Marathon Gaflenz / OÖ
1. Juli 2017
(Letzte Änderung: 5. Juli 2017)
Zum Auftakt der zweiten Jahreshälfte 2017 lud Karl Attam für die Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut zu einem geführten Traummarathon im Grenzgebiet von Ober- und Niederösterreich, der im Gasthaus Stubauer im oberösterreichischen Gaflenz um Punkt 6 Uhr startete.
Zur Vorbereitung dieser Wanderung war Karl insgesamt 5 mal mit dem Moped von Golling an der Erlauf angereist, um die optimalen Wege, die besten Fernsichten, geschützte Aufstellplätze für die Vereinslabestellen, Gasthäuser für Start/Ziel sowie Mittagessen und natürlich viele Highlights und Sehenswürdigkeiten bieten zu können
Ein wahnsinniger Aufwand, für den ich und unser Verein sich nicht oft genug bedanken können, der durch die Anreise von insgesamt 39 Marathonis aus Nah und Fern gewürdigt wurde, obwohl bereits auf der Ausschreibung "anspruchsvoll" und "1.600 Höhenmeter" zu lesen war und (hoffentlich) jeder weiß, dass es dann bei den Wanderfreunden Traunstein-Salzkammergut nicht "um den Bisamberg" geht.
Der "Wettergott" würdigte mit optimalem Wanderwetter für diese anspruchvolle Tour - es war trocken mit vielen sonnigen Abschnitten und nicht allzu warm - ebenfalls die Bemühungen von Karl und so stand einer herrlichen und abwechslungsreichen Wanderung und einem traumhaften Tag nichts im Wege.
Bereits beim Frühstück im Gasthaus Stubauer klappte alles, die 3 Vereinslabestellen, die auch an diesem Tage wieder von Angela und Zirberl liebevoll betreut wurden (auch dafür wieder ganz herzlichen Dank), waren bestens positioniert und boten stets kühle Getränke sowie leckere hausgemachte Mehlspeisen, das Mittagessen im Gasthaus Bruckwirt war vorbestellt und der Gastgarten lud zum gemütlichen Verweilen und auch die Einkehr in der Amstettner Hütte, die von Ruth und Ernst Brunnmayr bewirtschaftet wird, war ein absoluter Höhepunkt des Tages.
Weißes Kreuz, Pichlerkapelle, Hochseeberg, Schluchtenweg und Forsteralm - bloß ein paar Highlights der Strecke, die natürlich von den Teilnehmern sehr genossen wurde.
Ein Dank gilt natürlich auch Josef Sellmaier als Markierer und Johannes Macho als Abräumer, ohne die das zwanglose Wandern und auch die Zeit für ein Foto oder das Betrachten der Natur nicht möglich wäre - VIELEN DANK für Eure Mithilfe bei all unseren Touren!
Ganz besonders herzlicher Dank gebührt natürlich Organisator und Wanderleiter Karl Attam, der heuer bereits zum 4. Male eine Wanderung für uns perfekt organisiert und umsichtig mit gutem Wandertempo geleitet hat - was auch dadurch bewiesen ist, dass wir trotz 5 Rasten und anstrengenden Höhenmetern den Zeitplan voll eingehalten haben.
Für die einzige Unstimmigkeit, als ein Teil der Gruppe zu weit vorne war, bin nämlich ich als Obmann einzig und alleine verantwortlich, denn ich habe die Umkehr angeordnet - wider besseren Wissens, dass der Weg wieder in den original geplanten Weg einmünden würde - und dennoch, die geplante Route verlief anders - und so bin ich doch persönlich sehr über die Reaktion so manchen Teilnehmers und Freundes betroffen.
Ich hoffe sehr, dass Karl auch in Zukunft wieder eine Tour für uns zusammenstellen und leiten wird, denn in diesem von ihm bewanderten Gebiet gibt es einfach noch so viel Herrliches zu entdecken und für uns als veranstaltender Verein sind seine Vorbereitungen einfach optimal - DANKE KARL!
(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Hans-Ulrich Pietsch)
Obmann Opa-Helmut Reiter begrüßt die Wanderer
Zirberl amüsierts und Wanderleiter Karl Attam,
Chefmarkierer Josef Sellmaier und Abräumer Johannes Macho lauschen...
...ganauso begeistert, wie die Teilnehmer
Voll Elan geht es bei herrlichem Wanderwetter los
Blick zur Pfarrkirche von Galfenz und dem Sonnbergspitzl
Die Marathonis sind am Morgen bester Laune und im Aufwärmschritt
Entlang der Bahnlinie nach Oberland
Ein sehenswerter Kreisverkehr mitten in der Pampa
Der Aufstieg zum Weißen Kreuz beginnt
Das steilste Stück ist geschafft - am Höhenrücken gehts jetzt dahin
Blick Richtung NÖ-Südgrenze
Weißes Kreuz - 969 m Seehöhe
Eintrag ins Gipfelbuch
Auf recht steilen Wegen geht es Richtung Glashüttenberg
Blick übers Tal zum Hütterkogel
Wer hier mit dem Rad fährt, der ist echt gut
Zusammenwarten nach dem steilen Abstieg
Reinhard und Tom erreichen die 1. Labestelle bei der Tischlerei Winter
Karl erklärt Zirberl den Weiterweg
Den besten Zug im Hals
Voll motiviert geht's wieder weiter
Ein Stück der Straße Gaflenz - Waidhofen an der Ybbs entlang
Blick auf den Seebach
Der Weg hebt sich wieder
Die Pichlerkapelle
Im Anstieg nach Hochseeberg
Kurzes Zusammenwarten vor einer Abzweigung
Walter als Fotograf in Hochseeberg
Das Kalb zeigt uns die Zunge
Blick zu den Erhebungen ums Ybbstal bei Opponitz
An der 2.Labestelle in Kleinriegl
Blick zum Wetterkogel
Wanderleiter Karl Attam erklärt die Umgebung
Jetzt geht es hinab ins Ybbstal
Hanes schaut drauf, dass keiner zurück bleibt
Das Tal ist erreicht - Schloss Seeburg in Sicht
Schöne Blicke auf die Ybbs bei Gstadt
Blick zum Schneekogel
Auf der alten Eisenbahntrasse nach Opponitz
Reinhard macht eine kurze Rast - weil diese Garnitur dazu einlädt
Die Ybbs in Opponitz
Mittagsrast beim Bruckwirt in Opponitz
Ein herzhafter Zug...
...und der skeptische Blick von Thomas
Fertigmachen zum Weitermarsch
Am Rudi-Kefer-Weg gehts gleich wieder hinauf - damit das Schnitzel nicht ansetzt
Schnell ist wieder Höhe erreicht und ein herrlicher Blick bietet sich
Am Weg nach Vorder- und Hinterstockreith
Über den Waldweg zum Schluchtenweg
Es geht ganz schön hinauf - sind Schluchten nicht unten?
Traumblick zu den Bergen um Opponitz
Der Schluchtenweg beginnt - ein Traum
Ganz schön knackige Anstieg auch am Schluchtenweg
Da wäre der Opa niemals durchgekommen
Josef Wurzer genießt diese herrliche Tour in vollen Zügen
Hier gibt es sogar kühle Getränke
Gesteinsformationen wie am Mond
Die Runde über den Schluchtenweg ist geschafft,
es war einfach herrlich und ein Erlebnis
Durch Stockreith
Die Nachmittagslabestelle des Vereins ist erreicht
Nach und nach trudeln die Teilnehmer ein -
im Schluchtenweg gab es ja viel zu sehen und zu fotografieren
Hans und Traude sind heute erstmals dabei
Das muss natürlich festgehalten werden
Erika und Eva haben sich einen Sitzplatz gefunden
Der Anstieg via Oberstockreith nach Hochseeberg
Wo bleibst denn, Opa?
Herrlicher Blick ins Tal nach Opponitz
An dieser Kreuzung sind ein paar falsch abgebogen
Herrliche Wege, die aber stetig bergan führen
Der Wetterkogel ist wieder in Sicht
Anne begrüßt nochmals das Kälbchen
Dann geht es in die nächsten Steigwellen Richtung Amstettner Hütte
Dietmar ist in bester Form
Die Amstettner Hütte ist erreicht - Ruth und Ernst warten schon
Werner Geishofer als Gast auf der Amstettner Hütte
Stempelorgie
Auf ein gemütliches Getränk an der Hütte
Walter in Siegerpose - er weiß, es geht nur noch talwärts
Teich zur Kunstschneeerzeugung auf der Forsteralm
Schöner Weg über die Forsteralm
Blick hinüber zum Sonnberg - dort waren wir am Morgen
Manfred Zinner und sein Zielbier - PROST
Karl kontrolliert, ob alle da sind!
DANK an ihn für diesen herrlichen Tag!