Dolnji Slaveči / SLO
19. Mai 2013

(Letzte Änderung: 28. Mai 2013)

Eine kleine Passstraße bringt uns rasch auf die slowenische Seite des Tales von Felsöszölnök.

Mit einem Schlag ist der Blick frei auf eine Landschaft, die schöner nicht sein kann und die mich irgendwie an die Toskana erinnert: Hügelige Weinberge, pointiert mit kandelaberartigen Schwarzpappeln.

Der Start ist im Feuerwehrhaus der kleinen Streusiedlung und nach einer erfolgreichen Tombola mit Gewinn geht es ab in die Weinberge, an schmucken Gehöften und Häusern vorbei zur ersten Labestelle.

Prima Aufstrichbrote, gratis frisch aufgeschnittener Paprika und ein gekühltes Lasko-Pivo, das lässt des Wanderers Herz höher schlagen!

Dass nicht nur die Wanderer zu Fuß das zu schätzen wissen, das können wir an der "berittenen Abteitung" sehen, die hier einen kurzen Halt einlegt.

Es geht weiter zur nächsten Labestelle, Eindrücke sammelnd, an Häusern vorbei, aus denen überall Oberkrainer Musik erklingt und auch wir werden jetzt mit Musik empfangen.

Die rührigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um jeden einzelnen Gast - Verständigungsprobleme gibt es keine.

Leider geht diese Wanderung viel zu schnell zu Ende, sind doch alle Routen diese Wochenendes um die 10 km und wir müssen uns leider verabschieden.

(Text & Fotos: Hans-Ulrich Pietsch)