Marathon + 20 km Hardegg / NÖ
26. März 2016
(Letzte Änderung: 4. April 2016)
Am Karsamstag 2016 war es endlich soweit und ein weiteres Langstrecken- und Wanderschmankerl der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut stand im Terminkalender.
Teammitglied Sascha Dollinger hatte in den letzten Wochen und Monaten in akribischer Arbeit traumhaft schöne Wanderungen über 42 und 20 Kilometer zusammengestellt und sämtliche organisatorische Arbeiten rund um diesen Tag übernommen - VIELEN HERZLICHEN DANK!
Von den Absprachen mit dem Nationalpark Thayatal über die Bewerbung in den Natioanlparkfoldern, die Organisation des Mittagessens im tschechischen Hotel Vinice in Hnanice sowie die Aufstellungsorte der Vereinslabestellen bis hin natürlich zur Streckensuche und zahlreichen Vorabbegehungen samt Vermessung - alles wurde in Perfektion vorbereitet und so durften insgesamt 76 Marathonis und 30 Wanderer auf der 20 Kilometer Strecke einen traumhaften Tag rund um die kleinste Stadt Österreichs - Hardegg - verleben.
Sascha übernahm natürlich auch die Wanderleitung am Marathon und Obmann-Stellvertreter Mustafa Isovits stellte sich als Wanderleiter der Mittelstrecke zur Verfügung.
Für die hervorragende Verpflegung sorgte auch diesmal unser Haus- und Hof-Verpflegsstellenteam mit Angela und Zirberl, die teils recht weite Strecken zur Versorgung zurücklegten.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch wieder all unseren fleißigen Bäckerinnen - ganz besonders diesmal Nicole Dollinger und Martina Preißl, die zusätzliche süße Leckereien zur Abrundung des Angebotes von Sigi und Zirberl bereitstellten - VIELEN HERZLICHEN DANK!
Nach der Begrüßung und Einweisung durch Obmann Helmut Reiter und einem kurzen geschichtlichen Einblick über Hardegg durch Wanderleiter Sascha Dollinger starteten um 7:15 Uhr beim Natioanlparkhaus 76 Teilnehmer - darunter sehr viele Newcomer in der Austria-Marathoncup-Szene, was uns ganz besonders freut - zum Marathon, um sogleich über einen herrlichen Waldweg hinab nach Hardegg zur wandern, wo die ersten Highlights mit Burg, Stadtturm und Thayabrücke warteten.
Über die Brücke nach Tschechien und über einen sanften Anstieg hinauf - schon war der erste herrliche Aussichtspunkt hinab ins Thayatal sowie nach Hardegg erreicht.
Weiter ging es über herrliche Wald- und Wiesenwege wellig durch den "Národni park Podyji" ehe nach knapp 12 Kilometern die 1. Labestelle in Lukov nad Dyjí (Luggau) erreicht wurde, wo bei einigen wärmenden Sonnenstrahlen eine kleine Stärkung eingenommen wurde.
Schöne Wege führten die allerbestens gelaunten Teilnehmer nun weiter durch den tschechischen Natioanlpark, immer wieder wurden Aussichtspunkte angesteuert und die Kameras glühten bei so vielen Naturschönheiten.
Vorbei an einer kleinen Ausschankhütte in den Weinbergen, wo "a tschechisches Sechzehntel" probiert wurde, war bald die Hängebrücke über die Thaya erreicht und ein letzter kleiner Anstieg vor dem Mittagessen folgte, nicht ohne jedoch zuvor nochmals einen traumhaften Aussichtspunkt ins Thayatal anzusteuern.
Zum vorbestellten Mittagessen im Hotel Vinice nach gut 23 Kilometern wurden "grüne" Biere probiert, die Bedienung war sehr zuvorkommend und freundlich und die Speisen wurden wahrlich megaflott serviert - mehr als 70 Teilnehmer in 1,5 Stunden, eine hervorragende Leistung.
Leider war der einzige Wermutstropfen hier, dass sich die Teilnehmer nach Speis und Trank zum Zahlen anstellen mussten - eine recht lange Prozedur, aber was soll's - der Opa und der Pitzen-Sepp nahmen einstweilen halt sicherheitshalber noch eine "Halbe".
Nach dem hervorragenden Mittagessen ging es, vorbei am Teich von Hnanice, in die Weinberge, über die Grenze nach Österreich, wo alsbald der "Heilige Stein" samt schöner Kapelle erreicht wurde.
Über einen Anstieg durch den Wald ging es nun weiter Richtung Galgen im Wald um Niederfladnitz sowie über herrliche Waldwege und entlang von idyllischen Bächen, vorbei am Sagteich zur Ruine Kaja, an deren Parkplatz die Nachmittags- und auch Mittelstreckenlabestelle aufgestellt war.
Kaffee, Kuchen, Hopfenblütentee und diverse Getränke sorgten für die Stärkung der aufgrund der am Nachmittag recht angenehmen Temperaturen doch ziemlich "ausgetrockneten" Marathonis und nachdem die Abräumer eingetroffen waren, ging es auf das Schlußstück - ein nochmaliges Tüpfelchen auf dem i dieser herrlichen Tour.
Entlang vom Kajabach ging es hinab zur Thaya ehe ein knackiger Überstieg über den Umlaufberg folgte - am Gipfel wurden die Teilnehmer jedoch mit weiteren herrlichen Blicken über den Natioanlpark für die kurze Anstrengung belohnt.
Es folgten ein paar Kilometer auf Traumpfaden entlang der Thaya, ehe es in den Schlußanstieg hinauf zum Natioanlparkhaus ging, wo sämtliche Teilnehmer zwar etwas müde aber bestens gelaunt und zu Recht stolz auf die erbrachte Leistung vor Sonnenuntergang eintrafen - eine tolle Leistung!
Die verdienten Urkunden wurden verteilt und vor allem von den erstmals Teilnehmenden mit Stolz und Freude entgegen genommen, die Wertungsstempel wurden vergeben und ein traumhaft schöner Tag in Nationalpark Thayatal klang langsam und gemütliche aus.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer und natürlich vor allem an Sascha - es ist schön und macht unglaublich viel Freude mit und für Euch solche Veranstaltungen durchzuführen - DANKE!
Sascha wird uns übrigens im heurigen Jahr am 19. und 20. November mit den Wanderungen um Heidenreichstein samt Ganslessen ein weiteres Mal wundervolle, schöne Wander- und Geselligkeitsstunden bereiten und seine Pläne für 2017 werden sicherlich wieder unzählige Wander- und Naturbegeisterte anlocken - wir freuen uns schon jetzt unglaublich darauf!
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch & Mustafa & Jana)
Impressionen vom Marathon
Ostergrüße beim Nationalparkhaus Thayatal

Wanderleiter Sascha Dollinger hat schon am Morgen Stress
Urkunden sind zu unterzeichnen

Des san de Markierungen!
Obmann Opa-Helmut Reiter erklärt den Ablauf,
denn es sind diesmal viele neue Marathonis mit dabei

Wanderleiter und Organisatior Sascha Dollinger
erzählt einiges zur Geschichte von Hardegg

Das Publikum lauscht aufmerksam




Gleich nach dem Start geht's in den Wald...

...und hinab nach Hardegg



Burg Hardegg

Der Stadt- bzw. Uhrturm von Hardegg


Blick zur Grenzbrücke über die Thaye in Hardegg


Schöne Impression von der Thaya in Hardegg

Johannes Macho und Gerhard "Beerli" Beer - die Abräumer
mit Reinhard Ryback, Erwin Steinfeld und Hans Lebsinger
an der Grenze

Der erste Anstieg Richtung Aussichtsplattform



Die Aussichtsplattform ist erreicht


Herrlicher Blick auf Hardegg



Sigi betritt strahlend die Aussichtsplattform

Raststelle am Wegesrand im Národni park Podyji

Die Spitze der Gruppe...

...wird von Sigi fotografiert


Schöne Naturteiche bieten Fotomotive



Peter Hofer taugt es - er ist froh, von Lunz am See angereist zu sein

Traumwege durch den tschechischen Nationalpark Richtung Lukov



Sanfte Anstiege und...

...schöne Waldimpressionen


Zu weit vorangegangen


Kurz vor Lukov

Lukov nad Dyjí (Luggau) ist erreicht

Die Kirche zum hl.Ägidius mit dem Pranger



Sehr schöne Statue des Hl.Florian

Ing.Walter Preißl und Matthias Leeb legen einen Zahn zu

Der Ortsteich - Abfischen immer am Mittwoch vor Ostern


Stärkung an der Labestelle in Lukov

Zirberl, Sigi, Nicole Dollinger und Martina Preißl (vielen DANK)
haben für die nötigen süßen Verführungen gesorgt


Den neuen Marathonis aus Wien taugt es...

...und auch die langjährigen Teilnehmer sind wieder sehr begeistert


Gerhard Schlatter, Hermann Buresch, Andrea Prohaska,
Opa-Helmut, Josef "Pitzen-Sepp" Hain und
Christian Laczkovits an der 1. Labestelle nach 12 km

Die treuen Teilnehmer aus Wien
Iris Keutter, Mag.Ralf Strobl und Maria Feiner


Familie Stöhr aus Retz möchte mitwandern, solange es geht
Gratulation - vor allem an die Kids - zur tollen Leistung


Der zweite Teil wird bestens gestärkt in Angriff genommen


Manfred König, Anton Schachinger und Gerhard Stöckl -
drei treue Teilnehmer - mit Sigi unterwegs

Blick zurück nach Lukov

Am Weg Richtung Ruine Neuhäusl


Beerli und Hannes machen ihren Abräumjob hervorragend

Hinab ins Tal des Zlebský potok

Der EVG-Präsident schaut "streng"


Sehr schöner kleiner Waldteich


In einem kleinen Anstieg - Hannes Leopold und Reinhard Ryback

Beste Laune unter den Teilnehmern aus (fast) allen Teilen Österreichs

Opa-Helmut erklärt einen des Weges marschierenden Wanderer die Veranstaltung

Sascha kommt mit der Spitze vom Aussichtspunkt zurück



Silvester Mayr lässt sich diese Wanderung natürlich auch nicht entgehen

Roswitha Braunstein - wie immer allerbester Laune

Ein herrlicher Blick ins Thayatal

Sigi mit Manfred Zinner und Karl Hinterndorfer

Matthias Leeb, Maria Klopf, Karl, Sigi und Opa-Helmut

Gerhard, Iris und Ralf kommen gerade zum Aussichtspunkt

Siacht ma wos scheens?
Hans Lebsinger immer als Genusswanderer unterwegs

Manfred, Josef und Matthias reden gerade über ein kühles Blondes



Herrliche Wege Richtung Hnanice...

...mit schönen Blicken hinab ins Thayatal




Heute nur ein Foto

Ein kleiner Weinstand in den Weingärten lädt zur Rast...

...eh kloa, dass ma des ned verpasst

Pitzen-Sepp überlegt, warum es jetzt so billig war

Die Hängebrücke über die Thaya - ein Highlight der Tour


Ned schaukeln und ka Gleichschritt bitte!

Kristina aus Ungarn genießt ebenso die Tour


Steppt da drin der Bär? Oder bloß der Beerli?


Schöne alte Brücke bei einem ehemaligen E-Werk



Herrlicher Blick in Thayatal vom Aussichtspunkt nahe Hnanice




Kuhschellen als Frühlingsboten


Das Hotel Vinice bei Hnanice - Mittagsrast nach 23 km

Ein recht nettes Weinsortiment

Josef Boyer und Pitzen-Sepp beäugen das grüne Bier


Matthias Leeb und Gerhard Reuter am Mittagstisch

Die Schlange beim Zahlen


Mit einem herrlichen Blick zu den Weinbergen an der Grenze gehts weiter


Blick auf den Teich von Hnanice - "Hnanický rybnik"





Das Toifl- bzw. Grenzmarterl


Beim "Heiligen Stein" von Mitterretzbach

Die Fundamente der ehemaligen Wallfahrtskirche

Die schöne kleine Wegkapelle "Zum Heiligen Stein"



Blick ins Retzer Land


Fast "hochalpine" Aussichtsplätze



Bester Stimmung auf schönen Wegen durch die Heidbergen



Beim Galgen von Hardegg

Sigi bei einem schönen Rastplatz nahe Niederfladnitz


Durch Wälder Richtung Burgruine Kaja

Zahlreiche Zuflussbäche zur Thaya

Blick auf den wunderschönen Sagteich


Die Burgruine Kaja bietet natürlich ein weiteres Fotomotiv


Am Parkplatz der Ruine gibt es die Nachmittagslabestelle


Relaxte Marathonis bei der Rast


Ein kleines Picknick macht Spaß

Im Laufschritt auf die Schlußetappe



Entlang vom Kajabach zur Thaya

Sascha erklärt die Umgebung und die Sehenswürdigkeiten

Ruine Neuhäusl am Gegenhang

Der Überstieg des Umlaufberg



Mit Traumblicken ins Thayatal wird man für die kurze Anstrengung belohnt


Blick zum Gališ


Ing.Walter Preißl am "Gipfel"

Wieder hinab ins Thayatal



Traumpfad entlang der Thaya Richtung Ziel




Thomas schnauft durch


Der letzte kurze aber knackige Anstieg zum Nationalparkhaus




Spätnachmittagsstimmung über dem Nationalpark Thayatal

Sascha - es war einfach ein Traum - VIELEN HERZLICHEN DANK
für diese herrliche Tour und die wunderschönen Stunden


Impressionen von der 20er-Strecke
Anmeldung bei der 20er Strecke

HERZLICHEN DANK an Angelika, die das für die
Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut erledigte











Wanderleiter Obmann-Stellvertreter Mustafa Isovits begrüßt die Gäste


Foto vom Stadt- und Uhrturm Hardegg...

...und der Burg Hardegg

Die Wanderer genießen die Strecke und die Ausblicke






Die Anstiege hauen ganz schön rein

Herrliche Aussichtsplätze sind der Lohn











Der erste Feuersalamander genießt am Karsamstag ein Sonnenbad

Jana im Thayatal


Eine Herde weißer Schafe...mit ein paar Schwarzen
