40 km Bruckneudorf / NÖ
29. August 2014

(Letzte Änderung: 2. September 2014)

Am 28. und 29. August 2014 fanden in Bruckneudorf im Burgenland die 13. Internationalen Marc-Aurel-Marschtage statt, an denen Strecken von 2x40 km, 2x22 km, 1x40 km oder 1x22 km mit Start in der Benedek-Kaserne absolviert werden konnten.

Während sich Gaby Prais, Gerhard Beer und Mustafa Isovits am Donnerstag und Freitag jeweils auf die 40 km Piste machten, absolvierte Emma Hartinger nach langer Verletzungspause an beiden Tagen die 22 km Strecke.

Weiters absolvierte Franz Haider am Donnerstag sowie Karin "Zirberl" Reiter, Sigi Stogmeyer, Werner Geishofer, Opa-Helmut Reiter und Johann Zetner am Freitag die 40er Runde, da dieser Bewerb in diesem Jahr (leider) zum Austria-Marathoncup zählte.

Das restliche Team der Wanderfreunde Traunstein-Salzkammergut verzichtete - auch deshalb, da in Ungarn bereits wieder die Schule begonnen hatte - auf ein Antreten bei diesem Marsch und setzte stattdessen lieber einen Joker ein.

Während die Strecke am Donnerstag noch so halbwegs an eine Wanderung erinnert, darf diese am Freitag getrost als öd und langweilig bezeichnet werden - 70 % Schotterwege, 29 % Asphaltstraßen und 1 % Wiesenwege und mit ganz wenigen Highlights wie dem Heidentor, dem Schloß Rohrau oder der zweimaligen Überquerung der Leitha.

Es ist schon klar, dass es sich hier um einen Militärmarsch handelt, bei dem nicht Waldwegerl begangen werden können und dennoch geht es auch anders, wie in jedem Jahr beim Ostarrichi-Marsch von Amstetten gezeigt wird, wo man sowohl jedes Mal neue abwechslungsreiche Strecken bietet und auch die Verpflegung und das gesamte rundherum um Welten besser ist.

Auch der Zuspruch vonseiten der teilnehmenden Uniformierten scheint hier bei weitem nicht so groß wie in Amstetten, denn am zweiten Tag erinnerte das Teilnehmerfeld mehr an eine schwach besuchte Wanderveranstaltung, waren doch kaum mehr Soldaten unterwegs.

Es darf also gehofft werden - und dies ist meine ganz persönliche Meinung - daß uns dieser Marsch im nächsten Jahr im Marathoncup erspart bleibt.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)