Ginzling / Tirol
18. August 2018
Text & Fotos: Opa-Helmut
(Letzte Änderung: 21. August 2018)
50 Jahre Zillertaler Steinbockmarsch - ein großartiges Jubiläum, das die Freunde aus dem Zillertal an diesem Samstag feiern durften.
Auch das Wetter passte sich dieser Feier an, denn es war trocken, sonnig und nicht zu heiß und so konnte die traumhaft schöne Bergwelt rund um den Floitengrund und den Zemmgrund, zwischen Steinbockhütte und Berliner Hütte sowie rund um den Großen und Kleinen Mörchner in vollen Zügen genossen werden - die Originalstrecke war also angesagt und begeisterte mit herrlichen Impressionen und unvergesslichen Bildern.
Mehr als 1.000 Wanderer und Läufer aus aller Herren Länder reisten zu diesem großartigen Event an und sorgten somit auch hinsichtlich Teilnehmerzahl für einen würdigen Rahmen - entlang der Strecke wuselte es wie auf einem Ameisenhaufen und "Staus" an Engstellen wie der Leiter oder der Scharte waren die logische Folge :-)
Natürlich ließen es sich auch die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut nicht nehmen, mit einer Gruppe an den Start zu gehen und auch bei unserem 6. Antreten - also in jedem Jahr unseres noch so jungen Vereines - durften wir DANK der UNTERSTÜTZUNG vieler Freunde aus Ober- und Niederösterreich, aus dem Burgenland, aus Ungarn und Deutschland sowie auch erstmals aus Belgien und durch unsere Freunde von den Elsässer Störchen aus Frankreich wieder einen Holzsteinbock - diesmal für den 2. Gruppenrang - in Empfang nehmen, der seinen Platz im Hause Platzer finden wird - ein kleines Dankeschön für das jahrelange Aufrechterhalten der Gruppe beim Steinbockmarsch, wenn der Großteil des Vereines vom Marathoncup nach Galtür "beordert" wurde.
Einzig verwunderlich ist es, dass, bei solch einem nicht alltäglichen Jubiläum, weder ein Vertreter des ÖVV-Präsidiums noch des EVG-Präsidiums bei den Feierlichkeiten oder sogar bei den Märschen vor Ort war - nunja, zeigt ein wenig den Stellenwert eines Vereines bei den Verbänden.
(Fast) Perfekte Organisation - T-Shirts bzw. manche Größen waren bald nicht mehr verfügbar, was aber angesichts der unzähligen Nachmelder auch nicht verwunderlich ist - mit individualisierten Startnummern und Zeitnehmung sowie elektronischer Kontrolle auf der Strecke und Gastfreundlichkeit, sowie herzliche Freude über die angereisten Teilnehmer prägten diese Veranstaltung und obwohl es immer wieder eine gewaltige Herausforderung ist, diese schwere Wanderung über 30 Kilometer mit fast 1.900 Höhenmetern im Anstieg zu bewältigen, denkt man im Ziel schon wieder an das nächste Jahr - weu's afoch schee is!
Werbetafel zum 50. Jubiläum
Hans genießt am Freitag noch die Ruhe vor dem Sturm
Im Morgengrauen durchs Floitental neben dem Floitenbach
Ma, san de bled! Der Wuffi lässt sich von den Wanderern nicht stören
Langsam heben sich die Morgennebel im Floitengrund
Nach der 1.K+L wird der Weg schon etwas beschwerlicher
Blick Richtung Floitenspitzen
Querung des Floitenbach - keine einfache Aufgabe
Im Geröll neben dem Bach geht es weiter
Eine Ö3-Verkehrsdurchsage: Stau an der Leiter - Zeitverlust 20 Minuten
Schneereste rund um den Mörchenklammbach
Steile, aber gut zu bewandernde Wege
Eine seilgesicherte Stelle...
...dann folgen herrliche Ausblicke über die Bergwelt
Die Mörchner liegen noch im Nebel
Gerti Lebsinger kämpft sich elegant den "Hügel" rauf
Opa-Helmut an einer kleinen Aussichtsplattform am halben Berg
Wie die Ameisen am Hügel rauf - so sieht es heuer aus
Blick hinüber Richtung Löffler...
...sowie Richtung Greizer Spitze
Bergwacht am Rastplatz - ab nun heißt's "Angriff zur Scharte"
Über ein steiles Geröllfeld geht es hinauf
Langsam kommt auch auf der Nördlichen Mörchnerscharte die Sonne durch
Im seilversicherten Stück zur Scharte gibt's natürlich auch etwas Stau
GESCHAFFT - es ist wieder einmal vollbracht!
Opa-Helmut macht Selfies vor den Rossköpfen
(warum man da bloß immer so doof schaut)
Vor dem Kleinen Mörchner
Vor dem Hintergrund der Bergwelt
Seilgesicherter Abstieg von der Mörchnerscharte...
...und vorbei an einem Schneefeld
Traumblick Richtung Möseler
Der Blick zurück zum Mörchner
Hoch am Berg gibt es Tee und Schnitten sowie den Kontrollstempel
Ab nun können die Ausblicke so richtig genossen werden
Blick zum Schwarzsee
Auch hier sind für alle Fälle ein paar Bergretter postiert
Gemeinsam mit meinem deutschen Wanderfreund Marco talwärts
Was für ein Panorama...
...da muss man einfach jubeln
Die Berliner Hütte ist in Sichtweite - der Durst groß
Wächter an der Hütte
Jede Menge Betrieb an der Kontroll- und Labestelle mit dem Leber...äh Fleischkas
Hans an der Berliner Hütte - er hat lange auf den Opa gewartet
Schöner Weg hinab in den Zemmgrund
Kriegerdenkmal am Weg bei der Berliner Hütte
Blick hinüber zum Waxeggkees
Der Zemmbach und die Waxeggalm
Vorbei an der Alpenrose Hütte
Ab nun geht es gemütlich über die Forststraße weiter
Wasserfall im Kühle-Luft-Bach
Noch ein paar Esel sind unterwegs - aber gemütlich bei der Klausenalm
Das Ziel beim Breitlahner
Jeder wird namentlich und euphorisch begrüßt
Hans hat seinen ersten Steinbockmarsch genossen und strahlt
Die Wanderfreund aus Germanien hat wirklich alles aus dem Material herausgeholt
Wer ist hier wohl müder?
Tamás oder sein Hundchen
Zirberl konzentriert sich auf die Siegerehrung
Die Siegerehrung in Ginzling wird mit Freude erwartet
Stephan hat einen kleine für die 5.Teilnahme bekommen - GRATULATION!
Anita Platzer mit Opa-Helmut mit dem großen...
...Holzsteinbock für den 2. Gruppenplatz!
DANKE für Eure Unterstützung!