Bereits zum 15. Male luden die Wanderfreunde aus Gallspach zu ihrem Vitalwelt-Hausruck Marathon und obwohl mit dem Ebbser Koasamarsch leider eine starke Veranstaltungskonkurrenz an diesem Tage bestand, konnten die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut insgesamt 15 Marathonis an den Start bringen.

Abermals waren die Wetteraussichten für diesen Tag nicht gerade rosig und abermals irrten die Wetterfrösche, denn es blieb - bis auf ein paar kleine, kaum nennenswerte Schauer - trocken.

Natürlich waren einige Streckenabschnitte aufgrund der starken Gewitter der Nacht ziemlich tief - dafür kann aber der Veranstalter ja nichts - die Wege waren aber insgesamt sehr gut zu bewandern.

Streckenwart Peter Albrecht dürfte im heurigen Jahr die schönsten Naturstreckenabschnitte der letzten 14 Jahre zusammengefasst haben, denn der Anteil an diesen Wegen war bei der 15. Auflage für Gallspach sehr hoch.

Insgesamt, so fanden die Marathonis unserer Gruppe, war die Wanderstrecke sehr schön, abwechslungsreich und allerbestens markiert - lediglich die Strafrunde wäre entbehrenswert gewesen :-)

Mit insgesamt 7 Kontroll- und Labestellen am Marathon war auch bestens für Verpflegung gesorgt - es gab grob jede Stunde die Möglichkeit zur Einkehr.

7 Labestellen bedeuteten damit 7 Ritter bis zum Ziel - eine "echte Herausforderung" für echte "Bierliebhaber" :-)

Mit hervorragender Stimmung wurden also die "Ritter" heruntergezählt, die Strecke genossen und immer wieder nette Gespräche mit den freundlichen und zuvorkommenden Serviceteams an den Labestellen geführt.

Dass die Gruppe um Opa-Helmut daher recht spät ins Ziel kam, scheint klar und dennoch gab es heuer auch für diese Marathonis noch die Möglichkeit zur Stärkung bei Schnitzeln oder Bratwürstel.

Ein schöner, gemütlicher und von oben her ziemlich trockener Tag ging langsam zu Ende und auf der Heimfahrt war man sich einig: SCHADE, dass dies wohl - zumindest wenn man den Gerüchten Glauben schenken möchte - der letzte Marathon in Gallspach war.

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi & Hans-Ulrich Pietsch)