"March-Aurel-Marsch - 1. Tag"
40 km Bruckneudorf / Bgld.
29. August 2019
Text & Fotos: Opa-Helmut

(Letzte Änderung: 12. September 2019)

Nach einer rund einmonatigen Sommerpause ging es im Austria-Marathoncup 2019 mit den Marc-Aurel-Marschtagen von Bruckneudorf weiter.

Pflicht war dabei, an einem der beiden Tage die 40 km Strecke zu bewältigen, was angesichts der extrem heißen Temperaturen im heurigen Jahr Herausforderung genug war - vor allem wenn man bedenkt, dass der Großteil der Strecken in der prallen Sonne angelegt sind.

Dafür war aber die Verpflegung, die im stattlichen Startgeld von € 26,-- für 1 Tag bzw. € 40,- für 2 Tage inkludiert war, gut - es gab Getränke in Form von Tee und Saft sowie Schwechater-Bier (naja, wer's mog), Suppen und Gebäck sowie Riegel, Obst und wirklich leckere Krapfen.

Auch die Streckenmarkierung war - im Gegensatz zu der von vor 2 Jahren - perfekt, sodass ein Verlaufen diesmal nicht möglich war.

Die Strecke insgesamt war eher unspektakulär und die Sehenswürdigkeiten entlang derselben überschaubar - aber gut - so ist die Gegend hier nun mal.

Gar nicht gut finde ich persönlich die Startzeit mit 8 Uhr, wobei es erst gegen 8:30 Uhr nach unzähligen Ansprachen wirklich los ging, befindet man sich doch im August und somit im Hochsommer, wo der Spruch "Morgenstund hat Gold im Mund" dreifache Bedeutung hat.

Schlussfazit und persönliche Meinung meinerseits:
Eine - bis auf die Aufnahme - perfekt organisierte Veranstaltung mit netter und bemühter Betreuung, die aber in den Monaten November bis März viel besser aufgehoben wäre, als im Hochsommer - die Strecke selbst ist nichts für mich und lässt mich bei jedem Mal (und ich war bereits zum 6. Mal mit dabei) mit Suizidgedanken spielen :-) - aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und es gibt viele, die solche Märsche einfach lieben...und für die anderen hat Walter den JOKER erfunden :-)

Der Panzer am Eingang bei der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf

Lange Schlange bei der Aufnahme - der einzige echte Verbesserungsbedarf

Antreten, Begrüßung und Ansprachen

Walter ist natürlich auch mit dabei

Die Allee lässt weit blicken

Das schöne Kriegerdenkmal von Bruckneudorf

Blick auf die Leitha am Weg zum Bahnhof

Blick zu Schloss Prugg

Mit Matthias auf dem schönsten Wegstück unterwegs - durch den Harrachpark

Auf dem Steg geht kein Auto mehr
und Opa-Helmut und Matthias gehen auch getrennt rüber

Vergessene, ziemlich verfallene Kapelle am Rande des Harrachpark

Was für ein "herrlicher" Fernblick

Matthias muss "nach Hause telefonieren"

Blick zu den Wäldern am Truppenübungsplatz Bruckneudorf

Pfade über den Geißberg (217 m)

Präsentation der Bewaffnung Österreichs am Wegesrand

Eine scharfe Waffe wäre jetzt gefragt!

Die "Vituskapelle" - eines der Highlights der Strecke

Die Versorgung ist super - Opa-Helmut nimmt lieber mal Cola statt Schwechater

Die Krapfen sind heuer der absolute "Renner"

Das Tischler-Kreuz

Freieste Schussbahn für den Jägersitz

Wir pirschen durch den Pirscherwald

An dieser unscheinbaren SK in der Außenkurve sind viele vorbei gelaufen

Die Vollathkapelle im Marthalwald

Die große K+L ist wie immer beim Ochsenbrunnen aufgestellt

Sigrid genießt die Krapfen

Jetzt weiß man, wer die Krapfen gesponsert hat :-)

Stehende, glühende Hitze auf den Forstwegen nach Winden am See

Jeder Schatten wird ausgenutzt

Die Weingärten um Winden am See

Matthias kämpft - das ist nicht sein Wetter

Die K+L bei Winden am See ist erreicht

Blick zur Gritschmühle mit den Skulpturen

Der Weg ist noch so weit, so weit

SK-Zwickerl beim Bogen zum Kilometerschinden

Schöner Rastplatz im Schatten

Heuer geht es gleich direkt hinauf zum Ochsenbrunnen zur K+L - SUPER

Die netten Soldaten warten mit der Verpflegung

Wiesenweg entlang vom Suchholz (wo ich vor 2 Jahren den Weg suchte)

Durch den Poligraben...

...und vorbei an der Waldkapelle

Über diese lange Gerade geht es Richtung Kaserne

Denkmal zum Kaiser-Jubiläums- und 1. Armeepreisschiessen

Matthias ist froh, dass es geschafft ist