherlich noch mit Verbesserungspotential bei der Versorgung (vor allem im Start-Ziel-Bereich), aber in jedem Falle wert, ein weiteres Mal besucht zu werden - die Planungen für eine Baltikum-Reise in den nächsten Jahren sind bereits im Anfangsstadium.

Morgendlicher Blick auf die Mituva

Holzbären im Wald

Franz bei der Morgengymnastik

Nach dem Frühstückskaffee an der Tankstelle geht's flott weiter

Ein etwas langweiligeres Stück entlang der Straße folgt

Im Gleichschritt

Josef an der Ortstafel

Gebhard, Zirberl und Josef posieren natürlich ebenfalls

Auch Opa-Helmut muss mal drauf

Jetzt geht's ins Gelände - die Wälder um Smukučiai

Herbstlorchel

Schöne Waldwege folgen

Der Musikant ist auch am zweiten Tag mit dabei - Kontrolle!

Er macht mit seinem Bauchladen guten Umsatz - vor allem bei uns!

Eine gemütliche Rast bei einem kühlen Bierchen bei der Waldhütte

Doris zieht unterdessen flott ihre Runden

Wellig geht es auf und ab durch die Wälder "Lemantiškių Miškas"

Für Gebhard gibt es einiges in der Botanik zu entdecken

Ein Steinpilz am Wegesrand

Das wunderschöne Waldgebiet "Lemantiškių Miškas",
das ganz stark ans Waldviertel erinnert

K+L im Wald - hierher kommt man nochmals auf der 34 km-Runde

Fässer werden als Hocker genutzt

Sogar "Pipiboxen" wurden in den Wald gekarrt

Schöne Wege durch den Wald auf der großen Schleife

Dieser Wald dürfte IKEA gehören

Kleine Bäche in den Wäldern um Žirniškiai

Geschützte Ameisenhaufen

Die Kontrolle auf der großen Schleife

Beerli und Doris flitzen durch die Wälder

Bauchweh-Koralle

Die Kontrolle mit Getränkelabestelle ist wieder erreicht

"Schnellgeher" Alois ist auch hier

Charly strahlt bei einem Bierchen

Die Getränkebar

Beste Stimmung unter den Wanderern

So lässt es sich wandern - Karl und Josef mit Hopfenblütentee

Weiter geht es durch die herrlichen Wälder zurück

Auch am zweiten Tag gibt es die Suppenlabestelle

Sigi genießt die Sonne...

...und Franz ein Bierchen

Teilnehmer aus Litauen genießen die Rast

Der Kontrollor beim Mittagsschläfchen

Gut gestärkt geht es nun Richtung Smukučiai

Schöner holzgeschnitzter Bildstock

Villa Kunterbunt - wohnt hier Pippi Langstrumpf?

Schöne Impressionen von der aufgestauten Mituva in Jurbarkai

Nette Begrüßung in Dainių kaimas

Beerli hat es eilig - muss er noch kochen?

Jetzt geht es hinab in das Waldgebiet "Smukučių Šilelis"

Blick auf die Mituva

Kontrolle an der Flussbiegung der Mituva

In einem Privathaus sind wir zum Kaffee willkommen!
Der Hausbesitzer sprach übrigens perfekt deutsch!

Ein beliebtes Fotomotiv - Rahmen mit Blick zur Mituva

Auf schönen Waldwegen geht es nun Richtung Ziel

Beim Vinco Grybo-Museum
Jurbarko krasto muziejus, V. Grybo namai-muziejus

Sir Franz von Dimbach

Milady Sigi aus Attnang

Oder doch eher Prinzessin Sigi

Statue von Vincas Grybas
Bildhauer und Politiker

Königin von Zirberl

Sir Charles von Seitenstetten

Monsieur Boyer from Mistelbeach

Durch den Stadtpark zurück ins Ziel

Die Musiker bereiten sich auf die Schlusszeremonie vor...

...die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut auch

Edle Schlussansprache

Dankesworte des Offiziellen

Die schönen Erinnerungsgeschenke für die Gruppen

André und Obmann Opa-Helmut vertreten die
Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut bei der Ehrung

Übergabe der schönen Erinnerung

Ein Lied zum Abschied

Das schöne Erinnerungstück an Litauen - SUPER!



Nach der Siegerehrung, die bereits um 16 Uhr stattgefunden hatte, ging es wieder zurück in unsere herrliche Unterkunft.

Während die einen die Zeit zum "Entspannen" im Zimmer nutzten, machten sich andere auf eine ausgiebige Erkundungstour durch die weitläufige Anlage und Opa-Helmut schaffte es doch noch, wie versprochen mit André auf Fischfang zu gehen - was leider aber fangmäßig unbelohnt bliebt :-)

Gottlob waren wir aber vom Erfolg der Reserve-Petrijünger nicht abhängig und so wurden am Abend die leckerschmatzigen Fischgerichte im Pub genossen, wobei auch für ausreichend Flüssigkeit zum Schwimmen derselben aufgenommen wurde.

Ganz besonders nett war es, als unsere Damen Lust auf Süßes bekamen und die Küche, obwohl nichts mehr vorrätig war, extra eine süße Überraschung bereitete - VIELEN DANK - wir haben offenbar auch hier einen positiven Eindruck hinterlassen, was die familiäre Aufnahme und Betreuung im (Stamm)Pub zeigte.

Zur Sperrstunde (gegen 22 Uhr) wurde schweren Herzens Abschied vom freundlichen und netten Team, das uns während der letzten Tage so liebevoll betreute, genommen und der Tag ging mit einem "Absacker" in Form von Rotwein vom Grafinger aus Priel zu Ende.

Das erste Highlight war vorrüber, aber es sollten ja noch viele in den nächsten Tagen folgen.

Nachmittag und Abend werden noch in unserem
traumhaften Camp Karpynė genutzt

André versucht das Abendessen zu fangen

Doris genießt die Abendsonne

Der Aussichtsturm wird von Doris und Josef erklommen

Die (glücklosen) Fischer André und Opa-Helmut

Rückwärts den Turm hinunter

Herrlicher Blick über die Teichanlagen

Es gibt viele schöne und idyllische Plätze zu erkunden

Das Hauptgebäude von Karpynė

Auch am letzten Abend wird natürlich das Pub aufgesucht

Letzte wundervolle Impressionen vom Camp Karpynė
Es war hier einfach traumhaft - wir kommen sicherlich wieder!