"Göller (1.766 m)"
Gscheid / NÖ
14. Mai 2022
Text & Fotos: Opa-Helmut

(Letzte Änderung: 18. Mai 2022)

An diesem Samstag stand bereits das nächste Wanderhighlight - nach der Tour durch den Nationalpark Kalkalpen vom Muttertag - am Programm, denn es ging unter Organisation, Vorbereitung und Wanderleitung von Helmut Walsberger auf herrlichen Wegen hinauf zum Göller.

Start war um 9 Uhr beim Wirtshaus Göllerblick - übrigens mittlerweile von jungen Wirtsleuten samt superfreundlicher Crew übernommen und geführt - somit eine echte Empfehlung für jeden Ausflügler, Radfahrer, Mountainbiker und Wanderer in dieser Gegend - fragt vor allem nach der Kardinalschnitte mit Erdbeercreme von der Chefin...ein absoluter HIT!

17 Wanderer machten sich bei absolutem Traumwetter auf die Tour, die mit stets traumhaften Ausblicken über die Türnitzer und Mürzsteger Alpen sowie zu Schneeberg und Ötscher zunächst via Gsenger hinauf zum Großen Göller in 1.766 m Seehöhe führte.

Nach einer ausgedehnten Gipfelrast, bei der erste Getränke aus dem Kühlschrank von Opa-Helmut verkostet wurden, und dem Fotoshooting beim Gipfelkreuz folgte ein unbeschreiblich schöner Höhenweg hinüber zum Kleinen Göller, auch Rosskopf genannt.

Weiter ging es zur Göllerhütte, die aber leider an diesem Tage geschlossen blieb, da der Hüttenwirt lieber in Griechenland urlaubte - nicht ganz verständlich, waren doch mehrere Dutzend Wanderer an diesem herrlichen Tag in der Region unterwegs - "Wegen Reichtum geschlossen" nennt man das ja wohl :-) und so merkt man, dass wohl auch 2 Jahre Pandemie leicht wegzustecken sind.

Die prall gefüllten Rucksäcke wurden dafür um einiges leichter, denn die mitgebrachte Jause samt Getränken wurde genossen.

Es folgte der Abstieg auf unmarkierten Wegen und Pfaden, die extra von Helmut für diese Tour an mehreren Tagen erkundet wurden (ansonsten findest diese Wege NIE).

Abenteuerliches wechselte mit Forstwegen und Rehsteige mit (von uns getretenen) Trampelpfaden.

Gegen 16 Uhr traf die Gruppe dann beim Gasthaus Göllerblick ein und ein traumhaft schöner, unvergesslicher Bergwandertag klang bei leckerer Stärkung und supernetter Bedienung aus.

VIELEN HERZLICHEN DANK an Helmut Walsberger für diese wunderschönen Stunden und die vielen Mühen bei der Vorbereitung und den Vorbegehungen dieser Wanderung, die sicherlich zu den absoluten Spitzentouren im heurigen Jahr zählt.

Start im empfehlenswerten und supernett geführten Gasthaus Göllerblick

Wanderleiter und Organisator Helmut Walsberger mit Martin und Markus

Begrüßung der Bergwanderer bei Traumwetter

Wos des wieda wird?

Gerlinde nutzt die Sumpfdotterblumen als Fotomotiv

Blick zur Dorfkapelle Gscheid

Letzte Infos

Auf Traumpfaden geht's dann bergauf

Kleine Hürden können die Bergfexe nicht stoppen

Christine und Martin genießen die Ausblicke

Renate füllt den Tank auf

Und weiter geht's

Dieser Weg ist einfach ein Hit - und für jeden zu schaffen

Blick zu den Wäldern links des Kammes über dem Göllergraben

Helmut erklärt die Umgebung

Blick über die Schindleralm Richtung Feuersteinmauer

Gedenkkreuz am Sattel zum Gsenger

Natürlich lassen wir uns das Schnapperl zum Gsenger (1.442 m) nicht nehmen

Blick vom Gsenger zum Großen Göller samt Gipfelkreuz

Des is jo no weid - manch ungläubige Blicke sind zu sehen

Fernblick zu den Erhebungen der Türnitzer Alpen...

...und nochmals über den Graben Richtung Feuersteinmauer

Der 360°-Blick wird genossen

Jetzt beginnen erste kleine Schneefelder

Traumweg am Grat des Göllergraben

Lawinenrinnen auf der Nordseite zwischen Kleinem und Großen Göller

Gerlinde und Christian queren ein kleines Schneefeld

Obacht ist trotzdem geboten

Blick Richtung Türnitz

Christian kraftvoll im Anstieg

Blick zu Gippel und Kleiner Göller

Schaut aus wie ein Ameisenhügel...und die Ameisen pilgern rauf

Einfach ein Traum

Über den Göllergraben Richtung Ötscher geblickt

Blick zurück über den Anstiegsweg bis zum Gsenger

Gipfelkreuz am Großen Göller (1.766 m)

Jausenzeit...

...und Opa-Helmut hat den Kühlschrank mitgetragen

Fotoshooting beim Gipfelkreuz

Dann folgt ein absolutes Traumstück hinüber zum Kleinen Göller

Blick zurück zum Gipfelkreuz

Blick zu Gippel und Schneeberg

Weicher Schnee kann uns nicht stoppen

Gratwanderung - rechts die steil abfallende Karlgrube

Unfassbar schön - vor allem bei diesem Traumwetter

Teilweise verschwinden die Wanderer zwischen den Latschen

Der Kleine Göller kommt immer näher

Ein Wahnsinn - über sowas will man gar nicht nachdenken

Kurzer Extranstieg hinauf zum Kleinen Göller (1.673 m)

Natürlich gibt's auch hier ein Fotoshooting

Jetzt ist der Gippel gut zu erkennen - den pock ma a no amoi!

Jetzt geht's weiter zum Göllerhaus

Diese Wanderung passt genau für Fritz

Nochmals ein Blick zurück

Enzian

Felszacken um den Wurzboden

Die Rast bei der Hütte will verdient sein - also nochmals rauf

Stromversorgung der Göllerhütte

Leider zieht es der Hüttenwirt vor, in Griechenland zu weilen -
und dennoch gibt es eine urgemütliche Rast für die Gruppe

Mit stark leichter gewordenen Rucksäcken geht's weiter

Die Göllerhütte in voller Pracht

Fritz zeigt eine streng geschützte Seltenheit

Die Feuersteinmauer von der anderen Seite

Durch saftig grüne Lärchenwälder

Forstweg am Wurzboden mit Blick zum Göller

Ein Knusperhäuschen am Wegesrand

Jede Menge Meter bergauf beim Bergabwandern

Über den Rossriegel zum Gippel geblickt

Ein paar Meter mehr gehen noch - und es soll ja noch ein Abenteuerweg her

Wilde Pfade Nahe der Feuersteinmauer

Pitzen-Sepp ist voll amüsiert - ob der Wanderleiter noch weiß, wo wir sind?

Geschafft - wieder auf einem Forstweg am Weg zur Schindleralm

Die Schindleralm ist erreicht

Und wieder geht's aufwärts - auf wunderschönen Rehsteigen,
die noch nie zuvor ein Mensch gesehen hat :-)

"Breiter Boden" ist erreicht

Alle Unwegsamkeiten geschafft - auf einer schönen Forststraße nach Gscheid

Gemütlicher Ausklang im Wirtshaus Göllerblick

Die Gier war zu groß, um die gesamte Schnitte zu fotografieren
das ist bloß noch die Hälfte - hausgemacht von der Wirtin - SUPER!