Cheb / CZ
6. - 8. September 2019
Text & Fotos: Opa-Helmut

(Letzte Änderung: 2. Oktober 2019)

Auf nach Cheb - deutsch "Eger" - hieß es an diesem Wochenende im September für einige Teammitglieder der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut.

Die Stadt liegt am Fluss Eger im nördlich und südwestlich an Deutschland grenzenden Egerland, dessen historisches Zentrum die Stadt bildet.

Acht Kilometer nordöstlich der Stadt befindet sich das Naturschutzgebiet Soos bei der Ortschaft Nový Drahov (Rohr), ein Torf- und Mineralwiesenmoor mit aus Mofetten ausströmendem Kohlendioxid-Gas vulkanischen Ursprungs, welches im Zuge des Marathon am Samstag durchwandert wurde.

Als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind außerdem der Komorní hůrka (Kammerbühl) - ein Rest der beiden jüngsten böhmischen Vulkane - auch dieser wurde im Zuge des Marathon erkundet.

Bei der Stadt befindet sich ein Stausee mit der Talsperre Skalka, die von der Eger gespeist wird, wobei in den Wäldern rund um den See zahlreiche wunderbare Wanderwege angelegt sind.

Allerorts wird Deutsch gesprochen und so ist die Verständigung in den zahlreichen Lokalen, Restaurants und Geschäften absolut kein Problem - auch der Euro wird als Zahlungsmittel beinahe überall sofort und gerne akzeptiert.

So genossen Emma, Laura, Sandra und Manuel Bscheider, Gerti Schillmaier, Toni Kühstetter sowie Zirberl und Opa-Helmut gemeinsam mit unserem Wanderfreund von den Haspelmoorern Leo Scheuenstuhl eine wundervolle Wochenende bei großteils hervorragendem Wanderwetter.

Geboten wurden an jedem Tag unterschiedliche Wanderrouten, die fast ausschließlich durch örtliche Markierungen ausgeschildert waren, wobei es erstaunlich war, wie hilfreich selbst ein gezeichneter Streckenplan sein kann, wenn dieser alle notwendigen Details wie Ortschaften und Farben bzw. Aussehen der Wanderwegmarkierungen enthält.

Jeweils eine kleine Verpflegsstelle mit Suppe, Riegel und Dosenbier war aufgestellt, die restlichen Kontrollstempel mussten in lokalen Betrieben in den jeweiligen Ortschaften eingeholt werden - auch kein Problem, denn es gab zahlreiche hervorragende Gasthäuser und Restaurants entlang des Weges (vor allem am Marathon).

Im Start-Ziel-Bereich in der Schule gab es kleine Speisen und natürlich Getränke - vor allem köstliches Gambrinus.

Der Besuch insgesamt war sehr überschaubar und dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - haben wir uns bei den netten Freunden aus Tschechien sehr wohl gefühlt.

In jedem Fall war die Reise jede Minute wert, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis in Tschechien ist einfach noch in Ordnung und es gibt herrliche Wanderwege in traumhaften Gegenden zu erkunden.

1. Tag: Freitag, 6. September 2019
10 Kilometer-Abendwanderung zum Stausee

Streckenplan und Erklärungen am Start in der Schule

Startkartenausgabe

Basilika St. Nikolaus und Elisabeth

Blick über den schönen Hauptplatz von Cheb

Franziskanerkloster Cheb

Westböhmisches Theater in Cheb

Leo ist flott auf seiner ersten Wanderung in Tschechien unterwegs

Denkmal für Angelus Pfeffer im Stadtpark von Cheb

Hugo Zuckermann Denkmal in Erinnerung
an den ehemaligen jüdischen Friedhof in Cheb

Schöne Pfade entlang der Eisenbahntrasse

Am Weg hinab zur Ohře (Eger)

Lateinisches Steinkreuz am Südufer der Eger

Traumhafter abendlicher Blick auf die Eger

An der Staumauer

Der Wanderweg ist gesperrt

"Outlaws" - böse Wanderer missachten die Absperrung

Schöner Blick über das ruhige Wasser im Staubereich

Über eine Hängebrücke - die hätten wir ansonsten versäumt

Aussichtsplattform an der Eger

Schöne, gut markierte Pfade entlang der Eger

Höhlenmalerei

Zirberl an der Egerwarte

Blick über den Fluss von der Egerwarte

Der Wald erwacht

Schöner Blick hinab nach Eger

Auf schönen Pfaden zurück hinab nach Eger

Gemütlicher Ausklang bei einem Gambrinus in der Schule


2. Tag: Samstag, 7. September 2019
Marathon zum Vulkan Komorní Hůrka, nach Franzensbad und
durch den Naturpark Soos sowie zu Burg Wildstein und Burg Seeberg

Am Start im prallgefüllten Frühstücksraum der Schule

Blick in die Küche

Laura, Emma und Sandra beim Frühstück

Romanische Basilika St. Nikolaus und Elisabeth in Cheb
Bazilika Chrám sv. Mikuláše a Alžbety v Chebu

Entlang der Burg Eger - Chebský hrad

Mühlturm der Burg Eger

Durch den schönen Park entlang der Burg Cheb

Lustiger Elefant

Über die Staumauer der Eger

Und wieder über "verbotene Wege"

Langsam geht der Wald schlafen

Manuel, Laura, Leo und Done an der Egerwarte

Heute ist der Blick durch den Nieselregen etwas getrübt

Blick ins Hotel Resort Stein an der Eger

Schöner Blick Richtung Fluss

Komorní Dvůr ist erreicht

Beim Infostand von "Sopka Komorní Hůrka" - ein Vulkan - ist die K+L

Stollen in den Vulkan

Auf schönen Pfaden Richtung Franzensbad - "Františkovy Lázně"

Restaurant "Zum braven Soldaten Schwejk"

Blick zur Halle der Glauberquellen (Dvorana Glauberových pramenů)

Toni, Leo, Laura, Manuel...

...und mit Opa-Helmut in Františkovy Lázně (Franzensbad)

Bei der Franzensquelle (Františkův pramen)

Blick durch die wunderschöne Fußgängerzone
(nicht so wie auf der MaHü in Wien)

Nová kolonáda

Durch die "Promenade Narodni"...

...bis zum Springbrunnen

Kleines Salettl im Stadtpark "Městské sady"

Denkmal Franciscus I

Schöne Teiche im Stadtpark

Nun folgen etwas unspektakulärare Streckenstücke am Weg nach Žírovice

Pension Kamenný Dvůr in Nový Drahov - noch etwas zu früh für eine Einkehr

Impressionen vom Weg nach Soos

Bürgermeister oder Arzt?

Kateřina mit dem Naturpark Soos ist erreicht

"Pneuservis" bei Leo

Einholung des Stempels beim "Národní přírodní rezervace Soos"

Dann geht es auf schönen Pfaden durch das Naturreservat

Flaschen- und Häferlrecycling als Schutz des Holzzauns

Nun geht's durch Skalná

Kostel sv. Jana Křtitele (Johannes der Täufer) in Skalná

Einkehr ins spitzenmäßige Restaurace Pohoda in Skalná

Teufelstoast - extrem lecker

Mit vollem Wamst und noch immer gut gefüllter Geldbörse geht es weiter

Hrad Vildstejn (Burg Wildstein)

Entlang des Burgteichs an der Sázek

Am Radweg geht es durch Vojtanov

Schöne Teiche am Wegesrand im Grenzgebiet zu Deutschland

Hotel Seeberg in Ostroh (Seeberg) ist erreicht

Zeit für eine kleine Stärkung nach 28,5 km

Laura löffelt eine Früchtemix

Burg Seeberg (Hrad Seeberg)

Leo und Jürgen im Gespräch

Schöner Blick in den inneren Teil von Burg Seeberg

Schöner Blick hinauf zur Burg

Auf schönen Wegen entlang des "Slatinný potok"

Vorbei an der Kirche St.Wolfgang (Kostel sv. Wolfganga) in Ostroh

Es folgen wundervolle Pfade Richtung Lužná

Dieser Waldsteg ist ein wenig renovierungsbedürftig

Fotoshooting an schönen Teichen

Blick Richtung See Amerika

Klest ist erreicht

Steinkreuz bei Klest - typische für diese Gegend

Manuel und Laura sind abermals am Vulkan von Komorní Hůrka

Mit Blick nach Cheb geht es auf die letzten Kilometer

Die Kirche - und damit das Ziel - ist heute gut zu erkennen

Vorbei am Freizeitpark von Cheb

Schöner Blick über den Fluss zur Egerer Burg

Was für eine herrliche Spiegelung in der Ohře beim Zieleinlauf


3. Tag: Sonntag, 8. September 2019
10 km-Wanderung durch Cheb und durch die Wälder um den Stausee

Auch am Sonntag startet unsere Truppe zu einer kleinen Wanderung über 10 km

Es geht wieder vorbei an der Kirche...

...und über den schönen Hauptplatz

Brunnen mit Herkules-Statue

Vorbei am Franziskanerkloster

...und dem Theater werden am Sonntag dann doch...

...etwas andere Pfade eingeschlagen

Statuen vor der Wissenschaftlichen Fakultät der Uni Pilsen

Hier war ein echter Künstler unterwegs

Durch den Park

Kontrolle an der Waldlichtung

Es gibt echte Rindsuppe und echtes Bier

Auf schönen Waldwegen nach Podhoří (Kreuzenstein)

Blick auf die Schienen bei Kreuzenstein Richtung Eger

Fotografieren der Fotografen

Beim Autocamp Podhoří war leider geschlossen

Auf herrlichen Waldpfaden entlang der Eger zurück nach Eger

Mancher lässt sich am dritten Tag schon hängen

Steg über einen kleinen Zuflussbach

Die Mädels - vor allem Gerti - brauchen eine kleine Pause :-)

Bald schon geht es weiter Richtung Staumauer

Blick auf die Eger bei der Staumauer

Die abschließenden Meter führen wieder durch den Park am Fuße der Burg

Schöne Impressionen von und entlang der Eger

Die Burgmauer

Wappen auf der Burgmauer

Ein letzter Blick zum Mühlturm der Burg Eger

Der Chef stempelt persönlich

Werner Friedrich spricht perfekt Deutsch und hat uns durch diese
wundervollen 3 Tage geleitet und uns alles erklärt - DANKE!