Eberschwang / OÖ
11. März 2017

(Letzte Änderung: 17. März 2017)

Nach langer Zeit besuchten wir wieder einmal den Wandertag in Eberschwang, der traditionell von der bereits 1837 gegründeten Burschenschaft veranstaltet wurde.

Allerdings war das Start- und Zielgelände nicht ganz einfach zu finden, da dieses geändert werden musste und zum Gasthaus beim Skilift verlegt worden war.

Aber im Nachhinein stellte sich das als wesentlich günstiger heraus, da sich von hier weit mehr Wandermöglichkeiten bieten.

Lag auf der Abfahrtspiste des Skiliftes noch viel Schnee des vergangenen Winters, so war der Blick nach Norden hin, hinein in die Talsenke von Eberschwang schon etwas frühlingshafter und man spürte bereits die wärmere Jahreszeit.

Obwohl die Strecke größtenteils über Asphalt führte (Anmerkung: Mitte März ist das einfach noch nicht anders zu machen!), wurde das durch die drei Labestellen, die in hervorragender Weise von den Mitgliedern der Eberschwanger Burschenschaft betreut wurden, kompensiert.

Wo gibt es noch drei Labestellen auf einer Distanz über 12 Kilometer?

Die Strecke führte gegen den Uhrzeigersinn auf den Ausläufern des nördlichen Hausruckwaldes, von wo sich immer wieder schöne Ausblicke nach Westen und Norden hin boten.

Nach wenigen Kilometern war die erste Labestelle erreicht, wo die Wanderer die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen konnten.

An schönen Innviertler Bauernhöfen vorbei ging’s zur zweiten Verpflegungsstelle und viele ließen sich hier die superguten Brote munden, die von den Mitgliedern der Burschenschaft frisch hergerichtet wurden.

Unser Wanderfreund Walter, der in der Zwischenzeit eingetroffen war, hatte es sichtlich schwer, aus der großen Auswahl der vielen Kuchen und Tortenstücke das richtige zu finden!

Auf ging’s jetzt zur vorletzten Etappe, zum Feuerwehrhaus in Leopoldshofstatt, wo die obligatorische, köstliche Gulaschsuppe nicht fehlen durfte.

Das letzte Stück der Wanderung führte am Trainingsplatz der oberösterreichischen Rettungshunde vorbei zum Ausgangspunkt der Rundwanderung.

Und bei der abschließenden „Manöverkritik“ war man sich einig: Es war eine gelungene Veranstaltung, die es wert ist, wieder einmal zu besuchen!

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)

Das Start- und Zielgelände am Eberschwanger Skilift in Albertsham

Im Gasthaus Rabengruber beim Skilift

Bei der Taufkapelle am Eberschwanger Kreuzweg

Wer findet den Mann im Baum?

Eine Abordnung der Eberschwanger Burschenschaft beim Frühschoppen

Ein Blick in die schlichte Taufkapelle

An der ersten Labestelle bei der Familie Krammer nach ca. 3 Kilometern

Frühlingsboten, nämlich Frühlingsknotenblumen

Die Kälber wundern sich über die vielen Wanderer

Auf dem Weg zur zweiten Labestelle

Auch die Eberschwanger müssen für den nächsten Winter gewappnet sein

Beim Feuerwehrhaus in Zeiling

Bei der zweiten Labestelle, der kleinen Jausenstation der Fam. Stofner

Unser Wanderfreund Walter Göttl bei seiner Lieblingsbeschäftigung "Kuchaessn"

Die dritte Labestation ist erreicht:
Die große Jausenstation der FF Leopoldshofstatt

Die "Feuerlöschmädchen" von Leopoldshofstatt
Da wird man gerne Feuerwehrmitglied!

Bilder von der Schlussetappe zum Skilift

Wolfgang, Veronika und Herta, unsere Wanderfreunde aus Linz